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Wir befinden uns an einer historischen Passage-Stelle. Oder sollte ich sagen: an einem systemischen Netzwerkknoten. Nicht der böse Wille der Menschen bedroht den Planeten mit allen seinen Wesen, sondern widersinnige, gefährliche Strukturen. Allen, zumindest äußerlich, voran die Wirtschaftsstrukturen. Diese müssen – wenn nicht jetzt, wann dann – umstrukturiert werden. Letztlich wissen das sehr viele. Abermillionen Menschen wünschen sich das, wollen das, fragen sich aber: WIE. Könnte da das Netzwerk NOW einen passenderen Namen haben? NOW steht für Netzwerk Oekonomischer Wandel.

Wir können nur alle aufrufen, dieses Netzwerk nach Kräften zu unterstützen, damit diese historisch vermutlich einmalige Chance nicht verlorengeht, bevor die alten Strukturen, noch erbarmungsloser als zuvor, wieder zupacken. Weiterlesen

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Das Netz der Wandelbewegung



Es ist uns bewusst, dass weitaus mehr Gruppen existieren. Manche sind kaum sichtbar oder gehen gerade als neuer Stern am Firmament des Wandels auf. Eure Ergänzungen vervollständigen das Bild und werden bitte geschickt an langer@oekoligenta.de.



«Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und Wahrheit sind so sehr ineinander verflochten, dass es tatsächlich unmöglich ist, diese beiden Begriffe zu entwirren und zu trennen. Auf jeden Fall ist Ahimsa das Mittel und die Wahrheit das Ziel.» Mahatma Ghandi

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Der Dokumentarfilm (D 2020) von Carmen Losmann zeigt und erklärt unser fragiles Geldsystem und den Kapitalismus.

Dipl.-Forstwirt Philipp Gerhardt über die Möglichkeiten einer gehölzbasierten Landwirtschaft zur Anpassung an den Klimawandel und ihre Potenziale zur Bindung von Treibhausgasen. Mit Agroforstsystemen oder Baumfeldern ließe sich genug Kohlenstoff binden, um das 1,5°-Ziel zu halten. Gleichzeitig könnten die Landschaft gekühlt, Dürren abgemildert und die Produktion von Nahrungsmitteln stabilisiert und erhöht werden.

Ecommony: ein anderes Wirtschaften ist möglich – mit Friederike Habermann

Bildqualität leider nicht so gut, dafür der Inhalt umso besser.

Sacred Economics → Re/Culture Film Youtube 26.02.2019

Michael Moore | Youtube 21.04.2020

Deep Green Resistance | Youtube 06.08.2020

Seit Jahren drücken die Notenbanken dieser Welt die Zinsen, um verschuldete Staaten zu stabilisieren, Banken zu retten und Wachstum anzukurbeln. Eine noch nie dagewesene Geldflut führt zu neuen Blasen. Beispiel Immobilien: Nicht nur in deutschen Großstädten explodieren die Preise. In London kostet ein Einzimmerapartment leicht mehr als eine Million Euro. Und immer mehr Geld wandert weg von der realen Wirtschaft in den spekulativen Bereich. Im globalen Casino finden hochkomplexe Finanzwetten statt. Zocken ohne jede Kontrolle. Gleichzeitig spaltet das billige Geld die Bürger immer mehr in arm und reich. Bei uns und weltweit. Was läuft schief? Mit der Liberalisierung der Finanzmärkte entkoppelten sich Geldgeschäfte und Realwirtschaft. Heute benötigen nicht nur Banken immer neues, billiges Geld sondern auch Staaten, um ihre Schuldenberge im Griff zu halten. Ein Schneeballsystem. Geld ist die Droge, die alles am laufen hält. Und: viel mehr, als nur ein Tauschmittel, wie uns die Wirtschaftswissenschaftler Glauben machen wollen.

SWR 01.05.2018

Die von der Freiwirtschaft angestrebten Strukturreformen von Geldwesen, Bodenordnung und Unternehmensverfassung beschreiben ein Transformationskonzept, dessen tiefergehende Rezeption im sozial-ökologisch interessierten Publikum noch aussteht. Für diesen Diskurs wollen wir mit unserer Webseite einen Beitrag leisten. Unsere Inspirationsquellen sind die Ideenströmungen von Freiwirtschaft, herrschaftslosem Sozialismus und Anarchismus.

… Hier geht’s lang.

Eine Gesellschaft nach Bedürfnissen und Fähigkeiten kommt ohne Geld und sogar ganz ohne Tauschlogik aus. Bereits in ihrem Buch Ecommony. UmCARE zum Miteinander (Helmer 2016) zeigte Friederike Habermann anhand derzeitiger Entwicklungen auf, dass eine solche Welt in den Bereich des Möglichen rückt. Nun geht sie einen Schritt weiter und argumentiert, dass eine wahrhaft emanzipatorische Gesellschaft zwingend tauschlogikfrei sein muss. Denn häufig kommt es zu einem Bruch zwischen kapitalismuskritischen Analysen und ihren Transformationsperspektiven: Sie prangern Entfremdung, Ausbeutung und/oder das Verstärken anderer Herrschaftsverhältnisse an, verbleiben dann aber bei der Hoffnung, demokratische Bestrebungen könnten die Marktmechanismen aufheben. Doch warum sollte es einfacher sein, gegen diese zu wirken, als sie zu ersetzen? Das Buch argumentiert: Für eine tauschlogikfreie Gesellschaft einzutreten ist nicht naiv, sondern konsequent links, feministisch und zukunftsweisend.

Konsequenterweise gibt es einen kostenlosen Download

Wir alle, ob arm oder reich, spüren, dass wir in der Falle des Geldes sitzen. Ein Einfaches weiter so würde bald die völlige Erschöpfung unseres Planeten bedeuten und kommt für viele nicht mehr in Frage, doch was ist die Alternative? Wie wir den wissenschaftlichen Fortschritt mit einem sinnvollen spirituellen Leben verbinden und dabei unser Geldsystem behalten können, erklärt der amerikanische Philosoph und Mathematiker Charles Eisenstein in seinem neuen Buch »Ökonomie der Verbundenheit«.
(Hier auch Link zum Download des vollständigen Buches.)

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Wir – Menschen, die seit langem in unterschiedlichen alternativökonomischen Bewegungen aktiv sind – haben uns im Netzwerk Oekonomischer Wandel zusammengeschlossen, um in Vielfalt zu vertreten, was uns eint:
eine zukunftsfähige Alternative zur gegenwärtigen Wirtschaftsordnung.

Das Institut für systemische Wirtschaftsforschung begreift unsere Wirtschaft, unsere gesamte Gesellschaft als komplexes System mit unzähligen Abhängigkeiten. Es untersucht und analysiert den Organismus Wirtschaft als Ganzes. Dabei konzentriert sich das Institut darauf, Zusammenhänge, die bisher nicht bekannt sind oder nicht wahrgenommen wurden, herzustellen und besser zu verstehen. Dabei werden auch Voraussetzungen auf den Prüfstand gestellt. Der Status Quo, der von bestehenden Lehrmeinungen oft als gegeben hingenommen wird, wird dabei auf Alternativen untersucht.

Eine Kritik der Marktwirtschaft und die Umrisse einer Alternative

Der vollständige Text des E-Books online und zum Download.

Wir vom Konzeptwerk neue Ökonomie sind der Überzeugung, dass die Wirtschaft dafür da ist, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Die derzeitige Art zu Wirtschaften verfehlt diese Ziele weit: Sie ist undemokratisch und instabil. Sie erzeugt Reichtum für Wenige, aber Ausgrenzung und Armut für Viele. Durch die Umweltzerstörung werden diese Ungerechtigkeiten noch weiter verschärft und unsere Lebensgrundlagen vernichtet.

Doch bislang ist die Wirtschaftspolitik vom Wachstumsgedanken dominiert, von Konkurrenz statt Kooperation. Das liegt vor allem an Machtungleichheiten, die zu ungleichen Gestaltungsmöglichkeiten führen. So können diejenigen, die vom Wirtschaftssystem maßgeblich profitieren, ihre Interessen gegen die Bedürfnisse der Mehrheit durchsetzen.

Um dem zu begegnen, ist eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft dringend notwendig. Dafür gibt es keinen Masterplan: Wir verstehen uns als Teil einer Bewegung, welche viele Wege sucht und zusammenführt. Denn die nötigen Veränderungen sind vielschichtig und bedeuten eine weitgreifende Umstellung unserer Lebenswelt.

Monneta will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Geld ein soziales und gesellschaftliches Gestaltungsmittel ist, das mitgestaltet werden kann.
Dazu vermittelt monneta Wissen über nachhaltige Finanzwirtschaft und den Beitrag komplementärer Währungen für die Lösung von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Problemen.

Die Ideenwerkstatt von morgen ist ein Workshop- und Aktionsnetzwerk für zukunftsfähige Entwicklung.
Wir wollen globale und wirtschaftliche Zusammenhänge in interaktiven Workshops an Schulen und mit Jugendgruppen nachvollziehbar machen und durch künstlerische Aktionen ins öffentliche Bewusstsein bringen.

Befreiung der Marktwirtschaft von Kapitalismus und Wachstumszwang!
Die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform: Eine Interviewsammlung:

Für ein Europa der Zukunft, in dem Wohlergehen von Mensch und Natur gesichert werden kann, ist die Entkopplung wirtschaftlicher und politischer Stabilität von der Notwendigkeit kontinuierlichen Wirtschaftswachstums zentrale politische Herausforderung.
Zum Artikel bzw. den Lösungsansätzen

Es gibt schon unglaublich viele leckere Rezepte, tolle Ideen und Theorien für ein anderes Wirtschaftssystem, aber noch fällt es den meisten von uns schwer, daraus einen Menü-Plan für unser Leben zu erstellen. Oft sind die Theorien auch schwer greifbar und viele fragen sich, wie die Umsetzung aussehen kann.

So ist die Idee entstanden, ein gemeinsam gestaltetes Kochbuch zu schreiben, in dem wir die vielen kleinen und großen Rezepte sammeln, die es bereits gibt, sowie auch neue Variationen kreieren und ausprobieren.

Zur Homepage …

Marktwirtschaft, die alles in Konkurrenz stellt, ist keine gute Grundlage für große Veränderungen. Aber was sonst? Ein Plädoyer für eine ganz neue Gesellschaftsform.
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Das Modell der Donut-Ökonomie fokussiert alles wirtschaftliche Handeln und Planen auf menschliches Wohl und planetare Grenzen. Der existierende Kapitalismus kümmert sich hingegen um die Schäden an der Natur und die Basis für Menschenleben in Würde höchstens indirekt. Genügend Wachstum werde beides schon irgendwie und irgendwann liefern, ist die Ansicht vieler in der Politik und an den Hochschulen. Doch nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass diese Vorstellung nicht stimmt.

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Dass unser aktuelles Geldsystem nicht alternativlos ist, zeigen erfolgreiche Regionalwährungen wie der „Chiemgauer“.

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Die Entstehung des Geldes ist fast in Vergessenheit geraten; nur ein paar Artefakte haben die Jahrtausende überdauert. Die ursprüngliche Handhabung war, eine Währung als Tauschmittel (anstatt der tatsächlichen natürlichen Güter) anzuerkennen.

In diesen frühen, sehr gerecht angelegten Geldsystemen war  eine Zinsentwicklung, wie wir sie heute kennen, nicht vorgesehen und sogar gar nicht möglich. Über die Jahrtausende hat sich das Geld zu einem, in den Ursprüngen nicht gewollten, Zins- und Zinseszinssystem gewandelt. Die Folgen sind hinreichend bekannt.

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Eine Artikelserie über das Weltfinanzsystem, die Geldreformbewegung und das persönliche Projekt eines Lehramtsstudenten aus Würzburg. Hier geht’s zu Teil 1

Trotz allem nicht aufgeben – Wirtschaftsdemokratie!

Die Unterwerfung der Welt unter das Diktat der Profitmaximierung ist ein menschheitsbedrohendes Problem, das lässt sich kaum noch leugnen und war auch lange vor Corona klar.

