Dokumente der Wandelbewegung

Der Geist des Großen Wandels

“Divide et impera” – teile und herrsche –, so lautete eine Herrschaftsregel der altrömischen Oberschicht. Sie funktioniert bis heute.  Je mehr wir uns auseinanderdividieren lassen, desto einfacher hat es die “andere Seite”. Was man unter der “anderen Seite” versteht, kann jeder für sich definieren. Darüber zu streiten, würde bereits dem Wunschprinzip des Teilens in die Hände spielen. Wir meinen, dass wir uns am besten auf das konzentrieren, was wir gemeinsam haben. Die “Initiative Aufbruch anders besser leben” erarbeitete in einem mehrmonatigen Prozess zu Beginn des 3. Jahrtausends den sogenannten “Basistext” als Gründungsdokument. Er kann als Anregung für ein Konsenspapier der Wandelbewegung dienen. Bei der Wandelkonferenz in der Gemeinschaft Sulzbrunn im Oktober 2018 haben 15 Organisationen und Akteure des Wandels ein gemeinsames “Memorandum of Understanding” formuliert. Es ist Vision, Wertebasis und Zielformulierung in einem. Und wir finden, dass man darauf gut und gemeinsam stehen und handeln kann. Vielleicht habt Ihr Lust, es mal zu lesen → und HIER zu unterschreiben.

Einen universellen Ansatz für die ganze Menschheit verfolgt die

ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENPFLICHTEN

(vorgeschlagen vom Interaction Council)


Im Jahr 2010, haben wir als leitende Ärzte psychosomatischer Kliniken in einem Aufruf zur psychosozialen Lage in Deutschland unsere tiefe Erschütterung über das Ausmaß seelischer Erkrankungen und psychosozialer Probleme zum Ausdruck gebracht. Wir wollten damit auf eine besorgniserregende Entwicklung aufmerksam machen und einen offenen gesellschaftlichen Dialog über die möglichen Ursachen und Konsequenzen anstoßen.

Über 4.000 Fachleute haben den Aufruf unterzeichnet …

Neben allen Ansätzen zur Verringerung psychosozialer Belastungen benötigen wir jedoch tiefgreifendere Antworten, die zu mehr psychosozialer Kompetenz und Resilienz führen. Um zukunftsfähig zu werden, brauchen wir unsere gesamte Lebenskraft. Darum haben wir uns entschlossen zu einem

Aufruf zum Leben.

Aufstand der Jugend – Manifest jugendlicher Visionen

Die Erwachsenenwelt ist egoistisch. Sie sieht nur sich und ihre Themen. Für sie ist die Aufgabe der
Kinder, auch erwachsen zu werden. Erst dann sind sie aus ihren Augen ganze Menschen, die man
ernst nehmen kann. Doch warum ist das so?

Auf den folgenden Seiten haben wir uns intensiv mit dem Thema Kinder- und Jugendbeteiligung in
der Demokratie beschäftigt. Dabei sind wir auf einige sehr interessante Gedanken und Sichtweisen
gestoßen, von denen wir nun berichten wollen.

In dieser Schrift von Richard Buckminster Fuller beschreibt der berühmte Erfinder und Architekt seine – von einem gewissen aufmunternden Fortschrittsglauben geprägte – Vision von einem verantworungsvollen Umgang der Menschheit mit ihrem “Mutterschiff”. Den vollständigen Text findet ihr auf Deutsch HIER.

Standard für den politisch-historischen Unterricht an allen Schulen
Der Beutelsbacher Konsens verpflichtet Lehrkräfte gegen Indoktrination, aber nicht zur
Wertneutralität
Der Beutelsbacher Konsens, der im Jahr 1976 auf Initiative der Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg erarbeitet wurde, ist bis heute geltender Standard für den politisch-historischen
Unterricht an allen Schulen. Er wird auch außerhalb Deutschlands in vielen Ländern beachtet. Seine
Grundbestandteile sind ein Indoktrinationsverbot, ein Gebot, politisch Kontroverses auch kontrovers
darzustellen sowie Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, ein eigenständiges Urteil über
politische Themen zu gewinnen.

Zum Text…

Developing Global Citizenship ist das erklärte Bildungsziel der UNESCO. Es basiert auf vier Säulen des Lernens: Lernen, Wissen zu erwerben; Lernen, zu handeln; Lernen, zusammenzuleben; und Lernen, zu sein. Wir Educators sind heute gefragt, uns der umfassenden Verantwortung bewusst zu werden, die darin liegt, Kinder und Jugendliche von heute wirksam auf die Welt von morgen vorzubereiten.

Zum Manifest …

In der Charta von Palermo fordert der langjährige Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, freies Aufenthaltsrechts ohne Aufenthaltsgenehmigung als weltweites Menschenrecht. Für seine wertvolle politische Arbeit erhielt er den Heinepreis 2018.

FÜR EINE NEUE GENERATION AUF DEM PLANETEN ERDE.

