«Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und Wahrheit sind so sehr ineinander verflochten, dass es tatsächlich unmöglich ist, diese beiden Begriffe zu entwirren und zu trennen. Auf jeden Fall ist Ahimsa das Mittel und die Wahrheit das Ziel.» Mahatma Ghandi

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Der Dokumentarfilm (D 2020) von Carmen Losmann zeigt und erklärt unser fragiles Geldsystem und den Kapitalismus.

Dipl.-Forstwirt Philipp Gerhardt über die Möglichkeiten einer gehölzbasierten Landwirtschaft zur Anpassung an den Klimawandel und ihre Potenziale zur Bindung von Treibhausgasen. Mit Agroforstsystemen oder Baumfeldern ließe sich genug Kohlenstoff binden, um das 1,5°-Ziel zu halten. Gleichzeitig könnten die Landschaft gekühlt, Dürren abgemildert und die Produktion von Nahrungsmitteln stabilisiert und erhöht werden.

Ecommony: ein anderes Wirtschaften ist möglich – mit Friederike Habermann

Bildqualität leider nicht so gut, dafür der Inhalt umso besser.

Sacred Economics → Re/Culture Film Youtube 26.02.2019

Michael Moore | Youtube 21.04.2020

Deep Green Resistance | Youtube 06.08.2020

Seit Jahren drücken die Notenbanken dieser Welt die Zinsen, um verschuldete Staaten zu stabilisieren, Banken zu retten und Wachstum anzukurbeln. Eine noch nie dagewesene Geldflut führt zu neuen Blasen. Beispiel Immobilien: Nicht nur in deutschen Großstädten explodieren die Preise. In London kostet ein Einzimmerapartment leicht mehr als eine Million Euro. Und immer mehr Geld wandert weg von der realen Wirtschaft in den spekulativen Bereich. Im globalen Casino finden hochkomplexe Finanzwetten statt. Zocken ohne jede Kontrolle. Gleichzeitig spaltet das billige Geld die Bürger immer mehr in arm und reich. Bei uns und weltweit. Was läuft schief? Mit der Liberalisierung der Finanzmärkte entkoppelten sich Geldgeschäfte und Realwirtschaft. Heute benötigen nicht nur Banken immer neues, billiges Geld sondern auch Staaten, um ihre Schuldenberge im Griff zu halten. Ein Schneeballsystem. Geld ist die Droge, die alles am laufen hält. Und: viel mehr, als nur ein Tauschmittel, wie uns die Wirtschaftswissenschaftler Glauben machen wollen.

SWR 01.05.2018

Die von der Freiwirtschaft angestrebten Strukturreformen von Geldwesen, Bodenordnung und Unternehmensverfassung beschreiben ein Transformationskonzept, dessen tiefergehende Rezeption im sozial-ökologisch interessierten Publikum noch aussteht. Für diesen Diskurs wollen wir mit unserer Webseite einen Beitrag leisten. Unsere Inspirationsquellen sind die Ideenströmungen von Freiwirtschaft, herrschaftslosem Sozialismus und Anarchismus.

… Hier geht’s lang.

Eine Gesellschaft nach Bedürfnissen und Fähigkeiten kommt ohne Geld und sogar ganz ohne Tauschlogik aus. Bereits in ihrem Buch Ecommony. UmCARE zum Miteinander (Helmer 2016) zeigte Friederike Habermann anhand derzeitiger Entwicklungen auf, dass eine solche Welt in den Bereich des Möglichen rückt. Nun geht sie einen Schritt weiter und argumentiert, dass eine wahrhaft emanzipatorische Gesellschaft zwingend tauschlogikfrei sein muss. Denn häufig kommt es zu einem Bruch zwischen kapitalismuskritischen Analysen und ihren Transformationsperspektiven: Sie prangern Entfremdung, Ausbeutung und/oder das Verstärken anderer Herrschaftsverhältnisse an, verbleiben dann aber bei der Hoffnung, demokratische Bestrebungen könnten die Marktmechanismen aufheben. Doch warum sollte es einfacher sein, gegen diese zu wirken, als sie zu ersetzen? Das Buch argumentiert: Für eine tauschlogikfreie Gesellschaft einzutreten ist nicht naiv, sondern konsequent links, feministisch und zukunftsweisend.

Konsequenterweise gibt es einen kostenlosen Download

Wir alle, ob arm oder reich, spüren, dass wir in der Falle des Geldes sitzen. Ein Einfaches weiter so würde bald die völlige Erschöpfung unseres Planeten bedeuten und kommt für viele nicht mehr in Frage, doch was ist die Alternative? Wie wir den wissenschaftlichen Fortschritt mit einem sinnvollen spirituellen Leben verbinden und dabei unser Geldsystem behalten können, erklärt der amerikanische Philosoph und Mathematiker Charles Eisenstein in seinem neuen Buch »Ökonomie der Verbundenheit«.
(Hier auch Link zum Download des vollständigen Buches.)

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Wir – Menschen, die seit langem in unterschiedlichen alternativökonomischen Bewegungen aktiv sind – haben uns im Netzwerk Oekonomischer Wandel zusammengeschlossen, um in Vielfalt zu vertreten, was uns eint:
eine zukunftsfähige Alternative zur gegenwärtigen Wirtschaftsordnung.

Das Institut für systemische Wirtschaftsforschung begreift unsere Wirtschaft, unsere gesamte Gesellschaft als komplexes System mit unzähligen Abhängigkeiten. Es untersucht und analysiert den Organismus Wirtschaft als Ganzes. Dabei konzentriert sich das Institut darauf, Zusammenhänge, die bisher nicht bekannt sind oder nicht wahrgenommen wurden, herzustellen und besser zu verstehen. Dabei werden auch Voraussetzungen auf den Prüfstand gestellt. Der Status Quo, der von bestehenden Lehrmeinungen oft als gegeben hingenommen wird, wird dabei auf Alternativen untersucht.