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Vor 15 Jahren hat der Weltklimarat verschiedene Szenarien zur Erderwärmung entwickelt. Eine besonders drastische Prognose wurde lange als alarmistisch abgetan, doch bislang entspricht sie der Realität am ehesten. 04.08.2020, 20.48 Uhr

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Wir brauchen eine mitweltgerechte Wirtschaft



Wir möchten in dieser Rubrik von ökoligenta auf die verschiedenen Aspekte und Schritte zu dem gemeinsamen Ziel hinweisen, die nicht erst seit heute eifrig diskutiert werden und mancherorts bereits erfolgreich umgesetzt werden. Es braucht viel mehr Engagement in diese Richtung und eine beherzte Entschlossenheit, um den nachfolgenden Generationen eine l(i)ebenswerte Zukunft zu ermöglichen



Design für die Rettung der Welt – so der Anspruch eines kürzlich erschienenen Buches

„Wie können wir es schaffen, mit zehn bis zwölf Milliarden Menschen gut auf dieser Erde zu leben? Wie erreichen wir für alle ein Leben in angemessenem Wohlstand, in Frieden und Freiheit und in einem global intakten und vielfältigen Ökosystem?“ Jascha Rohr

Von Bobby Langer

Könnte man den geläufigen Ausdruck „das Buch der Stunde“ auf eine ganze Epoche übertragen, dann träfe er auf dieses Buch zu. Es erhitzt sich nicht an – immer diskutablen – Inhalten, sondern beschäftigt sich klug, systematisch und auf viel Erfahrung zurückgreifend mit den uns bleibenden Möglichkeiten, das Ruder herumzureißen.

Der Autor Jascha Rohr beschreibt sein Buch folgendermaßen: „Wir haben einen kokreative Werkstatt in Form eines Buches vor uns, die aus einer Reihe von Werkräumen besteht, den Kapiteln dieses Buches. Unser Ziel ist der Entwurf für die große Kokreation.“

Kein Was ohne Wie

Für viele Laien, aber auch Experten in Sachen Nachhaltigkeit, Erderwärmung oder Artensterben sieht es eher hoffnungslos aus. Gleich dem vom Auge der Schlange gebannten Kaninchen stehen sie dem lebensverschlingenden Verhalten der industriellen Zivilisation ratlos gegenüber. Jascha Rohr hat – wenigstens für sich – diesen Bann gebrochen. Statt sich dystopischen Gedanken zu überlassen, überlegt er, wie eine nachhaltige Umgestaltung der Welt funktionieren könnte. Denn, so findet er, ohne über das Wie nachgedacht zu haben, brauchen wir uns über das Was erst gar keine Gedanken zu machen. „Die große Kokreation“ ist für ihn ein „Entwurf darüber, wie wir unsere globalen Probleme besser miteinander lösen können“. Die Zukünftigen lässt er rufen: „Stellt euch den Herausforderungen und Schwierigkeiten, entwickelt positive Wirkung. Baut auf das, was euch Kraft gibt und im besten Sinne wirkmächtig macht – auf eure Lebendigkeit, Kreativität, Freude und Liebe, eure Lust, Begeisterung, Intelligenz und Empathie.“

Nicht nur lesenswert, sondern auch lesbar

Rohrs Buch ist eine „Werkstatt für alle, die nicht mehr untergehen wollen“ – so der Untertitel. Das kann nicht anders als komplex und auf hohem theoretischen Niveau angegangen werden. Und doch gelingt es dem Autor, sich dem großen Thema klar, übersichtlich und auch sehr persönlich und menschlich zu nähern. Mit anderen Worten: Man muss nicht Sozialwissenschaften studiert haben, um es lesen zu können. Dazu trägt bei, dass Jascha Rohr sowohl induktiv wie deduktiv arbeitet; d. h. manchmal begibt er sich von einem praktischen Beispiel ausgehend auf die Metaebene, manchmal startet er gedanklich auf der Metaebene und belegt seine Gedanken durch ein Beispiel. Selbst die Grafiken sind dank ihrer Skizzenhaftigkeit besser nachvollziehbar und einprägsamer, als dies „perfekte“, theoriebezogene Grafiken normalerweise sind. Und noch eines macht sein Buch lesenswert: Es ist getragen von dem unbedingten Willen, Positives in die Welt zu bringen – ohne die Augen vor den drängenden Problemen zu verschließen.

Methoden zur Neuerfindung der planetaren Zivilisation

Entscheidend für Jascha Rohr: Es geht nicht um fertige inhaltliche Lösungen, sondern um die „Beschreibung des Wie …, also eines Prozesses. Dieser Prozess hat im Grunde längst schon begonnen … Es ist ein Prozess, in dem wir miteinander lernen, unsere Probleme ganz anders zu lösen, als wir es bisher versuchen … Das Ziel ist nichts Geringeres als die Neuerfindung unserer planetaren Zivilisation.“ Ein hoher Anspruch.

Die zentrale Methode für dieses „Global Resonance Project“ nennt er „Resonanzarbeit“. Und das ähnelt keiner bekannten Methode, ganz im Gegenteil: „Resonanzarbeit folgt keiner festen Strategie, sondern ist mäandernd, verknüpfend, assoziativ. Sie stellt vielfältige Verbindungen und Beziehungen her, um Kreativität, Ideen und Innovationen anzuregen. Im Idealfall entsteht daraus am Ende ein kokreativer Entwurf.“ Der Prozess ist „entwurfsorientiert. Er ist ein Angebot zum Selbstdenken, zum Entwickeln und Mitgestalten … [Das Buch] bietet die Möglichkeit der Auseinandersetzung in einem Feld – in diesem Fall ist das die planetare Zivilisation –, damit dann aus dem eigenen Impuls heraus und mit den eigenen Potenzialen und Möglichkeiten transformatorische Projekte entwickelt und in die Umsetzung gebracht werden können, sodass am Ende eine reale Veränderung in der Welt entsteht“.

Aus einem alten Hut wird kein neuer

Jascha Rohr geht es um zwei Fragen:

„Wie kann es sein, dass wir als Spezies unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören?“
Und: „Was kann Kokreation dazu beitragen, dass sich diese Dynamik zum Positiven wendet?“

Der Leser kann, wenn er möchte, mitverfolgen und dabei erlernen, wie sich Methoden in kokreativen Prozessen kontextspezifisch aus dem Prozess entwickeln und ist eingeladen, „in der eigenen Praxis mit diesen Ansätzen zu experimentieren“. Personen, die an eigenen Prozessen und Projekten arbeiten, empfiehlt Jascha Rohr, das Buch mit dem eigenen Projektteam zu lesen.

Klar: „Benutzen wir … die Werkzeuge der alten Zivilisation, kann nur eine neue Version der alten Zivilisation dabei herauskommen.“ Um diesem Fehler nicht zu erliegen, kommt die Kokreation ins Spiel, ein Wort, das der „Kooperation“ oder „Kollaboration“ ähnelt, sich aber deutlich davon unterscheidet. So bezieht sich das „Ko“ in Kokreation nicht nur auf Mitmenschen, sondern auf die gesamte Mitwelt, also auf alle Mitgeschöpfe, auch: Mitdinge. Es geht darum, Mittel und Wege zu finden, „mit der gesamten Welt gemeinsam zu gestalten, statt die gesamte Welt als Menschen zu gestalten“. Das klingt in der Tat nicht mehr nach einem „Werkzeug der alten Zivilisation“. Der Wortteil „kreation“ in Kokreation bezieht sich auf Kreativität als Grundlage von Emergenz in Kunst und Kultur, wozu unbedingt auch Architektur, Philosophie, Ingenieurskunst und Wissenschaft gehören. Anders als in der alten Zivilisation lässt sich in einem kokreativen Entwurfsprozess „meist gar kein klares Ergebnis definieren, sondern eher einen Ergebnistyp“. Auf der Suche nach neuen Lösungsansätzen werden „die Themen, Akteure und Kontexte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zueinander in Beziehung gesetzt“.

Das ontologische Grundproblem angehen

Der Vater aller Probleme ist der Subjekt-Objekt-Dualismus, den Jascha Rohr als „ontologisches Grundproblem der ökologischen Krise“ identifiziert. Um sich von ihm zu lösen, sind die entscheidenden begrifflichen Werkzeuge:

Das Feld: „die räumliche Konstellation von miteinander interagierenden Partizipateuren und ihre Wirkungen aufeinander“ (auch: „die Wirkungen und Kräfte, die sich zwischen den Elementen aufspannen“). Anders als „Systeme“ sind Felder nicht durchschaubar und nicht steuerbar.

Der Prozess: „die sich zeitlich entfaltende Dynamik eines Feldes“, bestehend „aus allen diesen Prozess prägenden Partizipateuren, deren Wirkungen und Interaktionen sowie der fortschreitenden generativen Entwicklung, die daraus resultiert“. Besonders wichtig und auch schon in kleinem Rahmen anwendbar und aufs Größere übertragbar: „Prozesse sind fraktal und verschachtelt.“ Zur Erklärung des damit Gemeinten: „Unser Leben ist ein Prozess, aber unsere Ausbildung, Beziehungsphasen und die Phasen, in denen wir einer bestimmten Profession nachgehen, sind ebenfalls Prozesse.“

Indem Rohr die Begriffe „Subjekt“ und „Objekt“ abschafft und durch „Partizipateur“ ersetzt, schafft er die gedankliche Voraussetzung für einen tatsächlich ontologischen Paradigmenwechsel: „Alle Dinge der Welt sind Dinge der Welt, weil sie an der Welt teilhaben.“ Folgerichtig können auch „eine Geschichte, eine Kaffeetasse, eine Blume und die Gravitation“ Partizipateure sein: „Alles in der Welt ist Partizipateur, wenn es wirkt und teilhat. Was nicht wirkt und an nichts teilhat, existiert nicht.“

Zusammenfassend: „Ein Feld ist ein Prozess zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ein Prozess ist ein Feld in seiner dynamischen Entfaltung.“ Die große Aufgabe, die Zukunft zu gestalten, kann folglich kein „funktionales Gestalten“ sein – das wäre das Übliche –, sondern „ein generatives, wechselseitiges, fluides Interagieren mit den Prozessen, die uns gestalten, während wir gestalten“. Erst wenn wir „die Dinge in ihrer jeweiligen intrinsischen Eigenart als Gegenüber anerkennen“, wird tatsächlich ein Ausweg aus dem Subjekt-Objekt-Dualismus vorstellbar hin zu einer ökologischen, kokreativen Demokratie.

Die dazu fähige und dafür notwendige Kulturtechnik ist die Kokreation. „Sie ist das Wie: Wie gestalten wir gemeinsam. Das Was ergibt sich dann daraus … das wird synchron passieren: Wir werden diese erst in den Anfängen sichtbare Kulturtechnik entdecken, entwickeln, erfinden, erlernen und trainieren müssen, während wir beginnen, sie anzuwenden und erste Ergebnisse zu produzieren.“

Und das ist dabei die Herausforderung: „Da rollt die phantastischste Wahnsinnswelle auf uns zu, die wir je haben reiten können. Der Einsatz ist hoch, die Welle gefährlich, möglicherweise tödlich, aber der Ritt, den wir nehmen könnten, kann der beste unseres Lebens werden.“ Sich dem zu stellen, ist eine gewaltige und riskante Aufgabe mit ungewissem Ausgang. Das schätzt auch Jascha Rohr so ein und gesteht: „Dieses Buch ist ein Wagnis und der Versuch, eine visionäre Geschichte zu erzählen.“ Ihm zuzuhören, ist fesselnd und lädt ein, dabei zu sein beim „planetaren Fest der Gestaltung“.

Jascha Rohr, Die große Kokreation. Eine Werkstatt für alle, die nicht mehr untergehen wollen. 400 S., 39 Euro, Murmann Verlag, ISBN 978-3-86774-756-1

Interview mit Jascha Rohr

Internetseite zum Buch

Fridays for Future haben die Forderung nach einem Sondervermögen Klimaschutz in Höhe von 100 Mrd. Euro. Warum? Wozu?

„Die Klimakrise ist kein Wohlfühlproblem“, sagt Luisa Neubauer, „sondern eine Katastrophe.“ Das pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern, etwa des Ahrtals, nicht jedoch im Regierungsviertel.

„Wir riskieren, dass unser Wirtschaftsmodell wegbricht.“

Inzwischen hat sich sogar Marcel Fratzscher in die Diskussion eingeschaltet. Der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Makroökonomie an der Berliner Humboldt-Universität formuliert ähnlich dringlich wie Luisa Neubauer: „Wir haben eine dramatische Situation für die Wirtschaft. Viele Unternehmen können mit den hohen Energiepreisen über fossile Energieträger nicht umgehen, sind von Insolvenz und Überschuldung bedroht. Wir riskieren, dass unser Wirtschaftsmodell wegbricht.“ Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten, so der Professor, würden in Zukunft deutlich weiter zunehmen, „wenn es uns jetzt nicht gelingt, die notwendige Transformation voranzubringen“. Der Einwand, 100 Milliarden Euro seien zu viel Geld für Klimaschutzmaßnahmen, sei falsch, genau das Gegenteil treffe zu. „Je länger wir warten, desto höher sind nicht nur die Kosten für die Menschen, sondern eben auch die wirtschaftlichen Kosten für Unternehmen.“ Fratzscher will deshalb die Initiative von Fridays for Future „ganz nachdrücklich unterstützen“.