Einige Zitate:

“Dies ist ein Manifest für eine junge Generation, die in der bestehenden Gesellschaft keine Zukunft mehr hat; für diejenigen, die jetzt im aktiven Befreiungskampf stehen, für die Angehörigen der Opfer, für die vielen, unsäglich vielen Menschen, die angesichts der täglichen Trauer keinen Ausweg und keine Perspektive mehr sehen. Die Welt befindet sich im Übergang zu einer neuen Form des Lebens auf der Erde. Die alten Diktaturen und Hierarchien sind nicht länger haltbar. Wir erleben den Zusammenbruch der großen Systeme.”

“Die Welt des Menschen muß wieder eingebettet werden in die grundlegenden Ordnungen des universellen Lebens. Zu heilen sind zunächst die vier Grundlagen des Lebens: Energie, Wasser, Nahrung und – die Liebe. Diese vier Lebensquellen müssen befreit werden von den Dunkelmächten, die sie zerstört haben (Energiekonzerne, Diktaturen, Kirchen etc.). Dies ist kein privater und kein lokaler Kampf, sondern ein globaler. Es ist ein Kampf zwischen den globalen Kräften des Lebens und den globalen Kräften der Zerstörung. Wenn das Leben siegt, wird es keine Verlierer geben.”

“Es kann in der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist. Die neue Welt hat alle Formen des Geschlechterkampfes aufgelöst. Es gibt weder Chauvinismus noch Feminismus. Die Geschlechter stehen ebenbürtig beieinander und arbeiten für dasselbe Ziel des wiedervereinigten Lebens. Die Fragen von Monogamie oder Polygamie, von Zweierliebe oder freier Liebe sind keine ideologischen oder religiösen Fragen, sondern Fragen der persönlichen Entwicklung und Entscheidung aller Beteiligten. Die Liebe ist ein Naturvorgang und kein juristisches Thema.”

HIER DER VOLLSTÄNDIGE TEXT

Die SDG der Agenda 2030 sind das, wovon alle träumen. Immerhin: Erst kommt die große Vision, dann – hoffentlich – ihre Umsetzung. Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten: Alle müssen ihren Beitrag leisten. MEHR …

… das vollständige Dokument.

Der Ulmentanz wird auf der ganzen Erde – für die Erde – zu jedem Vollmond um 20 Uhr Ortszeit getanzt.

Der Notruf der Erde ist so unüberhörbar geworden, so absolut zwingend, dass jetzt das Wissen bekannt werden muss, wie wir unseren Planeten aus dem Würgegriff der Gewalt befreien können. MEHR …

Die Freie Welt Charta ist eine Grundsatzerklärung, die uns die Möglichkeit gibt, das Leben auf der Erde für all ihre Bewohner so optimal wie möglich zu gestalten, Armut und Gier aus der Welt zu schaffen und unsere Entwicklung anzukurbeln. Sie ergibt sich aus dem Versagen der heutigen Gesellschaft ergibt; und sie ist ein natürlicher Schritt in unserer Evolution.

Ökologische und spirituelle Bewegungen, wohltätige Spenden oder vernünftigeMülltrennung – reicht das aus, um unsere Welt zu retten? Nein, sagt CharlesEisenstein nach jahrzehntelanger Forschung im Bereich der ganzheitlichen Wissenschaften, der gute Wille zählt allein nicht. Denn das Problem liegt in unserer Separation von der Welt. Die einzige wirkliche Rettung ist, dass wir uns wieder als Einheit fühlen und ein ganzheitliches Menschenbild entwickeln. Ein faszinierendes Commitment an die Welt, das unser Denken und Handeln in der Welt von Grund auf verändern wird. Charles Eisensteins profunde Analyse aus über zehn Jahren Forschungsarbeit zu essenziellen Lebensbereichen wie Wissenschaft, Religion, Spiritualität, Technologie, Wirtschaft, Bildung u.v.m. zeigt, dass die Konsequenz unserer Selbstsucht uns und der Welt enorm schadet.

Und doch ist seine scharfe und differenzierte Beobachtung von einer optimistischen Grundhaltung geprägt, mit der er zu der entscheidenden Erkenntnis gelangt: Nicht Kontrolle, Separation und Wettbewerb sind das Fundament des Menschseins, sondern Vertrauen, Liebe und ein respektvolles Miteinander.

kostenlose Onlineausgabe des ganzen Buches 

“Die menschliche Fähigkeit zu handeln hat die Fähigkeit zu verstehen weit übertroffen. Daraus erwächst für die Zivilisation ein Orkan von Problemen, ausgelöst durch Überbevölkerung, Überkonsum der Reichen, Einsatz umweltschädlicher Technologien und schlimme Ungleichheiten … Die sich rasch verschlechternde biophysikalische Situation … wird von der Wegwerfgesellschaft kaum erkannt, die dem irrationalen Glauben verfallen ist, dass die wirtschaft physisch endlos wachsen könne.”

