Die taz war und ist die wichtigste deutsche Tageszeitung. Deshalb haben wir sie an zentraler Stelle in unsere INTERNETPFADE aufgenommen. Dass die taz dezidiert am gesellschaftlichen Wandel interessiert ist und ihn wohlwollend begleitet, ist Teil ihrer Informationspolitik. Zu dem gehört allerdings auch ein ernsthaftes und ernstzunehmendes journalistisches Selbstverständnis. Das redet nun mal (möglichst) niemandem nach dem Munde, auch nicht Teilen der Wandelbewegung selbst. “Schlimm”, finden die meisten und vermuten dahinter gleich eine neue Verschwörergruppe. “Gott sei Dank”, finden wir.

Ab heute beginnen wir damit, auf Neues hinzuweisen, das sich auf ökoligenta getan hat. Schließlich können wir ja von niemandem erwarten, alle Rubriken durchzuklicken, um selbst nachzuschauen. Und warum nicht 1, sondern 0001? Weil wir – wie alles Ernstzunehmende – ein Projekt im Wandel sind. Es kann also vorläufig schon mal 9.999 Neuigkeiten geben: eine in Zahlen gegossene Hoffnung.

Diesen anspruchsvollen und – wie bei Brecht immer – lesenswerten Grundlagenartikel haben wir unseren Presse- bzw. Textenseiten hinzugefügt. Zu Zeiten seiner Entstehung, 1938, war das Problem der grassierende Faschismus. Heute ist es die jener Zeit entlehnte und gezielte Interessenslenkung, die das Schreiben wie das Informieren so heikel macht.

Es gibt eine ganz neue Seite auf ökoligenta: Wissen für den Großen Wandel. Der Grund dafür ist einfach: Wer die richtigen Informationen hat, kann auch richtig handeln. Umgekehrt stimmt das leider auch. Und weil nun mal die Besitzer der Meinungshoheit gerne ihre Wahrheit verbreiten, kontrollieren sie damit auch das Handeln der Masse.

Natürlich wird es immer Kritik an unserer Wissensseite geben und vielleicht sogar geben müssen. Dann bitten wir um einen jeweiligen Verbesserungsvorschlag.