Auch das „Haus Wirtschaft“ braucht ein solides Fundament

Wer ein Haus plant, benötigt ein geologisches Gutachten. Warum? Die Antwort ist jedermann einsichtig. Wer will schon, dass sein Haus wegrutscht, einsinkt oder auf einer alten Giftmülldeponie errichtet wird?

Wer ein Haus baut, braucht also ein solides Fundament, auch unterhalb der Bodenplatte. Das gilt nicht nur für relativ kleine wirtschaftliche Vorhaben, sondern auch für große. Die Bodenplatte, wenn man so will, auf der die deutsche Wirtschaft ruht, ist ihre zuverlässige Energieversorgung. Aber unter der Bodenplatte bröckelt es nicht nur, sondern es verschieben sich ganze Gesteinsschichten – nicht erst, seit uns die Gasversorgung knapp wird, sondern seitdem man zuverlässig weiß, dass die fossilen Ressourcen garantiert wegbrechen werden, also seit Jahrzehnten.

Zukunftsvergessen und ruchlos

Der gesunde Menschenverstand legt folglich seit Jahrzehnten nahe, sich verantwortungsvoll um eine weniger riskante Energieversorgung zu kümmern. Aber seit Jahrzehnten funktioniert der gesunde Menschenverstand nicht. Im Gegenteil: Die Bundesregierung pumpt nach wie vor 65 Milliarden Euro im Jahr in Erdöl und Erdgas, statt diese widersinnigen Investitionen in zukunftsfähige Quellen umzulenken. Da setzt das Aushängeschild der deutschen Finanzwirtschaft, die Deutsche Bank, noch den i-Punkt an Zukunftsvergessenheit und Ruchlosigkeit obendrauf: mit ihrer geplanten Finanzierung der EACOP-Pipeline, mit der 1445 Kilometer geheiztes Erdöl vom Westen Ugandas durch Tansania zum Indischen Ozean gebracht werden soll. Rund 7000 Menschen wurden dafür bereits zwangsumgesiedelt, weitere ca. 90.000 Menschen sollen noch ihre Heimat verlieren – ganz abgesehen davon, dass das Tilenga-Ölfeld zum Teil im Murchison-Falls-Nationalpark liegt, dem größten und ältesten ugandischen Nationalpark. Aber wen kümmert das schon, außer Luisa Neubauer? Bei einem 3,5-Milliarden-Dollar-Projekt lässt sich schließlich gut verdienen. Und was tut die Bundesregierung? Es geht sie nicht wirklich etwas an, auch nicht die Bundesumweltministerin.

Das Geld im Land lassen

Gewichtige Argumente pro 100 Mrd. Euro liefert auch Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. 100 Mrd. Euro in Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland würden das Geld im Land lassen und den Menschen zugute kommen, statt „weiter auf den Import von Öl, Kohle und Gas zu setzen“. Allein in diesem Jahr würde Deutschland voraussichtlich weit über 100 Milliarden Euro für den Import dieser fossilen Energieträger ausgeben. Quaschning: „Zwischen 1990 und heute hat Deutschland mehr als 1500 Milliarden Euro nur für den Import von Öl, Kohle und Gas ausgegeben, das heißt also Geld, was aus Deutschland weg ist und was wir nicht investieren können.“

Die Transformation nicht verschlafen

Mit Bezug auf die Green-New-Deal-Überlegungen der Europäischen Union findet Fratzscher die Fridays-Forderung eher moderat. In Brüssel gehe man von einem zusätzlichen Investitionsbedarf von 10.000 Milliarden bis 2050 aus. Für Deutschland seien das hochgerechnet 120 Mrd. pro Jahr bzw. drei Prozent des BIP. Hoffnungen weckt in Fratzscher „die tolle Forschungslandschaft. Wir waren weltweit die ersten, die in die Energiewende eingestiegen sind, aber wir haben irgendwann immer die Puste verloren“. Es ist also neues Luftholen angesagt. Um die Energiewende voranzubringen, braucht Deutschland aus Quaschnings Sicht „das größte Fort- und Weiterbildungsprogramm, das die Bundesrepublik Deutschland jemals gesehen hat. Und Sie können natürlich ohne Geld keine Weiterbildung machen, also auch hier brauchen wir natürlich massive Investitionen.“ Und Fratzscher warnt: „Wir können es uns in Deutschland nicht leisten, diese Transformation zu verschlafen, weil sonst andere Länder und andere Unternehmen – Wettbewerber von deutschen Unternehmen – da schneller sind.“

Wir befinden uns an einer historischen Passage-Stelle. Oder sollte ich sagen: an einem systemischen Netzwerkknoten. Nicht der böse Wille der Menschen bedroht den Planeten mit allen seinen Wesen, sondern widersinnige, gefährliche Strukturen. Allen, zumindest äußerlich, voran die Wirtschaftsstrukturen. Diese müssen – wenn nicht jetzt, wann dann – umstrukturiert werden. Letztlich wissen das sehr viele. Abermillionen Menschen wünschen sich das, wollen das, fragen sich aber: WIE. Könnte da das Netzwerk NOW einen passenderen Namen haben? NOW steht für Netzwerk Oekonomischer Wandel.

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  Literatur zum Thema “Geld”


  Webseiten zum Thema Geld:

Monneta

Monetative







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Es ist uns bewusst, dass weitaus mehr Gruppen existieren. Manche sind kaum sichtbar oder gehen gerade als neuer Stern am Firmament des Wandels auf. Eure Ergänzungen vervollständigen das Bild und werden bitte geschickt an langer@oekoligenta.de.



Wir befinden uns an einer historischen Passage-Stelle. Oder sollte ich sagen: an einem systemischen Netzwerkknoten. Nicht der böse Wille der Menschen bedroht den Planeten mit allen seinen Wesen, sondern widersinnige, gefährliche Strukturen. Allen, zumindest äußerlich, voran die Wirtschaftsstrukturen. Diese müssen – wenn nicht jetzt, wann dann – umstrukturiert werden. Letztlich wissen das sehr viele. Abermillionen Menschen wünschen sich das, wollen das, fragen sich aber: WIE. Könnte da das Netzwerk NOW einen passenderen Namen haben? NOW steht für Netzwerk Oekonomischer Wandel.

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«Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und Wahrheit sind so sehr ineinander verflochten, dass es tatsächlich unmöglich ist, diese beiden Begriffe zu entwirren und zu trennen. Auf jeden Fall ist Ahimsa das Mittel und die Wahrheit das Ziel.» Mahatma Ghandi

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Der Dokumentarfilm (D 2020) von Carmen Losmann zeigt und erklärt unser fragiles Geldsystem und den Kapitalismus.

Dipl.-Forstwirt Philipp Gerhardt über die Möglichkeiten einer gehölzbasierten Landwirtschaft zur Anpassung an den Klimawandel und ihre Potenziale zur Bindung von Treibhausgasen. Mit Agroforstsystemen oder Baumfeldern ließe sich genug Kohlenstoff binden, um das 1,5°-Ziel zu halten. Gleichzeitig könnten die Landschaft gekühlt, Dürren abgemildert und die Produktion von Nahrungsmitteln stabilisiert und erhöht werden.

Ecommony: ein anderes Wirtschaften ist möglich – mit Friederike Habermann

Bildqualität leider nicht so gut, dafür der Inhalt umso besser.

Sacred Economics → Re/Culture Film Youtube 26.02.2019

Michael Moore | Youtube 21.04.2020

Deep Green Resistance | Youtube 06.08.2020

Seit Jahren drücken die Notenbanken dieser Welt die Zinsen, um verschuldete Staaten zu stabilisieren, Banken zu retten und Wachstum anzukurbeln. Eine noch nie dagewesene Geldflut führt zu neuen Blasen. Beispiel Immobilien: Nicht nur in deutschen Großstädten explodieren die Preise. In London kostet ein Einzimmerapartment leicht mehr als eine Million Euro. Und immer mehr Geld wandert weg von der realen Wirtschaft in den spekulativen Bereich. Im globalen Casino finden hochkomplexe Finanzwetten statt. Zocken ohne jede Kontrolle. Gleichzeitig spaltet das billige Geld die Bürger immer mehr in arm und reich. Bei uns und weltweit. Was läuft schief? Mit der Liberalisierung der Finanzmärkte entkoppelten sich Geldgeschäfte und Realwirtschaft. Heute benötigen nicht nur Banken immer neues, billiges Geld sondern auch Staaten, um ihre Schuldenberge im Griff zu halten. Ein Schneeballsystem. Geld ist die Droge, die alles am laufen hält. Und: viel mehr, als nur ein Tauschmittel, wie uns die Wirtschaftswissenschaftler Glauben machen wollen.

SWR 01.05.2018

Die von der Freiwirtschaft angestrebten Strukturreformen von Geldwesen, Bodenordnung und Unternehmensverfassung beschreiben ein Transformationskonzept, dessen tiefergehende Rezeption im sozial-ökologisch interessierten Publikum noch aussteht. Für diesen Diskurs wollen wir mit unserer Webseite einen Beitrag leisten. Unsere Inspirationsquellen sind die Ideenströmungen von Freiwirtschaft, herrschaftslosem Sozialismus und Anarchismus.

… Hier geht’s lang.

Eine Gesellschaft nach Bedürfnissen und Fähigkeiten kommt ohne Geld und sogar ganz ohne Tauschlogik aus. Bereits in ihrem Buch Ecommony. UmCARE zum Miteinander (Helmer 2016) zeigte Friederike Habermann anhand derzeitiger Entwicklungen auf, dass eine solche Welt in den Bereich des Möglichen rückt. Nun geht sie einen Schritt weiter und argumentiert, dass eine wahrhaft emanzipatorische Gesellschaft zwingend tauschlogikfrei sein muss. Denn häufig kommt es zu einem Bruch zwischen kapitalismuskritischen Analysen und ihren Transformationsperspektiven: Sie prangern Entfremdung, Ausbeutung und/oder das Verstärken anderer Herrschaftsverhältnisse an, verbleiben dann aber bei der Hoffnung, demokratische Bestrebungen könnten die Marktmechanismen aufheben. Doch warum sollte es einfacher sein, gegen diese zu wirken, als sie zu ersetzen? Das Buch argumentiert: Für eine tauschlogikfreie Gesellschaft einzutreten ist nicht naiv, sondern konsequent links, feministisch und zukunftsweisend.

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Wir alle, ob arm oder reich, spüren, dass wir in der Falle des Geldes sitzen. Ein Einfaches weiter so würde bald die völlige Erschöpfung unseres Planeten bedeuten und kommt für viele nicht mehr in Frage, doch was ist die Alternative? Wie wir den wissenschaftlichen Fortschritt mit einem sinnvollen spirituellen Leben verbinden und dabei unser Geldsystem behalten können, erklärt der amerikanische Philosoph und Mathematiker Charles Eisenstein in seinem neuen Buch »Ökonomie der Verbundenheit«.
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Wir – Menschen, die seit langem in unterschiedlichen alternativökonomischen Bewegungen aktiv sind – haben uns im Netzwerk Oekonomischer Wandel zusammengeschlossen, um in Vielfalt zu vertreten, was uns eint:
eine zukunftsfähige Alternative zur gegenwärtigen Wirtschaftsordnung.

Das Institut für systemische Wirtschaftsforschung begreift unsere Wirtschaft, unsere gesamte Gesellschaft als komplexes System mit unzähligen Abhängigkeiten. Es untersucht und analysiert den Organismus Wirtschaft als Ganzes. Dabei konzentriert sich das Institut darauf, Zusammenhänge, die bisher nicht bekannt sind oder nicht wahrgenommen wurden, herzustellen und besser zu verstehen. Dabei werden auch Voraussetzungen auf den Prüfstand gestellt. Der Status Quo, der von bestehenden Lehrmeinungen oft als gegeben hingenommen wird, wird dabei auf Alternativen untersucht.

Eine Kritik der Marktwirtschaft und die Umrisse einer Alternative

Der vollständige Text des E-Books online und zum Download.