Vollständiger Text …

Gezeichnet von Gro Harlem Brundtland, Paul Ehrlich, Jose Goldemberg, James Hansen, Amory Lovins, Gene Likens, Suki Manabe, Bob May, Hal Mooney, Karl-Henrik Robert, Emil Salim, Gordon Sato, Susan Solomon, Nicholas Stern, MS Swaminathan, Robert Watson, Barefoot College, Conservation International, International institute for Environment and Development, and International Union for the Conservation of Nature

Die Erd-Charta versteht sich als eine inspirierende Vision für eine zukunftsfähige und gerechte Welt. Nie zuvor haben so viele Menschen an der Ausarbeitung einer interna-tionalen Erklärung zusammengearbeitet. Als die grundlegende Ethik für eine nachhaltige Entwicklung stellt sie eine Art „Menschenrechtserklärung des 21. Jahrhunderts“ dar.

Trotz hoher Kompleixtät alles verständlich gut formuliert:

Teil A: Vision und Grundpositionen

Teil B: Unsere normativen Prämissen

Teil C: Systemweichen und Transformationspfade

Teil D: Transformationspfade

Teil E: Transformation konkret

Und all das findet sich HIER.

Jena, Haeckel und die Frage nach den Menschenrassen oder
der Rassismus macht Rassen
Martin S. Fischer1
, Uwe Hoßfeld2, Johannes Krause1,3
und Stefan Richter4
1 Institut für Zoologie und Evolutionsforschung, Friedrich-Schiller-Universität
Jena, Deutschland
2 Institut für Zoologie und Evolutionsforschung, AG Biologiedidaktik, FriedrichSchiller-Universität Jena, Deutschland
3 Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Jena, Deutschland
4 Institut für Biowissenschaften, Allgemeine und Spezielle Zoologie,
Universität Rostock, Deutschland
Einleitung
Die 112. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft, die vom 10. bis 13.
September 2019 in Jena stattfand, wurde traditionell mit der Begrüßung durch den
Präsidenten, Prof. Dr. Jacob Engelmann, und einem öffentlichen Vortrag eröffnet.

Zum Text…

Anlässlich der 112. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Jena
hat das Institut für Zoologie und Evolutionsforschung der Friedrich-SchillerUniversität Jena eine öffentliche Abendveranstaltung zum Thema „Jena, Haeckel
und die Frage nach den Menschenrassen: wie Rassismus Rassen macht“
ausgerichtet.
Die folgende, gemeinsame Erklärung soll darüber informieren.

Zum Text…

Enzyklika von Papst Franziskus, die bislang wichigste Ökotheologische Schrift des 20. und 21. Jahrhunderts.

In seiner Schrift ruft Franziskus zu einem konsequenten Handeln in der Klimakrise auf und wendet sich gegen die Leugnung des Klimawandels.
Das Schreiben wurde am 4. Oktober 2023, dem Fest des heiligen Franz von Assisi, unterzeichnet und in arabischer, deutscher, englischer, französischer, italienischer, polnischer, portugiesischer und spanischer Sprache veröffentlicht.

der vollständige Text

Für eine Politik des Lebens. – Ein Manifest für das Anthropozän
Andreas Weber und Hildegard Kurt
Vollständiger Text HIER (danke think-oya.de)

Die Rahmenbedingungen haben sich geändert, nicht aber viele Zusammenhänge und Interessenlagen.

Leo Tolstois Rede wurde vor über 100 Jahren gehalten, 1909. Wie wir wissen, konnte sie die kurz darauf folgenden Weltkriege nicht verhindern. Natürlich nicht. Kein einzelner Mensch wird einen Krieg verhindern. Aber er kann, wir alle können, ihm unsere Einverständnis entziehen. Was wir brauchen, ist eine weltweite Ächtung des Krieges, die Erkenntnis: Krieg ist Verbrechen.

Diese Schilderung von Nathaniel Rich ist ein Geschichtswerk, das sich mit dem 10-jährigen Zeitraum von 1979 bis 1989 befasst: dem entscheidenden Jahrzehnt, in dem die Menschheit zum ersten Mal zu einem breiten Verständnis der Ursachen und Gefahren des Klimawandels kam. Ergänzt wird der Text durch eine Reihe von Luftbildern und Videos, die alle im vergangenen Jahr von George Steinmetz aufgenommen wurden. Mit Unterstützung des Pulitzer Centers basiert dieser zweiteilige Artikel auf 18 Monaten Berichterstattung und weit über hundert Interviews. Er verfolgt die Bemühungen einer kleinen Gruppe amerikanischer Wissenschaftler, Aktivisten und Politiker, Alarm zu schlagen und die Katastrophe abzuwenden.

