Lebens-Mittel

Lebensmittel, das sind Mittel zum Leben: Sauerstoff, Trinkwasser und Nahrung, also vor allem Früchte, Blätter, Stängel, Knollen, Nüsse, Tiere. Um die Inhaltsstoffe geht es, die Nährstoffe, die der Körper braucht, um gut leben und funktionieren zu können. Ohne die Nährstoffe der Nahrung kein Leben. Bis auf die Ausnahme besonderer Menschen, die sich von Licht und Liebe und Prana ernähren.

Wir leben in einer Zeit, in der Nahrung überwiegend industriell gefertigt und rechteckig in Plastik verpackt in Supermärkten „wächst“. Das war mal anders. Kaum mehr vorstellbar, dass das irgendwann einmal nicht so praktisch war. Wir sind mittlerweile so weit von der Natur abgetrennt, dass wir oft gar nicht mehr wissen, wie unsere Nahrung wächst oder aussieht. All die leckeren Früchte der Natur werden für die Massenproduktion modifiziert, verlieren dabei Aroma und Geschmack, und anstatt lebensnotwendiger Nährstoffe enthalten sie allerlei ungesunde Zusatzstoffe. Wer sich halbwegs gesund ernähren will, muss zu relativ teuren Bioprodukten greifen oder zum Kleinbauern werden. Denkt man genauer darüber nach, ist das geradezu paradox und verwerflich.

Ökoligent ist es, wenn wir uns mit anderen zusammentun und Gemeinschaftsgärten gründen, in denen wir wieder anbauen, was uns nähren soll. Selbst in die Hand nehmen. Das mache so viel Arbeit, wird oft gesagt. Nicht, wenn wir es im Kollektiv tun. Da kann sogar Spaß machen. Aber Eigenanbau ist weitaus mehr, als Hände in die Erde zu stecken. Er bedeutet: Verbindung mit Mutter Natur und den Elementen aufnehmen, mit Lebewesen in Kontakt treten, Erde fruchtbar machen und Samen setzen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Überschüsse in solchen Kleingärten anfallen, gerade wenn wir für kraftvollen Humus sorgen.

Das Wissen um unsere Mitlebewesen, Obst, Gemüse, Getreide usw. gehört wiederbelebt. Deshalb möchten wir euch umfangreiche und solide Informationen zu Lebensmitteln bzw. deren Inhaltsstoffen wie Protein, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zur Verfügung stellen.

Im weitesten Sinn sind auch Heilkräuter und Gewürze Lebens-Mittel. Eine ausführliche Seite, die ebenfalls laufend erweitert wird, findet ihr unter anderem auf: bobbyversum.de/kraeuterwissen

Nahrhaft Leben

Tofu ist nicht nur gesund, sondern ein Lebensmittel für jeden Geschmack

Lieben Sie’s deftig? Nehmen Sie Tofu und grillen oder braten Sie ihn. Bevorzugen Sie pikante Salate? Marinieren Sie Tofu und mischen Sie ihn unter wie Ei. Ist garantiert lecker. Oder sind Sie vielleicht ein ganz Süßer? Dann verwandeln Sie Tofu in eine Süßspeise. Wenn man von Tofu überhaupt eines sagen kann, dann, dass er sich jeder Geschmacksvorliebe anpasst und deshalb gerne als „kulinarisches Chamäleon“ bezeichnet wird.

Von Zen-Mönchen erfunden

Tofu nicht zu mögen ist ähnlich unmöglich wie Pasta nicht zu mögen. Beide entfalten ihre Qualitäten erst im idealen Umfeld. Ein Tofu-Pâté mit Curry und schwarzen Rosinen hat mit einem Tofuburger ähnlich viel zu tun wie Pestonudeln mit einer Lasagne. Aber noch etwas hat Tofu mit Nudeln gemeinsam: Weiterlesen

Grün ist gesund – meistens

Grün ist gesund. Die Faustregel kann man so stehen lassen, wenn wir sie nicht gerade über den Kamm scheren und grüne Kartoffeln, rohe grüne Bohnen oder Gras futtern oder grüne Knollenblätterpilze naschen. Grün ist die häufigste Farbe in der für uns sichtbaren Natur. Das Pflanzenkleid der Erde verbinden wir mit Fruchtbarkeit und Leben im Gegensatz zum winterlichen Grau oder zu den Gelbtönen der Sandwüste. „Grün“, sagt der Volksmund nicht umsonst, „ist die Hoffnung.“ Werden Pflanzen mit überwiegend grünem Licht bestrahlt, wachsen sie schneller.

Weniger Arztkosten durch mehr Grün

Farbtherapeuten nutzen die Kraft dieser Farbe, für sie ist es die Farbe des Ausgleichs und des inneren Friedens, der Harmonie, eine Farbe der aktiven Ruhe. Weiterlesen

Eier sind gesund – vorausgesetzt, man geht richtig mit ihnen um

[Frei zur Veröffentlichung unter Angabe der Quelle: ökoligenta.de/blog42/lebens-mittel]

Er: „… woher weißt du, wann das Ei gut ist?“

Sie: „Ich nehme es nach viereinhalb Minuten heraus, mein Gott!“

Er: „Nach der Uhr oder wie?“

Sie: „Nach Gefühl … eine Hausfrau hat das im Gefühl …“

200 Eier pro Kopf

Nicht umsonst gehört Loriots „Das Frühstücksei“ zu den Klassikern unter den Sketchen. Dabei streitet sich ein Ehepaar um die angemessene Kochdauer eines Frühstückseis. Dieses ist bis heute auf vielen deutschen Frühstückstischen eine Delikatesse und muss oft bis Sonntagmorgen warten. Dabei könnten wir in Eiern schwimmen, so viel davon essen wir unbesehen. Alles eingerechnet – Außer-Haus-Verzehr, Kekse, Fertigkuchen, Nudeln oder Eierlikör – verzehren wir pro Kopf und Jahr rund 200 Eier. Schon vernünftiger klingt die Zahl allerdings, wenn man die „versteckten“ Eier beiseite lässt und nur die auch als Ei wahrgenommenen Eier zählt: Dann sind es acht bis neun pro Monat, zu Ostern sind es drei Stück mehr. Weiterlesen

Für Kinder ab dem Schulalter ist eine vegetarische Ernährung mit Milchprodukten und Eiern eine günstige Ernährungsform

Erwachsene Vegetarier sind gesünder und erkranken deutlich weniger an Krebs als die „Fleischpflanzen“. Das steht fest. Sorgen Eltern also für das Wohl ihrer Kinder, wenn sie sie vegetarisch ernähren? Das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund nahm hierzu klar Stellung: „Mit ausgewogener vegetarischer Ernährung, in der regelmäßig Milch und Milchprodukte verzehrt und Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Obst abwechslungsreich kombiniert werden (laktovegetarische Ernährung), kann der Nährstoffbedarf in allen Altersgruppen leicht gedeckt und Zivilisationskrankheiten vorgebeugt werden.“ Gegenüber dem üblichen Nahrungsüberangebot westlicher Industrieländer Weiterlesen