Wir vom Konzeptwerk neue Ökonomie sind der Überzeugung, dass die Wirtschaft dafür da ist, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Die derzeitige Art zu Wirtschaften verfehlt diese Ziele weit: Sie ist undemokratisch und instabil. Sie erzeugt Reichtum für Wenige, aber Ausgrenzung und Armut für Viele. Durch die Umweltzerstörung werden diese Ungerechtigkeiten noch weiter verschärft und unsere Lebensgrundlagen vernichtet.

Doch bislang ist die Wirtschaftspolitik vom Wachstumsgedanken dominiert, von Konkurrenz statt Kooperation. Das liegt vor allem an Machtungleichheiten, die zu ungleichen Gestaltungsmöglichkeiten führen. So können diejenigen, die vom Wirtschaftssystem maßgeblich profitieren, ihre Interessen gegen die Bedürfnisse der Mehrheit durchsetzen.

Um dem zu begegnen, ist eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft dringend notwendig. Dafür gibt es keinen Masterplan: Wir verstehen uns als Teil einer Bewegung, welche viele Wege sucht und zusammenführt. Denn die nötigen Veränderungen sind vielschichtig und bedeuten eine weitgreifende Umstellung unserer Lebenswelt.

Monneta will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Geld ein soziales und gesellschaftliches Gestaltungsmittel ist, das mitgestaltet werden kann.
Dazu vermittelt monneta Wissen über nachhaltige Finanzwirtschaft und den Beitrag komplementärer Währungen für die Lösung von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Problemen.

Die Ideenwerkstatt von morgen ist ein Workshop- und Aktionsnetzwerk für zukunftsfähige Entwicklung.
Wir wollen globale und wirtschaftliche Zusammenhänge in interaktiven Workshops an Schulen und mit Jugendgruppen nachvollziehbar machen und durch künstlerische Aktionen ins öffentliche Bewusstsein bringen.

Befreiung der Marktwirtschaft von Kapitalismus und Wachstumszwang!
Die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform: Eine Interviewsammlung:

Für ein Europa der Zukunft, in dem Wohlergehen von Mensch und Natur gesichert werden kann, ist die Entkopplung wirtschaftlicher und politischer Stabilität von der Notwendigkeit kontinuierlichen Wirtschaftswachstums zentrale politische Herausforderung.
Zum Artikel bzw. den Lösungsansätzen

Es gibt schon unglaublich viele leckere Rezepte, tolle Ideen und Theorien für ein anderes Wirtschaftssystem, aber noch fällt es den meisten von uns schwer, daraus einen Menü-Plan für unser Leben zu erstellen. Oft sind die Theorien auch schwer greifbar und viele fragen sich, wie die Umsetzung aussehen kann.

So ist die Idee entstanden, ein gemeinsam gestaltetes Kochbuch zu schreiben, in dem wir die vielen kleinen und großen Rezepte sammeln, die es bereits gibt, sowie auch neue Variationen kreieren und ausprobieren.

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Marktwirtschaft, die alles in Konkurrenz stellt, ist keine gute Grundlage für große Veränderungen. Aber was sonst? Ein Plädoyer für eine ganz neue Gesellschaftsform.
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Das Modell der Donut-Ökonomie fokussiert alles wirtschaftliche Handeln und Planen auf menschliches Wohl und planetare Grenzen. Der existierende Kapitalismus kümmert sich hingegen um die Schäden an der Natur und die Basis für Menschenleben in Würde höchstens indirekt. Genügend Wachstum werde beides schon irgendwie und irgendwann liefern, ist die Ansicht vieler in der Politik und an den Hochschulen. Doch nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass diese Vorstellung nicht stimmt.

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Dass unser aktuelles Geldsystem nicht alternativlos ist, zeigen erfolgreiche Regionalwährungen wie der „Chiemgauer“.

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Die Entstehung des Geldes ist fast in Vergessenheit geraten; nur ein paar Artefakte haben die Jahrtausende überdauert. Die ursprüngliche Handhabung war, eine Währung als Tauschmittel (anstatt der tatsächlichen natürlichen Güter) anzuerkennen.

In diesen frühen, sehr gerecht angelegten Geldsystemen war  eine Zinsentwicklung, wie wir sie heute kennen, nicht vorgesehen und sogar gar nicht möglich. Über die Jahrtausende hat sich das Geld zu einem, in den Ursprüngen nicht gewollten, Zins- und Zinseszinssystem gewandelt. Die Folgen sind hinreichend bekannt.

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Eine Artikelserie über das Weltfinanzsystem, die Geldreformbewegung und das persönliche Projekt eines Lehramtsstudenten aus Würzburg. Hier geht’s zu Teil 1

Trotz allem nicht aufgeben – Wirtschaftsdemokratie!

Die Unterwerfung der Welt unter das Diktat der Profitmaximierung ist ein menschheitsbedrohendes Problem, das lässt sich kaum noch leugnen und war auch lange vor Corona klar.

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Vor 15 Jahren hat der Weltklimarat verschiedene Szenarien zur Erderwärmung entwickelt. Eine besonders drastische Prognose wurde lange als alarmistisch abgetan, doch bislang entspricht sie der Realität am ehesten. 04.08.2020, 20.48 Uhr

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Wir brauchen eine mitweltgerechte Wirtschaft



Wir möchten in dieser Rubrik von ökoligenta auf die verschiedenen Aspekte und Schritte zu dem gemeinsamen Ziel hinweisen, die nicht erst seit heute eifrig diskutiert werden und mancherorts bereits erfolgreich umgesetzt werden. Es braucht viel mehr Engagement in diese Richtung und eine beherzte Entschlossenheit, um den nachfolgenden Generationen eine l(i)ebenswerte Zukunft zu ermöglichen



Design für die Rettung der Welt – so der Anspruch eines kürzlich erschienenen Buches

„Wie können wir es schaffen, mit zehn bis zwölf Milliarden Menschen gut auf dieser Erde zu leben? Wie erreichen wir für alle ein Leben in angemessenem Wohlstand, in Frieden und Freiheit und in einem global intakten und vielfältigen Ökosystem?“ Jascha Rohr

Von Bobby Langer

Könnte man den geläufigen Ausdruck „das Buch der Stunde“ auf eine ganze Epoche übertragen, dann träfe er auf dieses Buch zu. Es erhitzt sich nicht an – immer diskutablen – Inhalten, sondern beschäftigt sich klug, systematisch und auf viel Erfahrung zurückgreifend mit den uns bleibenden Möglichkeiten, das Ruder herumzureißen.

Der Autor Jascha Rohr beschreibt sein Buch folgendermaßen: „Wir haben einen kokreative Werkstatt in Form eines Buches vor uns, die aus einer Reihe von Werkräumen besteht, den Kapiteln dieses Buches. Unser Ziel ist der Entwurf für die große Kokreation.“

Kein Was ohne Wie

Für viele Laien, aber auch Experten in Sachen Nachhaltigkeit, Erderwärmung oder Artensterben sieht es eher hoffnungslos aus. Gleich dem vom Auge der Schlange gebannten Kaninchen stehen sie dem lebensverschlingenden Verhalten der industriellen Zivilisation ratlos gegenüber. Jascha Rohr hat – wenigstens für sich – diesen Bann gebrochen. Statt sich dystopischen Gedanken zu überlassen, überlegt er, wie eine nachhaltige Umgestaltung der Welt funktionieren könnte. Denn, so findet er, ohne über das Wie nachgedacht zu haben, brauchen wir uns über das Was erst gar keine Gedanken zu machen. „Die große Kokreation“ ist für ihn ein „Entwurf darüber, wie wir unsere globalen Probleme besser miteinander lösen können“. Die Zukünftigen lässt er rufen: „Stellt euch den Herausforderungen und Schwierigkeiten, entwickelt positive Wirkung. Baut auf das, was euch Kraft gibt und im besten Sinne wirkmächtig macht – auf eure Lebendigkeit, Kreativität, Freude und Liebe, eure Lust, Begeisterung, Intelligenz und Empathie.“

Nicht nur lesenswert, sondern auch lesbar

Rohrs Buch ist eine „Werkstatt für alle, die nicht mehr untergehen wollen“ – so der Untertitel. Das kann nicht anders als komplex und auf hohem theoretischen Niveau angegangen werden. Und doch gelingt es dem Autor, sich dem großen Thema klar, übersichtlich und auch sehr persönlich und menschlich zu nähern. Mit anderen Worten: Man muss nicht Sozialwissenschaften studiert haben, um es lesen zu können. Dazu trägt bei, dass Jascha Rohr sowohl induktiv wie deduktiv arbeitet; d. h. manchmal begibt er sich von einem praktischen Beispiel ausgehend auf die Metaebene, manchmal startet er gedanklich auf der Metaebene und belegt seine Gedanken durch ein Beispiel. Selbst die Grafiken sind dank ihrer Skizzenhaftigkeit besser nachvollziehbar und einprägsamer, als dies „perfekte“, theoriebezogene Grafiken normalerweise sind. Und noch eines macht sein Buch lesenswert: Es ist getragen von dem unbedingten Willen, Positives in die Welt zu bringen – ohne die Augen vor den drängenden Problemen zu verschließen.

Methoden zur Neuerfindung der planetaren Zivilisation

Entscheidend für Jascha Rohr: Es geht nicht um fertige inhaltliche Lösungen, sondern um die „Beschreibung des Wie …, also eines Prozesses. Dieser Prozess hat im Grunde längst schon begonnen … Es ist ein Prozess, in dem wir miteinander lernen, unsere Probleme ganz anders zu lösen, als wir es bisher versuchen … Das Ziel ist nichts Geringeres als die Neuerfindung unserer planetaren Zivilisation.“ Ein hoher Anspruch.

Die zentrale Methode für dieses „Global Resonance Project“ nennt er „Resonanzarbeit“. Und das ähnelt keiner bekannten Methode, ganz im Gegenteil: „Resonanzarbeit folgt keiner festen Strategie, sondern ist mäandernd, verknüpfend, assoziativ. Sie stellt vielfältige Verbindungen und Beziehungen her, um Kreativität, Ideen und Innovationen anzuregen. Im Idealfall entsteht daraus am Ende ein kokreativer Entwurf.“ Der Prozess ist „entwurfsorientiert. Er ist ein Angebot zum Selbstdenken, zum Entwickeln und Mitgestalten … [Das Buch] bietet die Möglichkeit der Auseinandersetzung in einem Feld – in diesem Fall ist das die planetare Zivilisation –, damit dann aus dem eigenen Impuls heraus und mit den eigenen Potenzialen und Möglichkeiten transformatorische Projekte entwickelt und in die Umsetzung gebracht werden können, sodass am Ende eine reale Veränderung in der Welt entsteht“.

Aus einem alten Hut wird kein neuer

Jascha Rohr geht es um zwei Fragen:

„Wie kann es sein, dass wir als Spezies unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören?“
Und: „Was kann Kokreation dazu beitragen, dass sich diese Dynamik zum Positiven wendet?“

Der Leser kann, wenn er möchte, mitverfolgen und dabei erlernen, wie sich Methoden in kokreativen Prozessen kontextspezifisch aus dem Prozess entwickeln und ist eingeladen, „in der eigenen Praxis mit diesen Ansätzen zu experimentieren“. Personen, die an eigenen Prozessen und Projekten arbeiten, empfiehlt Jascha Rohr, das Buch mit dem eigenen Projektteam zu lesen.

Klar: „Benutzen wir … die Werkzeuge der alten Zivilisation, kann nur eine neue Version der alten Zivilisation dabei herauskommen.“ Um diesem Fehler nicht zu erliegen, kommt die Kokreation ins Spiel, ein Wort, das der „Kooperation“ oder „Kollaboration“ ähnelt, sich aber deutlich davon unterscheidet. So bezieht sich das „Ko“ in Kokreation nicht nur auf Mitmenschen, sondern auf die gesamte Mitwelt, also auf alle Mitgeschöpfe, auch: Mitdinge. Es geht darum, Mittel und Wege zu finden, „mit der gesamten Welt gemeinsam zu gestalten, statt die gesamte Welt als Menschen zu gestalten“. Das klingt in der Tat nicht mehr nach einem „Werkzeug der alten Zivilisation“. Der Wortteil „kreation“ in Kokreation bezieht sich auf Kreativität als Grundlage von Emergenz in Kunst und Kultur, wozu unbedingt auch Architektur, Philosophie, Ingenieurskunst und Wissenschaft gehören. Anders als in der alten Zivilisation lässt sich in einem kokreativen Entwurfsprozess „meist gar kein klares Ergebnis definieren, sondern eher einen Ergebnistyp“. Auf der Suche nach neuen Lösungsansätzen werden „die Themen, Akteure und Kontexte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zueinander in Beziehung gesetzt“.