Im Juni 2016 haben sich in Oslo die Ethik-Expertengruppen der IUCN – Internationale Umweltrecht Kommission – auf eine gemeinsame Erklärung verständigt. Das Papier trägt die Überschrift „Vom Umweltrecht zum Ökologischen Recht: Aufruf zu Gestaltung neuer (ökologischer) Gesetzgebungs- und Regierungsweisen.“   In den darauf folgenden Monaten haben sich hunderte von Wissenschaftlern und Rechtsexperten auf eine gemeinsame Erklärung verständigt, das den Namen „Oslo Manifest“ trägt. Das Oslo Manifest ruft zu einem weltweiten Dialog über die Grundlagen und Ziele von Umweltrecht und Regierungshandeln auf und fordert, die Unversehrtheit des Ökosystems Erde als Voraussetzung menschlichen Lebens und menschlicher Entwicklung zu schützen.

Ein wesentliches Kennzeichen von Transition Initiativen ist nicht nur, welche Projekte wir „Einfach. Jetzt. Machen.“, sondern mit welcher Haltung und welcher Sicht auf die Welt wir es tun. Zusammengefasst findest du die Punkte in unserer deutschen Transition Charta, die ein kleines Team in einem intensiven Prozess erarbeitet hat. Beim bundesweiten Netzwerktreffen der deutschen Transition Town Bewegung im August 2015 in der Attac-Villa in Könnern bei Halle haben wir sie willkommen geheißen.

59 Thesen
für eine grundlegende Reformation
unserer Wirtschafts- und Lebensweise

Aus Liebe zur Wahrheit und im Verlangen nach einer leidenschaftlichen Diskussion
um die Grundlagen unseres Lebens wenden wir uns mit diesen 59 Thesen an alle Menschen guten Willens.

Zum Text…

Leben wir weiter wie bisher, brauchen wir schon 2030 einen zweiten Planeten, um den Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie zu decken. Der Living Planet Report des WWF macht mit Fakten klar, was uns alle angeht … weiterlesen
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Die Agenda 21 setzt Leitlinien für das 21. Jahrhundert, vor allem zur nachhaltigen Entwicklung. An dieser Konferenz nahmen neben Regierungsvertretern auch viele nichtstaatliche Organisationen teil. Nachhaltige Entwicklung – und damit die Agenda 21 – ist vielerorts zur Leitlinie öffentlichen Handelns geworden. Ihre kommunale Umsetzung ist die Lokale Agenda 21.

Inhalt des Toggles hier rein – Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert

Hier geht’s zu vollständigen Download

Die Welt-Gesellschaft befindet sich in der “Globalisierung des Geldes” … Ob es dabei auch so etwas wie eine “Globalisierung der Verantwortlichkeit” bzw. “ganzheitliche Nachhaltigkeit” geben wird, ist immer mehr als Schicksalsfrage der Menschheit zu erkennen.
Die Menschheit hat viel Wissen und hat auch viele praktische und technische Möglichkeiten, aber wie sehr wollen wir denn überhaupt fürs Ganze verantwortlich sein und entsprechend mit unseren Möglichkeiten umgehen?
Wie sehr denken wir daran, und wie sehr reden wir darüber, über welche Lebensbereiche, mit wem?
Und wie sehr tun wir es nicht, an welchen Stellen?
Und warum nicht?
Das Buch geht auf Spurensuche nach Möglichkeiten einer “Rettung der Welt”, vor allem im Inneren des Menschen. Viel spricht dafür, dass alles zu spät sein kann – vor allem sicherlich, wenn wir uns nicht gründlich danach fragen.

„Bucky war befasst mit der Zerbrechlichkeit unseres Planeten, der ökologischen Systeme. Dass wir sie zu respektieren haben und in Übereinkunft mit der Natur handeln müssen, ist heute noch wichtiger als damals. Er hat viele Probleme vorhergesehen, mit denen wir heute konfrontiert sind. Er hat immer über die Gefahren gesprochen – über die Fragen der Energie und der Nachhaltigkeit. Er hatte den optimistischen Glauben, dass für jeden eine höhere Lebensqualität möglich ist und der Planet mithilfe unserer Intelligenz überleben wird.“ Norman Foster

zum vollständigen Text

In diesem Brief appelliert Ervin Laszlo an junge Menschen, sich den Herausforderungen des globalen Wandels zu stellen. Er sieht sie als privilegiert und deshalb verantwortlich an, den so notwendigen Wandel aktiv und effektiv voranzutreiben.

Eine kurze Einführung in Lateinamerikas neue Konzepte zum guten Leben und zu den Rechten der Natur: HIER …

Resolution des Care-Revolution-Netzwerks

Vom 14. bis 16. März 2014 trafen sich ca. 500 Menschen, die in verschiedenen Feldern sozialer Reproduktion – Gesundheit, Pflege, Assistenz, Erziehung, Bildung, Wohnen, Haushalts- und Sexarbeit – politisch aktiv sind, zu einer ersten Aktionskonferenz Care Revolution. Über 3 Tage hinweg tauschten sie persönliche und politische Erfahrungen – zunächst überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum – aus und diskutierten, wie grundlegende Veränderungen hin zu einer bedürfnisorientierten Care-Ökonomie angestoßen werden können.
Zum Abschluss der Konferenz verständigten sie sich auf folgende gemeinsame Thesen und Forderungen, auf deren Grundlage sie in einem Netzwerk Care Revolution auch in Zukunft weiterarbeiten werden.