Eine Kritik der Marktwirtschaft und die Umrisse einer Alternative

Der vollständige Text des E-Books online und zum Download.

Wir vom Konzeptwerk neue Ökonomie sind der Überzeugung, dass die Wirtschaft dafür da ist, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Die derzeitige Art zu Wirtschaften verfehlt diese Ziele weit: Sie ist undemokratisch und instabil. Sie erzeugt Reichtum für Wenige, aber Ausgrenzung und Armut für Viele. Durch die Umweltzerstörung werden diese Ungerechtigkeiten noch weiter verschärft und unsere Lebensgrundlagen vernichtet.

Doch bislang ist die Wirtschaftspolitik vom Wachstumsgedanken dominiert, von Konkurrenz statt Kooperation. Das liegt vor allem an Machtungleichheiten, die zu ungleichen Gestaltungsmöglichkeiten führen. So können diejenigen, die vom Wirtschaftssystem maßgeblich profitieren, ihre Interessen gegen die Bedürfnisse der Mehrheit durchsetzen.

Um dem zu begegnen, ist eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft dringend notwendig. Dafür gibt es keinen Masterplan: Wir verstehen uns als Teil einer Bewegung, welche viele Wege sucht und zusammenführt. Denn die nötigen Veränderungen sind vielschichtig und bedeuten eine weitgreifende Umstellung unserer Lebenswelt.

Monneta will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Geld ein soziales und gesellschaftliches Gestaltungsmittel ist, das mitgestaltet werden kann.
Dazu vermittelt monneta Wissen über nachhaltige Finanzwirtschaft und den Beitrag komplementärer Währungen für die Lösung von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Problemen.

Die Ideenwerkstatt von morgen ist ein Workshop- und Aktionsnetzwerk für zukunftsfähige Entwicklung.
Wir wollen globale und wirtschaftliche Zusammenhänge in interaktiven Workshops an Schulen und mit Jugendgruppen nachvollziehbar machen und durch künstlerische Aktionen ins öffentliche Bewusstsein bringen.

Befreiung der Marktwirtschaft von Kapitalismus und Wachstumszwang!
Die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform: Eine Interviewsammlung:

Für ein Europa der Zukunft, in dem Wohlergehen von Mensch und Natur gesichert werden kann, ist die Entkopplung wirtschaftlicher und politischer Stabilität von der Notwendigkeit kontinuierlichen Wirtschaftswachstums zentrale politische Herausforderung.
Zum Artikel bzw. den Lösungsansätzen

Es gibt schon unglaublich viele leckere Rezepte, tolle Ideen und Theorien für ein anderes Wirtschaftssystem, aber noch fällt es den meisten von uns schwer, daraus einen Menü-Plan für unser Leben zu erstellen. Oft sind die Theorien auch schwer greifbar und viele fragen sich, wie die Umsetzung aussehen kann.

So ist die Idee entstanden, ein gemeinsam gestaltetes Kochbuch zu schreiben, in dem wir die vielen kleinen und großen Rezepte sammeln, die es bereits gibt, sowie auch neue Variationen kreieren und ausprobieren.

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Marktwirtschaft, die alles in Konkurrenz stellt, ist keine gute Grundlage für große Veränderungen. Aber was sonst? Ein Plädoyer für eine ganz neue Gesellschaftsform.
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Das Modell der Donut-Ökonomie fokussiert alles wirtschaftliche Handeln und Planen auf menschliches Wohl und planetare Grenzen. Der existierende Kapitalismus kümmert sich hingegen um die Schäden an der Natur und die Basis für Menschenleben in Würde höchstens indirekt. Genügend Wachstum werde beides schon irgendwie und irgendwann liefern, ist die Ansicht vieler in der Politik und an den Hochschulen. Doch nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass diese Vorstellung nicht stimmt.

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Dass unser aktuelles Geldsystem nicht alternativlos ist, zeigen erfolgreiche Regionalwährungen wie der „Chiemgauer“.

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Die Entstehung des Geldes ist fast in Vergessenheit geraten; nur ein paar Artefakte haben die Jahrtausende überdauert. Die ursprüngliche Handhabung war, eine Währung als Tauschmittel (anstatt der tatsächlichen natürlichen Güter) anzuerkennen.

In diesen frühen, sehr gerecht angelegten Geldsystemen war  eine Zinsentwicklung, wie wir sie heute kennen, nicht vorgesehen und sogar gar nicht möglich. Über die Jahrtausende hat sich das Geld zu einem, in den Ursprüngen nicht gewollten, Zins- und Zinseszinssystem gewandelt. Die Folgen sind hinreichend bekannt.

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Eine Artikelserie über das Weltfinanzsystem, die Geldreformbewegung und das persönliche Projekt eines Lehramtsstudenten aus Würzburg. Hier geht’s zu Teil 1

Trotz allem nicht aufgeben – Wirtschaftsdemokratie!

Die Unterwerfung der Welt unter das Diktat der Profitmaximierung ist ein menschheitsbedrohendes Problem, das lässt sich kaum noch leugnen und war auch lange vor Corona klar.

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Vor 15 Jahren hat der Weltklimarat verschiedene Szenarien zur Erderwärmung entwickelt. Eine besonders drastische Prognose wurde lange als alarmistisch abgetan, doch bislang entspricht sie der Realität am ehesten. 04.08.2020, 20.48 Uhr

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