Das ontologische Grundproblem angehen

Der Vater aller Probleme ist der Subjekt-Objekt-Dualismus, den Jascha Rohr als „ontologisches Grundproblem der ökologischen Krise“ identifiziert. Um sich von ihm zu lösen, sind die entscheidenden begrifflichen Werkzeuge:

Das Feld: „die räumliche Konstellation von miteinander interagierenden Partizipateuren und ihre Wirkungen aufeinander“ (auch: „die Wirkungen und Kräfte, die sich zwischen den Elementen aufspannen“). Anders als „Systeme“ sind Felder nicht durchschaubar und nicht steuerbar.

Der Prozess: „die sich zeitlich entfaltende Dynamik eines Feldes“, bestehend „aus allen diesen Prozess prägenden Partizipateuren, deren Wirkungen und Interaktionen sowie der fortschreitenden generativen Entwicklung, die daraus resultiert“. Besonders wichtig und auch schon in kleinem Rahmen anwendbar und aufs Größere übertragbar: „Prozesse sind fraktal und verschachtelt.“ Zur Erklärung des damit Gemeinten: „Unser Leben ist ein Prozess, aber unsere Ausbildung, Beziehungsphasen und die Phasen, in denen wir einer bestimmten Profession nachgehen, sind ebenfalls Prozesse.“

Indem Rohr die Begriffe „Subjekt“ und „Objekt“ abschafft und durch „Partizipateur“ ersetzt, schafft er die gedankliche Voraussetzung für einen tatsächlich ontologischen Paradigmenwechsel: „Alle Dinge der Welt sind Dinge der Welt, weil sie an der Welt teilhaben.“ Folgerichtig können auch „eine Geschichte, eine Kaffeetasse, eine Blume und die Gravitation“ Partizipateure sein: „Alles in der Welt ist Partizipateur, wenn es wirkt und teilhat. Was nicht wirkt und an nichts teilhat, existiert nicht.“

Zusammenfassend: „Ein Feld ist ein Prozess zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ein Prozess ist ein Feld in seiner dynamischen Entfaltung.“ Die große Aufgabe, die Zukunft zu gestalten, kann folglich kein „funktionales Gestalten“ sein – das wäre das Übliche –, sondern „ein generatives, wechselseitiges, fluides Interagieren mit den Prozessen, die uns gestalten, während wir gestalten“. Erst wenn wir „die Dinge in ihrer jeweiligen intrinsischen Eigenart als Gegenüber anerkennen“, wird tatsächlich ein Ausweg aus dem Subjekt-Objekt-Dualismus vorstellbar hin zu einer ökologischen, kokreativen Demokratie.

Die dazu fähige und dafür notwendige Kulturtechnik ist die Kokreation. „Sie ist das Wie: Wie gestalten wir gemeinsam. Das Was ergibt sich dann daraus … das wird synchron passieren: Wir werden diese erst in den Anfängen sichtbare Kulturtechnik entdecken, entwickeln, erfinden, erlernen und trainieren müssen, während wir beginnen, sie anzuwenden und erste Ergebnisse zu produzieren.“

Und das ist dabei die Herausforderung: „Da rollt die phantastischste Wahnsinnswelle auf uns zu, die wir je haben reiten können. Der Einsatz ist hoch, die Welle gefährlich, möglicherweise tödlich, aber der Ritt, den wir nehmen könnten, kann der beste unseres Lebens werden.“ Sich dem zu stellen, ist eine gewaltige und riskante Aufgabe mit ungewissem Ausgang. Das schätzt auch Jascha Rohr so ein und gesteht: „Dieses Buch ist ein Wagnis und der Versuch, eine visionäre Geschichte zu erzählen.“ Ihm zuzuhören, ist fesselnd und lädt ein, dabei zu sein beim „planetaren Fest der Gestaltung“.

Jascha Rohr, Die große Kokreation. Eine Werkstatt für alle, die nicht mehr untergehen wollen. 400 S., 39 Euro, Murmann Verlag, ISBN 978-3-86774-756-1

Interview mit Jascha Rohr

Internetseite zum Buch

Fridays for Future haben die Forderung nach einem Sondervermögen Klimaschutz in Höhe von 100 Mrd. Euro. Warum? Wozu?

„Die Klimakrise ist kein Wohlfühlproblem“, sagt Luisa Neubauer, „sondern eine Katastrophe.“ Das pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern, etwa des Ahrtals, nicht jedoch im Regierungsviertel.

„Wir riskieren, dass unser Wirtschaftsmodell wegbricht.“

Inzwischen hat sich sogar Marcel Fratzscher in die Diskussion eingeschaltet. Der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Makroökonomie an der Berliner Humboldt-Universität formuliert ähnlich dringlich wie Luisa Neubauer: „Wir haben eine dramatische Situation für die Wirtschaft. Viele Unternehmen können mit den hohen Energiepreisen über fossile Energieträger nicht umgehen, sind von Insolvenz und Überschuldung bedroht. Wir riskieren, dass unser Wirtschaftsmodell wegbricht.“ Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten, so der Professor, würden in Zukunft deutlich weiter zunehmen, „wenn es uns jetzt nicht gelingt, die notwendige Transformation voranzubringen“. Der Einwand, 100 Milliarden Euro seien zu viel Geld für Klimaschutzmaßnahmen, sei falsch, genau das Gegenteil treffe zu. „Je länger wir warten, desto höher sind nicht nur die Kosten für die Menschen, sondern eben auch die wirtschaftlichen Kosten für Unternehmen.“ Fratzscher will deshalb die Initiative von Fridays for Future „ganz nachdrücklich unterstützen“.

Auch das „Haus Wirtschaft“ braucht ein solides Fundament

Wer ein Haus plant, benötigt ein geologisches Gutachten. Warum? Die Antwort ist jedermann einsichtig. Wer will schon, dass sein Haus wegrutscht, einsinkt oder auf einer alten Giftmülldeponie errichtet wird?

Wer ein Haus baut, braucht also ein solides Fundament, auch unterhalb der Bodenplatte. Das gilt nicht nur für relativ kleine wirtschaftliche Vorhaben, sondern auch für große. Die Bodenplatte, wenn man so will, auf der die deutsche Wirtschaft ruht, ist ihre zuverlässige Energieversorgung. Aber unter der Bodenplatte bröckelt es nicht nur, sondern es verschieben sich ganze Gesteinsschichten – nicht erst, seit uns die Gasversorgung knapp wird, sondern seitdem man zuverlässig weiß, dass die fossilen Ressourcen garantiert wegbrechen werden, also seit Jahrzehnten.

Zukunftsvergessen und ruchlos

Der gesunde Menschenverstand legt folglich seit Jahrzehnten nahe, sich verantwortungsvoll um eine weniger riskante Energieversorgung zu kümmern. Aber seit Jahrzehnten funktioniert der gesunde Menschenverstand nicht. Im Gegenteil: Die Bundesregierung pumpt nach wie vor 65 Milliarden Euro im Jahr in Erdöl und Erdgas, statt diese widersinnigen Investitionen in zukunftsfähige Quellen umzulenken. Da setzt das Aushängeschild der deutschen Finanzwirtschaft, die Deutsche Bank, noch den i-Punkt an Zukunftsvergessenheit und Ruchlosigkeit obendrauf: mit ihrer geplanten Finanzierung der EACOP-Pipeline, mit der 1445 Kilometer geheiztes Erdöl vom Westen Ugandas durch Tansania zum Indischen Ozean gebracht werden soll. Rund 7000 Menschen wurden dafür bereits zwangsumgesiedelt, weitere ca. 90.000 Menschen sollen noch ihre Heimat verlieren – ganz abgesehen davon, dass das Tilenga-Ölfeld zum Teil im Murchison-Falls-Nationalpark liegt, dem größten und ältesten ugandischen Nationalpark. Aber wen kümmert das schon, außer Luisa Neubauer? Bei einem 3,5-Milliarden-Dollar-Projekt lässt sich schließlich gut verdienen. Und was tut die Bundesregierung? Es geht sie nicht wirklich etwas an, auch nicht die Bundesumweltministerin.

Das Geld im Land lassen

Gewichtige Argumente pro 100 Mrd. Euro liefert auch Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin. 100 Mrd. Euro in Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland würden das Geld im Land lassen und den Menschen zugute kommen, statt „weiter auf den Import von Öl, Kohle und Gas zu setzen“. Allein in diesem Jahr würde Deutschland voraussichtlich weit über 100 Milliarden Euro für den Import dieser fossilen Energieträger ausgeben. Quaschning: „Zwischen 1990 und heute hat Deutschland mehr als 1500 Milliarden Euro nur für den Import von Öl, Kohle und Gas ausgegeben, das heißt also Geld, was aus Deutschland weg ist und was wir nicht investieren können.“

Die Transformation nicht verschlafen

Mit Bezug auf die Green-New-Deal-Überlegungen der Europäischen Union findet Fratzscher die Fridays-Forderung eher moderat. In Brüssel gehe man von einem zusätzlichen Investitionsbedarf von 10.000 Milliarden bis 2050 aus. Für Deutschland seien das hochgerechnet 120 Mrd. pro Jahr bzw. drei Prozent des BIP. Hoffnungen weckt in Fratzscher „die tolle Forschungslandschaft. Wir waren weltweit die ersten, die in die Energiewende eingestiegen sind, aber wir haben irgendwann immer die Puste verloren“. Es ist also neues Luftholen angesagt. Um die Energiewende voranzubringen, braucht Deutschland aus Quaschnings Sicht „das größte Fort- und Weiterbildungsprogramm, das die Bundesrepublik Deutschland jemals gesehen hat. Und Sie können natürlich ohne Geld keine Weiterbildung machen, also auch hier brauchen wir natürlich massive Investitionen.“ Und Fratzscher warnt: „Wir können es uns in Deutschland nicht leisten, diese Transformation zu verschlafen, weil sonst andere Länder und andere Unternehmen – Wettbewerber von deutschen Unternehmen – da schneller sind.“

Wir befinden uns an einer historischen Passage-Stelle. Oder sollte ich sagen: an einem systemischen Netzwerkknoten. Nicht der böse Wille der Menschen bedroht den Planeten mit allen seinen Wesen, sondern widersinnige, gefährliche Strukturen. Allen, zumindest äußerlich, voran die Wirtschaftsstrukturen. Diese müssen – wenn nicht jetzt, wann dann – umstrukturiert werden. Letztlich wissen das sehr viele. Abermillionen Menschen wünschen sich das, wollen das, fragen sich aber: WIE. Könnte da das Netzwerk NOW einen passenderen Namen haben? NOW steht für Netzwerk Oekonomischer Wandel.

Wir können nur alle aufrufen, dieses Netzwerk nach Kräften zu unterstützen, damit diese historisch vermutlich einmalige Chance nicht verlorengeht, bevor die alten Strukturen, noch erbarmungsloser als zuvor, wieder zupacken. Weiterlesen

Unsere gemeinsamen Werte

Im Oktober 2018 trafen sich Verteter von 15 Wandelorganisationen auf der 1. Wandelkonferenz in der Gemeinschaft Sulzbrunn. Das vielleicht wichtigste Ergebnis dieses Treffens war eine gemeinsame Wertebasis, auf die wir uns EINSTIMMIG einigen konnten.

Du findest es HIER!

Wir würden uns freuen, wenn Du dieses spannende Dokument auch unterschreibst.

Es ist uns bewusst, dass weitaus mehr Gruppen existieren. Manche sind kaum sichtbar oder gehen gerade als neuer Stern am Firmament des Wandels auf. Eure Ergänzungen vervollständigen das Bild und werden bitte geschickt an langer@oekoligenta.de.


A bis E



100 x klimaneutral

Wir leben klimaneutral! Derzeit (14.02.20) sind wir 38 Personen. Wir wollen Sie mit unserer Idee anstecken und zum Mitmachen bewegen. Wenn wir 100 Personen sind, feiern wir gemeinsam ein Fest: „100 x klimaneutral“ Wir zeigen: Klimaneutrales Leben ist hier und jetzt möglich! Und wir übernehmen so Verantwortung für unsere Kinder, Enkel, für Menschen anderer Kontinente und für unsere Mitgeschöpfe, die Pflanzen und Tiere.