Von der Krise der sozialen Reproduktion …

1. Alltagserfahrungen in der Krise
In der aktuellen Krise leben und arbeiten viele unter Druck: Zeitstress und Angst vor einer ungewissen Zukunft bestimmen den Alltag. Einige müssen immer mehr arbeiten, andere finden keine Jobs oder haben trotz Job nicht genug zum leben. Hinzu kommt die Sorge um sich und andere: Kinder, Alte, Kranke, Freund_innen, Angehörige. Erholung, Muße und die Möglichkeit, Gesellschaft mit zu gestalten, scheinen für immer mehr Menschen unerreichbar.Die Sparmaßnahmen, die als einzige angebliche Lösung zur Krise des Kapitalismus präsentiert werden, untergraben die Errungenschaften queerfeministischer und anderer emanzipatorischer Kämpfe.
Viele sind von Armut, Gewalt oder struktureller und individueller Diskriminierung betroffen. Für Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus steht fast alles unter Vorbehalt. Herrschende Vorstellungen davon, wie Menschen zu sein haben, greifen weit ins Leben ein. Menschen, die dem nicht entsprechen, erfahren Unsicherheit und werden von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. Ein Gutes Leben sieht definitiv anders aus!

2. Der Markt verdrängt das Soziale: Dienstleistungen und Beziehungen unter Druck
Öffentliche Dienstleistungen wie KiTa, Schule, medizinische Versorgung, Assistenz und Pflege aber auch Wohnen müssen immer mehr privat finanziert werden. In guter Qualität werden sie zu einem Privileg der Reichen. Zwei‐Klassen‐Medizin und ein privatisiertes Versicherungssystem entscheiden über die Gesundheit der einzelnen – manchmal über Leben und Tod. Ein verarmtes öffentliches Bildungssystem lässt teure Privatschulen wie Pilze aus dem Boden schießen. Mietexplosion und die Privatisierung öffentlichen Raums führen dazu, dass Menschen aus ihren Wohngebieten und Lebensumfeld verdrängt werden. Soziale Ausschlüsse werden dadurch verstärkt.
Auch der menschliche Körper fällt unter den Optimierungszwang der kapitalistischen Ökonomie. Gesundheit wird zur individuellen Aufgabe gemacht und zur persönlichen Leistung erkoren. Menschen mit Beeinträchtigungen, die behindert werden, werden als nichtleistungsfähig abgewertet.
Kapitalistische Verhältnisse haben Einfluss auf Sorge und Fürsorge: Zeitdruck und materielle Unsicherheit produzieren Gewalt und zerstören soziale Beziehungen und Sorgeverhältnisse.

3. Sorgearbeit: die unsichtbare Seite der kapitalistischen Ökonomie
Für die Sorge um uns und andere fehlen Zeit und Wertschätzung.
Wo Sorgearbeit als Erwerbsarbeit geleistet wird, steht sie unter Kostendruck, ist der
kapitalistischen Profitlogik unterworfen. An allem wird gespart: Löhne werden gedrückt, Zeit und materielle Absicherungen knapp gehalten. (Nicht nur) unter solchen Bedingungen gibt es in Care‐Beziehungen Abhängigkeiten, die zu körperlicher, sexualisierter und psychischer Gewalt führen können.
Der größte Teil der Sorgearbeit wird weiterhin unbezahlt geleistet – bleibt gesellschaftlich unsichtbar. Wegen der mangelhaften öffentlichen Versorgung wird Sorgearbeit wieder in die Haushalte verschoben. Ihre zwischenmenschliche Qualität muss sich aber auch hier gegen zeitlichen und finanziellen Druck sowie Überforderung behaupten. Damit wird sie zur Doppelt‐ und Dreifachbelastung.
Wer für wen sorgt, wie gut jemand für sich und andere sorgen kann, und wer wie viel Lohn und Anerkennung für geleistete Sorgearbeit erhält – all das ist entlang von
Herrschaftsverhältnissen organisiert:
Beispielsweise wird auf Grund patriarchaler Verhältnisse bezahlte wie unbezahlte
Sorgearbeit noch immer eher Frauen*(1) zugewiesen, geht ihnen angeblich quasi ‚natürlich’ von der Hand. Dadurch werden Fachkompetenzen abgewertet, das Geleistete als Selbstverständlichkeit missachtet.
Niedrige Löhne in Sorgeberufen und ein elitäres Bildungssystem führen dazu, dass sich in der Care‐Arbeit außerdem soziale Ungleichheiten verfestigen. Ähnliches gilt – gestützt auf globale Lohnunterschiede – auch für eine rassistische Arbeitsteilung: migrantische Carearbeiter_innen können im globalen Norden zu Billiglöhnen ohne soziale Absicherung angeworben werden. Asyl‐, Arbeitsrecht und Diskriminierungen bestimmen den Zugang.