Ackerdemia – Wertschätzung für Natur und Lebensmittel

Der Ackerdemia e.V. stärkt mit Projekten wie der GemüseAckerdemie das Bewusstsein für die Produktion von Lebensmitteln und eine wertschätzende Ernährung.

action-five

entstammt der Idee, fünf Prozent des Einkommens und/oder der Zeit für Selbsthilfeprojekte in Entwicklungsregionen einzusetzen. Seit 40 Jahren stellen wir unsere Arbeit unter den Blickpunkt „Für Internationale Verantwortung und Entwicklung“. Die wechselseitige Abhängigkeit der Menschen bedingt, Verantwortung wahrzunehmen und zu gegenseitiger Entwicklung beizutragen.
action five besteht aus rund 15 aktiven Mitarbeitern, die sich dienstags (in der Regel 14 täglich) treffen. Darüber hinaus unterstützt uns bei konkreten Anlässen ein großer Kreis aus Mitgliedern in aller Welt.

Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland

Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V. (agl) ist der bundesweite Dachverband der 16 Eine Welt- Landesnetzwerke. Die agl unterstützt ihre Mitglieder in deren Engagement für eine zukunftsorientierte globale Entwicklung, die auf den Prinzipien von sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit, Demokratie und Partizipation beruht. Die agl erreicht über ihre Mitgliedsverbände bundesweit rund 10.000 entwicklungspolitische Gruppen und Vereine.

Akademie für angewandtes gutes Leben

Unsere Vision ist es, Menschen zu befähigen, ihre einzigartigen Potentiale im Vertrauensfeld einer Gemeinschaft zu entfalten und zukunftsfähige Praktiken zu erlernen, um als Pioniere des Wandels für ein gutes Leben für alle aktiv zu werden. Zur Zeit bestehen wir aus einem wachsenden Kreis von ca. 15 Menschen, in den Neuhinzukommende herzlich aufgenommen werden und zum Mitgestalten eingeladen sind. Langfristig wollen wir eine Gemeinschaft von ca. 80 Erwachsenen + Kinder werden.

Akademie für Potenzialentfaltung

Das zentrale Anliegen der Akademie für Potenzialentfaltung ist eine Transformation der bisher vorherrschenden Beziehungskultur in unserer Gesellschaft in eine Kultur der Begegnung. Jede MitarbeiterIn, jede UnterstützerIn und jedes Mitglied wird in seiner/ihrer Einzigartigkeit wertgeschätzt und niemals als Objekt irgendwelcher Bewertungen, Erwartungen, Belehrungen oder Maßnahmen behandelt oder gar benutzt. Die Akademie ist als gemeinnützige Genossenschaft konzipiert.

Akademie für Suffizienz

In der Akademie für Suffizienz wollen wir lustvoll und ganz praktisch fragen: Was können wir mit dem tun, was da ist? Wie können wir diese Ressourcen in Wert setzen? Es geht nicht um Grenzen oder Verzicht, sondern um einen neu zu entdeckenden Reichtum, der aus dem eigenen Handeln erwächst, aus dem Umgang mit dem, was die Region anbietet.

Akademie Naturgemäß Leben

Für eine Zukunft im Einklang mit der Natur bieten wir eine Plattform für den Austausch umweltorientierter Positionen. Wir setzen uns aus Personen aller Altersgruppen zusammen, die das gemeinsame Gespräch schätzen, um Informationen rund um den ökologischen Land- und Gartenbau, alternative Energietechniken und nachhaltige Wirtschaftsweisen auszutauschen und zu vernetzen.

Akademie solidarische Ökonomie

Die Akademie ist eine Arbeitsgemeinschaft von Menschen aus sozialen Bewegungen, aus Wissenschaft und Praxis, die dem Dogma der Alternativlosigkeit kapitalistischer Wirtschaftsweise entgegentreten. Sie alle arbeiten an Prinzipien, Strukturen, Entwürfen und Projekten einer zukunftsfähigen, solidarischen und lebensdienlichen Ökonomie.

Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt

Ehrfurcht vor dem Leben war die handlungsleitende Maxime Albert Schweitzers, der sich auch die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt verpflichtet. Um den daraus entstehenden Handlungsauftrag umsetzbar zu machen, konzentrieren wir uns auf den Bereich, in dem vom Menschen mit Abstand am meisten Leid und Tod verursacht wird: die Nutzung von Tieren und Tierprodukten als Nahrungsmittel. In Ländern wie Deutschland ist es für eine gesunde Ernährung nicht notwendig, Tiere für die Herstellung von Lebensmitteln leiden und sterben zu lassen. Deshalb fördern wir die vegane Ernährungsweise als die derzeit ethisch beste Lösung.

Altruismus e.V.

Euer Dachverband für alle sozialen Vereine, für alle Altruisten und alle die sich für ein nachhaltig würdevolles Leben einsetzen. Altruismus e.V. – Dein Verein um Farbe zu bekennen, wenn Du auch denkst, dass es Zeit für ein Altruistisches System ist.Gemeinsam sind wir stark und finden Lösungen die wir auch verwirklichen. Altruismus bedeutet in der Alltagssprache „Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise“, kann bis heute jedoch nicht all gemeingültig definiert werden. Der Begriff ist nach seinem „Erfinder“ Auguste Comte ein Gegenbegriff zu Egoismus und umfasst demnach eine Verhaltensweise, die einem Individuum zugunsten eines anderen Individuums mehr Kosten als Nutzen einbringt. Andere Autoren, wie beispielsweise Humberto Maturana, Charlie L. Hardy und Mark van Vugt oder David Miller und David Kelley, gehen davon aus, dass altruistisches Handeln zwar nicht mit einem unmittelbaren Nutzen oder Gegenwert verknüpft sein muss, aber schließlich – auf lange Sicht – der Vorteil des Handelnden größer ist als die aufgewandten Kosten.

Amnesty International

1977 erhielt Amnesty den Friedensnobelpreis. In der Begründung hieß es, Amnesty zeichne sich durch eine klare Haltung aus: “Nein zu Gewalt, Folter und Terrorismus. Auf der anderen Seite ein Ja zur Verteidigung der Menschenwürde und Menschenrechte”. Für diese Werte setzt sich Amnesty bis heute ein.

https://anstiftung.de/die-stiftung/programm

Die anstiftung fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens, wie etwa Interkulturelle und Urbane Gärten, Offene Werkstätten, Reparatur-Initiativen, Initiativen zur Belebung von Nachbarschaften oder Interventionen im öffentlichen Raum. Sie beobachtet und unterstützt Praxen, Zusammenschlüsse und Projekte, die sich z. B. der demokratischen (Um)Gestaltung der Stadt, dem nachhaltigen Anbau von Nahrungsmitteln, der gemeinschaftlichen Fabrikation und Reparatur von Dingen befassen.

Animal Equality Germany

Animal Equality ist eine internationale Organisation, die gemeinsam mit Gesellschaft, Politik und Unternehmen daran arbeitet, Grausamkeit in der Massentierhaltung zu beenden.
Wir verbreiten in acht Ländern auf vier verschiedenen Kontinenten Informationen und Hilfestellungen für einen tierleidfreien Lebensstil und inspirieren Menschen dazu, ihre Ernährungsweise zugunsten der Tiere zu verändern.
Neben Deutschland sind wir auch in den USA, Großbritannien, Italien, Spanien, Mexiko, Brasilien und Indien aktiv.

Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V.

Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V. (agl) ist der bundesweite Zusammenschluss der 16 Eine Welt- Landesnetzwerke. Die agl erreicht über ihre Mitgliedsverbände bundesweit rund 10.000 entwicklungspolitische Initiativen, Gruppen und Vereine. Die agl unterstützt ihre Mitglieder in deren Engagement für eine zukunftsorientierte globale Entwicklung, die auf den Prinzipien von sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit, Demokratie und Partizipation beruht.

Artabana

Gegenseitige Hilfe im Krankheitsfall: ARTABANA-Gemeinschaften ermöglichen ein Gesundheitswesen auf der Grundlage von Eigenverantwortung und Solidarität. Aratabana wird getragen von Menschen, die sich gegenseitig die individuelle Entscheidungsfreiheit und Verantwortungsfähigkeit in den Fragen der Gesundheitspflege und Krankheitsbewältigung zugestehen, auch in finanzieller Hinsicht. Hier kommen Menschen zusammen, die sich gegenseitig bei Krankheit und Gesunderhaltung unterstützen. Sie pflegen eigenverantwortlich einen sinnvollen Umgang mit Gesundheit und Heilung, indem sie die Kosten dafür gemeinsam tragen und sich in vielfältiger Weise helfend zur Seite stehen.

Attac

Attac engagiert sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, für die Förderung von Selbstbestimmung und Demokratie und den Schutz der Umwelt, die vorrangige Ziele von Politik und Wirtschaft sein sollten: „Wir setzen uns ein für eine ökologische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung. Der gigantische Reichtum dieser Welt muss gerecht verteilt werden.“

Aufbruch – anders besser leben

Sein Privatleben zukunftsfähig machen – das ist ein Politikum:

Wir ermutigen Menschen, ihre persönliche Lebensweise zu verändern und regen einen Austausch über ihre Erfahrungen an.
Wir fördern Aufbruch-Gruppen zur gegenseitigen Unterstützung.
Wir tragen bei zu einer neuen Basisbewegung und kooperieren mit geistesverwandten Organisationen.
Wir machen das Thema „zukunftsfähige Lebensweise“ öffentlich, um eine nachhaltige Politik zu erreichen.
Wir möchten eine neue Kultur eigener Kreativität, achtsamer Kommunikation und ganzheitlicher Wahrnehmung entwickeln.

Be-The-Change-Bewegung

Wir möchten Menschen zusammenführen, unterstützen und inspirieren, um ein ökologisch nachhaltiges, sozial gerechtes und sinnerfülltes Leben für uns alle zu verwirklichen.

Wir arbeiten bewusst mit zahlreichen, kraftvollen Organisationen, Kampagnen und Bewegungen rund um die Welt zusammen, da wir den dringenden Wandel nur gemeinsam erreichen können. In besonders enger Partnerschaft stehen wir zur international tätigen Pachamama Alliance, deren transformierende Workshops wir im deutschsprachigen Raum anbieten.

BEE – Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

Als Dachverband der Erneuerbare Energien-Branche in Deutschland werden die Interessen von 48 Verbänden und Unternehmen mit 30 000 Einzelmitgliedern, darunter mehr als 5 000 Unternehmen gebündelt.

Berlin im Wandel

In deiner Region passiert schon viel mehr als du denkst. Projekte, Betriebe, Initiativen treiben den Wandel in Richtung einer solidarischen, ökologischen Gesellschaft täglich voran – wir berichten über diese positiven Beispiele in Zeitungsartikeln und Video-Interviews. Damit machen wir das Unsichtbare sichtbar!

Bewegung Neue Kultur (BNK)

Die BNK will wesentlich dazu beitragen, dass die Menschheit die Orientierung ihrer Entwicklung verändert, und zwar zuerst im Westen, in den reichen demokratischen Industrieländern. Es geht um eine Abkehr vom Materialismus, indem den Menschen bewusst wird: ¾ meiner Lebenszufriedenheit hängen von immateriellen Gütern ab wie Liebe, Zärtlichkeit, Freundschaften, Frieden, Sicherheit, Wissen, kreatives Tun, sinnvolle Arbeit. Das alles lässt sich nicht kaufen. Das Wachstum des immateriellen Reichtums der Menschen wird zur neuen gesellschaftlichen Orientierung gemacht, zur neuen Priorität.

Bewegungsakademie

Die Bewegungsakademie ist ein Ort der Begegnung von Aktiven aus unterschiedlichen Zusammenhängen, an dem Wissen aus und für soziale Bewegungen und NGOs zusammengetragen und in professionellen praxisnahen Lernformaten angeboten wird. Sie füllt damit eine Lücke in der Qualifizierungslandschaft.

Die Angebote werden anhand qualitativer Bedarfserhebung entlang der Anforderungen von Aktiven in NGOs und Sozialen Bewegungen maßgeschneidert. Sie werden damit den besonderen Bedürfnissen von NGOs und Gruppen aus sozialen Bewegungen gerecht.

BLUEPINGU

Der gemeinnützige Verein BLUEPINGU e.V. (gegründet 2008) mit Sitz in Nürnberg versteht sich als Teil der Transition Bewegung und will jedem Bürger in Franken, jung wie alt, die eigenen Möglichkeiten aufzeigen, zu einer gesunden Umwelt und sozialen Gesellschaft beizutragen: „Wir wollen Menschen zusammenbringen und ein Stein des Anstoßes sein, dabei aber nicht gegen etwas, sondern für etwas stehen. Das ist uns wichtig, denn nicht Verhinderungen, sondern positive Veränderung ist unser Ziel. Dabei setzen wir auf den Dreiklang Herz – Kopf – Hand – und in genau dieser Reihenfolge.“

Bonn im Wandel

Überall dort wo Menschen beginnen, ihre Stadt nachhaltiger, sozialer und zukunftsfähiger zu gestalten, braucht es ein lebendiges Zentrum. Es braucht Treffpunkte, Orte und Gelegenheiten, Menschen, die einladen, verbinden, unterstützen. Es braucht Erfahrungen, Methoden und gute Beispiele. Bonn im Wandel hat sich in fünf Jahren zu so einem Zentrum des Wandels entwickelt. Wir verstehen uns als Ideen- und Projektlabor für eine zukunftsfähige, faire und postfossile Stadt.

Brandenburg im Wandel

„Think global, act local!“ Unser Ziel ist es, den Offline-Austausch zu fördern und das Naheliegende aufzuzeigen, um lokale Vernetzung und regionalen Konsum zu ermöglichen. Daher kommt die Idee von Regionalportalen. Jedes verfügt über eine Karte, die dir den Weg zu lokalen Initiativen und Veranstaltungen weist und den Wandel in deiner Nachbarschaft zeigt.

Bring Together

Wir glauben, dass Gemeinschaften die einzige zukunftsfähige Lebensform ist, weil ein nachhaltiges, verbindliches und verantwortungsbewusstes Leben nur in Gemeinschaft möglich ist.

bring-together ist eine Matching-Plattform für gemeinschaftliche Wohnprojekte und Gemeinschaftssuchende. Die digitale Plattform ermöglicht ein dynamisches Matching und besteht nicht aus einem klassischen Anzeigenformat. Auf diese Weise werden Bedürfnisse zusammengebracht und nicht nur Anfragen. Dies erleichtert das Finden von Gleichgesinnten und Deiner eigenen individuellen Wahlfamilie für gemeinschaftliches Wohnen. Unsere Plattform ist für Menschen, die das Wohnen und Leben in Gemeinschaft revolutionieren wollen.

Brot für die Welt

Als weltweit tätiges Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland sind wir in mehr als 90 Ländern rund um den Globus aktiv. Gemeinsam mit lokalen Partnern helfen wir armen und ausgegrenzten Menschen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern.

Bündnis Bürgerenergie (BBEn)

Bürgerenergie steht für eine regenerative und auf dezentrale Strukturen ausgerichtete Energiewende, die demokratischen, sozialen und ökologischen Werten entspricht.

An erster Stelle steht die Idee des partizipativen, nachhaltigen Wirtschaftens. Die Akteure der Bürgerenergie gestalten selbstbestimmt und selbstwirksam die dezentrale Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien mit. Dabei lassen sie sich nicht von Banken, Konzernen oder der Politik dominieren.

Bürger:Sinn:Stiftung

Die Stiftung will wesentliche gesellschaftliche Herausforderungen und Probleme frühzeitig identifizieren sowie exemplarische, wissenschaftlich begründete Lösungsmodelle entwickeln. Sie versteht sich als Forum engagierter Bürger, die den sozialen Fortschritt fördern, geleitet von dem Ziel einer menschenwürdigen, gerechten, friedfertigen, demokratischen und zukunftsfähigen Gesellschaft.

Bürgerwerke

Eine erneuerbare, regionale und unabhängige Energieversorgung in Bürgerhand – das ist die Vision der Bürgerwerke-Gemeinschaft. Um sie zu erreichen, haben sich über 90 Energiegenossenschaften mit mehr als 15.000 Mitgliedern aus ganz Deutschland zu den Bürgerwerken zusammengeschlossen. Gemeinsam versorgt unsere Gemeinschaft Haushalte und Gewerbetreibende mit 100 % erneuerbarem Bürgerstrom aus Sonne, Wind und Wasser. Die Bürgerwerke liefern zusätzlich BürgerÖkogas mit wahlweise 5, 10 oder 100 % Biogas-Anteil aus Reststoffen der Zuckerrüben-Verarbeitung. Jeder kann Teil unserer Gemeinschaft werden, indem er sich mit Bürgerstrom und BürgerÖkogas versorgt oder Mitglied in einer unserer lokalen Bürgerenergiegenossenschaften wird.

Büro für sozialen Humusaufbau

Das Büro organisiert die sogenannten Humus Festivals mit den Themen Permakultur, Wildnispädagogik, Flake & Food Sharing.

BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz)

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich ein für den Schutz unserer Natur und Umwelt – damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohn­bar bleibt.

Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft

Ziel des BÖLW ist, dass die ökologischen, ökonomischen und sozialen Leistungen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft in Politik und Gesellschaft angemessen wahrgenommen werden.

Der BÖLW macht sich stark dafür, dass für die Weiterentwicklung der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft förderliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Bundesvereinigung Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit braucht eine Lobby.

Die Vision der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit ist die Entwicklung einer Welt, in der ein globales Gemeinschaftsbewusstsein gelebt wird. Die Mission der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit ist, eine Lobby für Nachhaltigkeit und eine gemeinsame Kommunikationsplattform hierfür zu schaffen. Die Werte der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit basieren darauf, die Verantwortung für uns und den Planeten zu übernehmen.

Care Revolution Netzwerk

Langfristig streben wir neue Modelle von Sorge-Beziehungen und eine Care-Ökonomie an, die nicht Profitmaximierung, sondern die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt, und die Sorgearbeiten und Care-Ressourcen nicht nach rassistischen, geschlechtlichen oder klassenbezogenen Strukturierungen verteilt.

cfd Christlicher Friedensdienst

Der cfd orientiert sich an der Vision eines guten Lebens für alle Menschen. Er arbeitet für eine Welt, in der Frauen und Männer sowie Menschen verschiedener Herkunft gleichberechtigt Zugang haben zu Lebensgrundlagen zu Rechten und Mitbestimmung, zu Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Die Grundlagen bilden der Gender-Ansatz, das Empowerment von Frauen und die feministische Friedenspolitik. – Seit 1938.

Changing Cities e.V. – klare Stimme für die Zivilgesellschaft

Changing Cities e.V. ist eine politisch unabhängige Kampagnenorganisation. Wir vernetzen Akteure und ermöglichen ihnen stärkeren politischen Einfluss.

Christians for Future

Als Teil der Fridays-For-Future-Bewegung engagieren sich Christians For Future für Klimaschutz, Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.
In unserer Rolle als Christinnen und Christen haben wir uns dieser weltweiten Bewegung angeschlossen, um gemeinsam für diese Ziele einzustehen und dafür zu sorgen, dass sie weitere Teile unserer Glaubensgemeinschaften innerhalb der Gesellschaft erfassen. Unsere Aktionsformen sind vielfältig. eil der Fridays-For-Future-Bewegung engagieren sich Christians For Future für Klimaschutz, Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.
In unserer Rolle als Christinnen und Christen haben wir uns dieser weltweiten Bewegung angeschlossen, um gemeinsam für diese Ziele einzustehen und dafür zu sorgen, dass sie weitere Teile unserer Glaubensgemeinschaften innerhalb der Gesellschaft erfassen. Unsere Aktionsformen sind vielfältig.

Civique Forum – Europäisches BürgerInnenforum

Das Europäische BürgerInnen Forum (EBF) ist ein solidarisches internationales Netzwerk. Mit direkten Interventionen engagierter BürgerInnen zeigen wir dort soziale Missstände auf, wo andere wegschauen. Durch die Förderung von Selbstorganisation und durch die Vernetzung emanzipatorischer Initiativen hoffen wir, der Utopie einer gerechten Welt einen Schritt näher zu kommen.

CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft

CivixX verbindet die Unterstützung nachhaltiger Entwicklung mit der Aktivierung und Förderung bürgerschaftlichen Engagements.

Mit unserer Arbeit möchten

  • wir neue Ideen und Lösungen für lokale oder regionale Probleme suchen und ausprobieren,
  • Menschen und Institutionen unterstützen, vernetzen und zum Engagement ermutigen und dabei
  • Energie, Motivation und Hoffnung ausstrahlen und anderen etwas von unserem Spaß an der Arbeit weitergeben

–> siehe bei „Kampagne für saubere Kleidung“

Climate Culture-Lab

Die Internetplattform zum KlimaKultur-Wandel

Das CCL inspiriert deutschlandweit. Wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht, Erfahrungen gesammelt und Lernprozesse für ein klimafreundliches Leben angestoßen. Durch die CCL online-Angebote und Werkstätten ist es in Kommunen gelungen, für gemeinsamen KlimaKultur-Wandel Räume zu öffnen.

co-creating europe

We believe in the potential of Europe to embrace unity in diversity and become an experimental hub for new, transnational forms of society.

Denknetz

Das Denknetz ist den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren. Heute hat das Denknetz rund 1600 Mitglieder.

Die Commons-Bewegung

Commons, im Deutschen auch Allmenden, sind Institutionen, in welchen Menschen selbstbestimmt und auf Basis gemeinsamer Ressourcen Reproduktion und/oder Produktion organisieren und damit gemeinsam ihre Bedürfnisse erfüllen und gleichzeitig die gemeinsamen Ressourcen re-/produzieren. Mitglieder haben die Grundgedanken der Bewegung HIER auf Wikipedia dargestellt. Das Commons-Institut erforscht diese uralte, in der Industriegesellschaft weitgehend verlorengegangene Errungenschaft der Menschheit.

Connected Awareness

Connected Awareness trägt die Werte, Erkenntnisse und Verständnisse all jener Organisationen zusammen, die sich für eine Welt einsetzen, die für alle funktioniert. Das daraus entstehende gemeinsame Bewusstsein spendet Orientierung für Individuen und Organisationen – wie soll diese „bessere“ Welt eigentlich aussehen?

Council of World Elders

Der Council of World Elders vereinigt die besten Repräsentanten nativer Völker, die das traditionelle Wissen für den Weltfrieden und für die Heilung unseres Planeten praktizieren und vermitteln.
Die Mitglieder sind herausragende renommierte Persönlichkeiten, die sich für die Gesundung der Natur bzw. für einen ganzheitlich bewussten Umgang mit sich selbst und allem Leben auf unserer Erde einsetzen.

Cradle to Cradle e.V.

Der Cradle to Cradle e.V. will verändern wie du über Müll nachdenkst. Oder noch besser das Konzept Müll aus allen Nachschlagewerken löschen und nur noch von Ressourcen sprechen. Die Natur kennt keinen Abfall. Jedes Produkt kann wiederverwertbar sein, vorausgesetzt es wurde auch dafür entworfen.

Damanhur

Damanhur, am Fuß der italienischen Alpen gelegen, ist nach eigenem Selbstverständnis ein „Labor für die Zukunft der Menschheit“. Die selbstversorgende Föderation spiritueller Gemeinschaften hat eine eigene Verfassung sowie Kultur, Kunst und Musik entwickelt, ein komplementäres Zahlungsmittel, Schulen und wissenschafts-technologischen Einrichtungen. Die ca. 600 Damanhurianer sind offen für den Austausch mit anderen und interessieren sich für die kulturelle Vielfalt von aussterbenden Minderheiten. In vielen Städten der Welt, stellen sie anderen ihre eigene Wissenserfahrung und Forschung, über Konferenzen und Kurse, zur Verfügung.

Das Denknetz

Anfang 2004 riefen zwölf Personen aus Wissenschaft, sozialen Bewegungen und Politik zur Gründung eines Denknetzes auf. Die Gründungsgruppe defininierte die Ziele und die Arbeitsweise des geplanten Thinktanks wie folgt: „Das Denknetz ist ein Forum für den Austausch zu aktuellen Themen aus Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitspolitik. Das Denknetz ist den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren“. Heute hat das Denknetz rund 1600 Mitglieder.

Degrowth bzw. Postwachstum

Unter Degrowth oder Postwachstum verstehen wir eine Wirtschaftsweise und Gesellschaftsform, die das Wohlergehen aller zum Ziel hat und die ökologischen Lebensgrundlagen erhält. Dafür ist eine grundlegende Veränderung unserer Lebenswelt und ein umfassender kultureller Wandel notwendig.

Demokratie in Bewegung

Wir setzen uns dafür ein, dass alle eine Stimme haben (und das nicht nur einmal alle vier Jahre an der Wahlurne, sondern täglich).
Wir streben nach einer gerechten Gesellschaft, in der Menschen ermutigt und befähigt werden, solidarisch zu sein und zu handeln.
Wir fordern eine transparente Politik, damit Entscheidungenswege für alle sichtbar, offen und nachvollziehbar sind.
Wir sind davon überzeugt, dass eine vielfältige Gesellschaft unabdingbar für eine gute Zukunft ist.
Wir arbeiten an nachhaltigen Lösungen, die den nachfolgenden Generationen ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit ermöglichen.
Wir wollen die Demokratie neu leben!