… zur Care Revolution!

4. Her mit dem guten Leben
Ein gutes Leben steht im Widerspruch zur Konkurrenz und Profitlogik des Kapitalismus. Diese Unterordnung wollen wir nicht länger hinnehmen. In der Care Revolution stehen die Menschen und ihre Lebensverhältnisse im Zentrum. Gemeinsam können wir Bedingungen schaffen, unter denen unterschiedliche, individuelle, kollektive und gesellschaftliche Bedürfnisse und Interessen verwirklicht werden können: Ein gutes Leben für alle – weltweit!

5. Sorgearbeit aufwerten – eine Kultur der Fürsorglichkeit absichern
Sorgearbeit ist eine Bedingung menschlicher Existenz und Voraussetzung für die Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens. Ihre Ökonomisierung muss gestoppt werden.
Statt Sorgearbeit ins Unsichtbar‐Private zu drängen und denen aufzuhalsen, die am stärksten isoliert und am wenigsten in der Lage sind, sich zu wehren, gilt es sie zu einem zentralen Gegenstand politischer Aushandlung zu machen. Care ist ein Grundrecht und liegt in gesellschaftlicher Verantwortung.
Diskriminierungen und Gewalt, die mit Sorgearbeit verbunden sind, gilt es abzubauen: Care ist nicht Frauen*‐Sache, der gesellschaftliche Bedarf muss von allen Menschen getragen werden. Unsere Care‐Krise darf nicht auf Kosten des globalen Südens gelöst werden.
Sofern Sorgearbeit als Erwerbsarbeit geleistet wird, muss sie von gut bezahlten und gut ausgebildeten Fachkräften verrichtet werden, die über ausreichende materielle und Zeitressourcen verfügen. Dies ist im Interesse der Care‐Arbeiter_innen und der Sorge‐ Empfänger_innen. Dennoch können Interessenwidersprüche entstehen, die demokratisch ausgehandelt und bearbeitet werden müssen.
Menschen, die Assistenz, Pflege oder Betreuung benötigen, müssen über deren Charakter sowie über institutionelle Formen selbst entscheiden können. Die Achtung der Selbstbestimmungsrechte von Kranken, Pflegeerhaltenden, Assistenznehmenden sowie von Kindern und Jugendlichen ist oberstes Gebot jeder Sorgearbeit.
Wer Sorgearbeit individuell oder zusammen mit anderen leisten will, muss durch
entsprechende Arbeitszeitmodelle und gesellschaftliche Regelungen dafür materiell und
zeitlich abgesichert werden. Dazu gehört es auch, flexibel und selbstbestimmt zwischen
verschiedenen Tätigkeiten (Erwerbs‐, Sorgearbeit, politische Arbeit, Muße und Bildung)
abwechseln zu können.

6. Zeit gewinnen
Die Zeit, die gebraucht wird, um die notwendigen Güter und Lebensmittel herzustellen, ist in den letzten 50 Jahren etwa um die Hälfte weniger geworden. Aber nicht Arbeitszeitverkürzung und Umverteilung der Erwerbsarbeit sind die Folge, sondern das neoliberale Regime setzt auf Spaltung: Während die einen immer länger arbeiten, werden die anderen in Erwerbslosigkeit oder Prekarität entlassen. Für die Care‐Revolution ist eine radikale Verkürzung der Erwerbsarbeit unverzichtbar. Nur so ist für alle die Zeit zu gewinnen, die für sorgende und pflegende Arbeit genauso gebraucht wird wie für die Sorge um sich selbst und um das Gemeinwesen.

7. Wohnen ist Menschrecht
Günstiger und würdevoller Wohn‐ und Lebensraum muss allen Menschen zur Verfügung stehen. Dazu gehört die Abschaffung einer Lagerunterbringung von Flüchtlingen sowie eine Abschaffung der Residenzpflicht. Mit Wohnraum soll kein Profit gemacht werden. Die Gestaltung der Städte und Gemeinden muss mit ihren Bewohner_innen erfolgen.
Aufenthaltsmöglichkeiten im öffentlichen Raum, Freizeiteinrichtungen, Sportanlagen und Platz für Kinder und Jugendliche sowie Barrierefreiheit dürfen keine Frage des Geldes sein. Auch im ländlichen Raum muss eine öffentliche Infrastruktur geschaffen werden, die diesen Namen verdient. Neben hochwertiger Gesundheitsversorgung, Bildung und Kinderbetreuung betrifft dies vor allem ein dichtes Netz gebührenfreien öffentlichen Nahverkehrs.

8. Bildung ist ein Recht für alle Menschen – Bildung demokratisieren
Lernen muss ein Moment der Herausbildung einer gerechten Gesellschaft sein, dazu gehört die herrschaftssensible Ausbildung von Pädagog_innen. Bildung muss für alle kostenfrei zur Verfügung stehen und darf keiner Ökonomisierung unterliegen. Außerschulische und autonome Bildungsprozesse müssen anerkannt und gestärkt werden.

9. Das gemeinsame Öffentliche stärken
Wir fordern einen Ausbau des gemeinsamen Öffentlichen. Qualitativ hochwertige soziale Infrastrukturen sind Bedingungen für ein angstfreies Leben und gesellschaftliche Teilhabe. Und soziale Dienstleistungen müssen allen ohne Einschränkung zur Verfügung stehen. Wir fordern ein Recht auf Rechte für alle.
Das bedeutet – dort wo es ihn gab – kein Zurück zum alten Wohlfahrtstaat, der nicht nur oft paternalistisch und repressiv war, sondern auch patriarchal und rassistisch. Das gemeinsame Öffentliche umfasst gesellschaftliche Umverteilung genauso wie vielfältige Formen der Selbstorganisierung von Menschen an unterschiedlichen Orten. Beides gehört zusammen!
Hier gilt es neue Modelle sozialer Infrastrukturen zu entwickeln, in denen der gesellschaftliche Reichtum in demokratischen Verfahren so eingesetzt werden kann, dass die Interessen und Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen und Individuen berücksichtigt sind. Wir brauchen eine Vielfalt unterschiedlicher Sorge‐Arrangements und sozialer Dienste.

10. Los geht’s
Um für alle diese Forderungen zu streiten, haben wir uns aus unterschiedlichen Erfahrungen, beruflichen Hintergründen und politischen Spektren zusammengefunden. Eine Care‐Bewegung muss Anliegen verknüpfen und Kräfte bündeln. Für die Care Revolution!

(1) Der * soll markieren, dass die Kategorie ‚Frau’ keine biologische, sondern eine sozial hergestellte ist, hinter der sich unterschiedliche Lebensrealitäten und Erfahrungen verbergen. Die Verwendung dieser sprachlichen Markierung in der Resolution war umstritten.

Die “Charta für ein Europa der Menschen und Regionen” ist unser Beitrag für eine enkeltaugliche Welt. Demokratie heißt für uns: Selbstermächtigung in Kooperation und Gemeinschaft.
Wir wollen die Gesellschaft, in der wir leben, zum Wohle aller gestalten.

Neben der Bibel dürfte dieses Dokument aus dem Jahr 1848 mehr Veränderungen im Kopf und im Herzen von Menschen angestoßen haben als alle anderen. Aber – darin der Bibel ebenbürtig – auch viel Leid und Unglück unter den Menschen, denen es doch Befreiung und Glück bringen wollte. Nicht umsonst wurde es in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen.

Auch wenn mit seinen beinahe 200 Jahren auf dem Buckel nicht mehr taufrisch ist – sein innerer Gestus – der Wunsch, die von Machtstrukturen unterdrückten Menschen zu befreien – hat nichts an Aussagekraft verloren.

Zum Text …

Die Zusammenfassung findet sich HIER.

Die globalen Probleme des Klimawandels, der Armut, der sozialen Ungleichheit oder der Finanzkrise erfordern ein Umdenken und veränderte Formen des Zusammenlebens. Viele Bewegungen, Initiativen und Gruppierungen suchen aktuell schon nach alternativen Wegen. Ihnen allen gemeinsam ist das Streben nach einer neuen Kunst, miteinander zu leben (con-vivere). Das konvivialistische Manifest entstand 2013 in einem Diskussionsprozess von etwa 40 französischsprachigen Wissenschaftler_innen und Intellektuellen.

Fünfzig Jahre [nach John Lennons Ermordung]… ist es dringlicher denn je, von einer befriedeten Welt nicht nur zu träumen oder sie sich vorzustellen, sondern zu ihrer schnellstmöglichen Verwirklichung beizutragen. Doch selbst das Vorstellen, das bloße Vorstellen, scheint heute schwierig zu sein. Versuchen wir es dennoch.

zum Text

Die Wiener Deklaration ist im Diskurs eines breiten Netzwerkes von Theoretikern und Praktikern, ehrenamtlich Arbeitenden und Entscheidungsträgern aller Gesellschaftsbereiche entstanden. Die Autoren sprechen ungeschminkt Tabus wie die Wachstumsdoktrin an und versuchen damit ein ahistorisch gewordenes System zu entlarven und die “kollektive Trance” zu durchbrechen.

Eine ganze Reihe von Themen wird die Menschheit künftig nur noch gemeinsam bewältigen können … Weiterlesen …

Auf der “Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel und die Rechte von Mutter Erde” in Cochabamba im April 2010 mit über 30.000 Teilnehmern wurde dieser Vorschlag für eine “Erklärung der Allgemeine Erklärung der Rechte der Mutter Erde” veröffentlicht.

Es ist mir bewusst, dass viele Menschen in meiner Bekanntschaft eine Art Grundabneigung gegen alles haben, was aus Rom kommt (bis vor wenigen Jahren hätte ich mich dazugezählt). Bei denen möchte ich mich gleich entschuldigen für diese „spirituelle Belästigung“.

Unter dem Titel „Fratelli tutti – Geschwister sind wir alle“ hat Papst Franziskus am 4. Oktober 2020 eine Enzyklika veröffentlicht, in seiner Muttersprache Spanisch.
(Wer es nicht weiß: Mit Enzykliken richtet der Papst Lehrschreiben an die gesamte katholische Kirche weltweit.)

Und warum beschäftige ausgerechnet ich mich damit? Schließlich bin ich weder Katholik noch Christ. Weil ich das, was da steht, gedanklich für revolutionärer halte als vieles, was mir bisher über den Weg gelaufen ist. Leider besteht die Enzyklika aus 287 „Stücken“ bzw. rund 150 Seiten und ist damit für die meisten von uns nicht lesbar. Ein befreundeter Theologe, Peter Schönhöffer, hat sich die Mühe gemacht, diese vielen Seiten zusammenzufassen, doch so „theologisch“, dass sich die dreizehneinhalb Seiten wieder nur für Insider eigneten. Ich habe (mit seiner Zustimmung) seine Zusammenfassung nochmals gekürzt und versucht, lesbar zu machen, ohne seinen Text zu sehr zu verzerren: zum Text

Herzliche Grüße, Bobby

Hier geht’s zum vollständigen Text der Enzyklika auf Deutsch.

… durch Vielfalt, Gegenseitigkeit, Gewaltlosigkeit und Fürsorge

der vollständige Text

Jenaer Erklärung

Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismusund nicht dessen Voraussetzung.

Der vollständige Text vom Vorstand der Deutschen Zoologischen Gesellschaft und dem Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Nochmals ausführlicher bringt es der interessante Text “Jena, Haeckel und die Frage nach den Menschenrassen oder der Rassismus macht Rassen”

Das ziviler Ungehorsam der Obrigkeit ein Dorn im Auge ist, versteht sich von selbst – nur nur, weil er gegen ungerechte oder fragwürdige Regeln verstößt, sondern auch, weil er ansteckend wirken könnte.

Martin Luther Kings Brief, den er im Gefängnis verfasste, ist ein lesenswertes und vorbildliches Dokument gründlicher Überlegungen und Argumentation.

Humanismus ist eine wesentliche Grundlage westlicher Zivilisation. Sie scheint aber in der notdürftigen Auseinandersetzung mit den globalen Problemen immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Umso wichtiger ist es, sich seine Kernaussagen ins Gedächtnis zu rufen. Die findest Du HIER.

An age of contradiction is upon us … Scientific knowledge, technological innovation and legal structures have brought progress and previously unimaginable forms of comfort and entertainment. At the same time, there is severe poverty and inequality, ecological disasters, climate change, biodiversity loss and economic downfalls … continue

Jede*r kann ein*e Shambala-Krieger*in werden: Eine tibetische Legende zur Rettung der Welt.

 17 Ziele für die Welt: Armut beenden | Ernährung sichern | Gesundes Leben für alle |Bildung für alle |Gleichstellung der Geschlechter | Wasser und Sanitärversorgung für alle |Nachhaltige und moderne Energie für alle |Nachhaltiges Wirtschaftswachstum (???) und menschenwürdige Arbeit für alle | Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung | Ungleichheit verringern | Nachhaltige Städte und Siedlungen | Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen | Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen | Ozeane erhalten | Landökosysteme schützen | Friedliche und inklusive Gesellschaften | Umsetzungsmittel und Globale Partnerschaft stärken

Mit den 17 Zielen soll auch das „Recht auf Frieden“ ein Menschenrecht werden. Die USA lehnen das bisher ab.

Étienne de La Boëtie hat von 1530 bis 1563 gelebt; die vorliegende Schrift ist vor dem Jahr 1550 von ihm verfaßt worden, vor mehr als 360 Jahren also. Sie kursierte schon bei Lebzeiten des jungen Verfassers, der in seiner Verborgenheit blieb, in Abschriften; eine solche Abschrift kam in die Hände Michel Montaignes, der darum seine Bekanntschaft suchte und sein Freund wurde.

Zum Text …

Dieser Artikel von Dieter Duhm fasst zusammen, was ansteht und begründet, weshalb wir berechtigt Hoffnung haben dürfen.

13 Weltbürger von Weltruf richteten am 3. März 1966 diesen Aufruf an die Weltbevölkerung

Klimaverträgliches Wirtschaften und nachhaltige Entwicklung. Hauptgutachten des Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU):

Zusammenfassung

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