Demokratie ohne Grenzen

Demokratie ohne Grenzen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz der Demokratieförderung, der sich von der lokalen bis zur globalen Ebene erstreckt und zugleich Repräsentation, Partizipation, Deliberation und Mitgestaltung umfasst.

Im planetaren Zeitalter werden wichtige Entscheidungen nicht mehr im nationalstaatlichen Rahmen getroffen. Wir unterstützen nationale Demokratisierung, legen unseren Fokus aber auf mehr Demokratie in transnationalen regionalen und globalen Institutionen.

Demokratische Stimme der Jugend

Wir sind junge Menschen, die für ihre Zukunft aufstehen. Wir wollen:

  • Verantwortung für unser Leben und die Gesellschaft übernehmen
  • Aus dem Verständnis des Ganzen heraus Teilprobleme angehen
  • Unsere Visionen gedanklich fundieren, künstlerisch zum Ausdruck bringen und praktisch umsetzen

Somit sind zukünftige Generationen in zweifacher Hinsicht Adressaten des Gesellschaftsvertrages. Denn sie sind es, die den Wandel in Zukunft mit gestalten werden. Aber es sind vor allem auch die jungen Bürgerinnen und Bürger, in deren Interesse die Transformation schon heute rapiede beschleunigt werden muss und nicht länger blockiert werden darf.

Desert Greening

Das Projekt wurde 2005 in El Haouita/Algerien von Madjid Abdellaziz ins Leben gerufen. Damals wurde Algerien von einer schweren Dürre geplagt und die sich ausbreitende Wüste nahm den Menschen ihren Lebensraum. Die Methoden, die Madjid Abdellaziz damals anwandte, um diesen Problemen entgegenzuwirken, werden unter dem Begriff „integrale Umweltheilung“ zusammengefasst. Mittelfristiges Ziel: Ein grünes Band, das die Sahara von Marokko bis nach Saudi Arabien durchquert und vielen Menschen Heimat und Zukunft gibt.

Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit

Das Gesundheitswesen mit all seinen Akteur*innen kann und muss einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn es geht darum, die Lebensgrundlagen für diese Welt und künftige Generationen zu sichern. KLUG fühlt sich der Idee der planetaren Gesundheit („planetary health“) verpflichtet: Wenn der Planet krank ist, kann der Mensch nicht gesund sein. Ziel ist es, vom Wissen ins Handeln zu kommen und die rasche Transformation in eine klimaneutrale Gesellschaft zu erreichen.

deutsche reform-jugend

Geistiges Fundament des seit jetzt 60 Jahren existierenden selbstständigen und unabhängigen Jugendbundes (für junge Leute zwischen 10 und 25 Jahren) ist die Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ nach Albert Schweitzer. Die drj möchte jungen Menschen (Kindern und Jugendlichen) eine Orientierungsmöglichkeit anbieten für ein bewusstes Leben, für eine sinnvolle, selbst gestaltete Freizeit, für verantwortungsvollen und liebevollen Umgang mit Mensch und Natur.

Deutscher Naturschutzring (DNR)

Der Dachverband von 87 Organisationen hat das Ziel, Natur- und Lebensräume zu schützen, um die Schönheit der Landschaft und die Ressourcen unseres Planeten auch für unsere Nachkommen zu bewahren. Auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene setzt sich der DNR für den Erhalt der biologischen Vielfalt, wertvoller Landschaften, unverfügter Räume, Ressourcen- und Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung als Leitidee gegenüber dem bisher vorherrschenden ökonomischen Wachstumsmodell ein

Deutsche Umwelthilfe

Seit über 40 Jahren setzt sich die Deutsche Umwelthilfe für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein. Wir setzen uns für nachhaltige Lebensweisen und Wirtschaftsformen ein, die ökologische Belastungsgrenzen respektieren.

DiEM25

DiEM25 ist eine europaweite, grenzüberschreitende Bewegung von Demokraten. Wir glauben, dass die Europäische Union dabei ist zu zerfallen. Wir sind trotz unserer unterschiedlichen politischen Traditionen zusammengekommen, – Grüne, radikale und liberale Linke, – um die EU zu reparieren.

Die Regionalbewegung

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. wurde im März 2005 gegründet und versteht sich seitdem als Dachverband für die vielfältigen Akteure regionalen Wirtschaftens, die zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Regionalentwicklung und der Stärkung ländlicher Räume beitragen. Zu den Themenplattformen gehören auch regionale Schulentwicklung, regionale Finanzdienstleister, regionale erneuerbare Energien und das regionale Handwerk. Nur durch den Erhalt und die Förderung der regionalen Wertschöpfung können ländliche Räume gestärkt werden, Bleibeperspektiven für ländliche Regionen geschaffen werden und somit die Kulturlandschaft erhalten bleiben.

Die Schenker-Bewegung

Am besten auf der (leider sehr unübersichtlichen) Website einlesen.

Disruption Network Lab

Examining the intersection of politics, technology, and society, the Disruption Network Lab exposes the misconduct and wrongdoing of the powerful.

Divest Kassel

Wir möchten erreichen, dass immer mehr Institutionen ihr Geld aus Unternehmen abziehen, die ihr Geld durch fossile Rohstoffe oder Rüstungsgüter verdienen. Denn wenn der Klimawandel und Kriege zu verurteilen sind, dann ist es auch falsch, davon zu profitieren!

Dragon Dreaming Institute

Dragon Dreaming ist eine effektive Methode, Brücken zwischen Bewusstseinsarbeit und Projektentwicklung zu schlagen. Es hilft uns, unser authentisches Selbst auszudrücken und eine wertebasierte Gemeinschaft zu unterstützen, während wir höheren Prinzipien durch die Entwicklung erfolgreicher, innovativer und bedeutungsvoller Projekte dienen. Dazu kombiniert es systemische Theorien, alte Weisheit, Achtsamkeitsübungen, partizipative Projektdesign-Tools und bewährte Managementmethoden.

E. F. Schumacher-Gesellschaft für politische Ökologie e.V.

Unser moderner Wohlstand beruht auf der Ausbeutung unseres endlichen, nicht erneuerbaren Naturkapitals. Wir stehen vor der großen Herausforderung, nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsstile zu entwickeln, die auf der Nutzung erneuerbarer Energien und mit den Erträgen intakter ökologischer Kreisläufe auskommen. Eine globale Herausforderung. Dabei soll der einzelne Mensch im Mittelpunkt stehen, seine Würde, seine Fähigkeiten und seine unmittelbaren Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Menschen auf lokaler Ebene.

Nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsmodelle müssen lokal angepasst sein. Hierbei werden die Modelle subsidiär von unten nach oben gedacht und entwickelt, sowohl ökonomisch wie politisch. Schumachers Vorschläge verfolgen nachfolgende Ziele: Kleinheit, Einfachheit, möglichst niedriger Kapitalaufwand und Gewaltlosigkeit, denn alle drei Kriterien zusammen führen zu einem gewaltlosen Lebensstil. Das Ziel „eines guten Lebens“ gilt es mit dem geringstmöglichen materiellen Aufwand zu erreichen.

Ecobasa

Aufbau einer Kultur der Unterstützung mit Schenkökonomie: Wir glauben, dass die Welt anders sein kann. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Für jeden Bedarf gibt es ein Angebot. Wir müssen nur die richtigen Verbindungen herstellen.
Es gibt viele Gemeinschaften und kreative Initiativen, die nachhaltige Lösungen für die größten aktuellen Herausforderungen unserer Zeit schaffen und unsere Realität neugestalten. Sie alle erzeugen Werte jenseits des Geldes und ein System, das eine hohe Anpassungsfähigkeit an unsere dynamischen Bedürfnisse und Ressourcen hat. Stellt Euch vor, all diese Menschen würden zusammenarbeiten, ihr Wissen und Ressourcen teilen und somit eine neue, lebensbejahende Wirtschaft erschaffen.

Ein neues WIR

In unserem ganzheitlichen Lebens-und-Lern-Zentrum können Kinder und junge Menschen erfahren, wie viel Potenzial in ihnen steckt und dieses entfalten. Hier erfahren Erwachsene, wie viel Lebensfreude es ihnen gibt, wenn sie sich für die Gemeinschaft und Projekte einsetzen, die für sie selbst und für die Welt wirklich Sinn machen. Und hier erleben alte Menschen, wie erfüllend es ist, bis in den hohen Lebensabend hinein etwas zum Wohle des Ganzen beizutragen und wegen ihrer Lebenserfahrung geachtet zu sein.

Eine Welt Netzwerk Bayern

Das Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. ist der bayerische Dachverband entwicklungspolitischer Gruppen / Einrichtungen, Weltläden und lokaler Eine Welt-Netzwerke. Seine Mitglieder wollen mehr Menschen dafür gewinnen, ihr Denken und Handeln an der Verantwortung für die Eine Welt zu orientieren. Sie informieren über Ursachen und Hintergründe globaler Probleme. Durch Informations- und Bildungsveranstaltungen, Aktionen, Kampagnen und Lobby-Arbeit stellen die Mitglieder des Eine Welt Netzwerks unserer Gesellschaft immer wieder die Frage nach der Zukunftsfähigkeit unserer Lebensweise.

Ekta Parishad

Der Zweck des im Juni 2004 gegründeten eingetragenen, gemeinnützigen Vereins “Freunde von Ekta Parishad” ist die ideelle und finanzielle Förderung der Sozialarbeit im Sinne dieser indischen Volksbewegung Ekta Parishad, die darauf hinarbeitet, benachteiligte Menschengruppen durch Anwendung und Befürwortung gewaltloser Methoden (im Sinne Gandhis) zu befähigen und zu stärken (Entwicklungshilfe). Ein Hauptanliegen von “Freunde von Ekta Parishad e.V.” ist die öffentliche Darstellung der Hintergründe, Aktionen und Auswirkungen der Tätigkeit von Ekta Parishad in Indien und in der Welt.

Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen

Engagement Global ist die Ansprechpartnerin in Deutschland für bürgerschaftliches und kommunales Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit.

Sie informiert zu aktuellen Projekten und Initiativen in Deutschland und weltweit. Sie fördert entwicklungspolitische Vorhaben finanziell. Sie berät und qualifiziert Zivilgesellschaft und Kommunen, private Träger und Einrichtungen.

Erd-Charta Koordination Deutschland

versteht sich als eine inspirierende Vision für eine zukunftsfähige und gerechte Welt. Sie ruft alle Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, einen neuen Sinn für gemeinsame Verantwortung und globale Interdependenz (gegenseitige Abhängigkeit) zu entwickeln, zum Wohl aller Lebewesen, jetzt und in Zukunft. Das Hauptanliegen der Erd-Charta ist es, einen Übergang zu einer nachhaltigen Lebensweise und menschlicher Entwicklung zu schaffen. Sie ist in einem Konsultationsprozess entstanden, an dem sich Hunderte von Organisationen und Tausende von Einzelpersonen über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg beteiligt haben. Die UNESCO, sowie unzählige Städte, NGOs und Einzelpersonen überall auf der Welt haben die Erd-Charta unterzeichnet. Die Erd-Charta Koordination bündelt die Erd-Charta Aktivitäten in Deutschland und vernetzt mit dem internationalen „jungen Erd-Charta Netzwerk“.

ERDFEST-Initiative

Gefördert vom Bundesamt für Naturschutz schlägt die ERDFEST-Initiative vor, ein neues Fest im Jahreslauf zu schaffen. Allzu lange haben wir von der Erde nur genommen, mit viel Gier und wenig Dank. Jetzt ist es an uns, etwas zurückzugeben: unser Bekenntnis, dazu zu gehören, unsere Dankbarkeit, Erde zu sein.

Ziel der ERDFEST-Initiative ist, der Erde – als Boden und als Planet – endlich neu das zu schenken, was derzeit wirklich mangelt: Bewusstsein für eine echte Gegenseitigkeit mit ihr.

Zur Mitwirkung eingeladen sind alle, ob Organisationen oder Einzelpersonen, die den Weg hin zu lebensfördernden Gesellschaftsformen ebnen möchten.

Ernährungsrat & Co

Der Ernährungsrat ist die neue Plattform im Ernährungssystem. Er bündelt die Interessen der verbliebenen lokalen Akteure der Lebensmittelversorgung. Bürger sind längst nicht mehr nur Konsumenten, sondern über Gemeinschaftsgärten, als Essensretter, Tafelunterstützer oder Slow-Food-Aktivist wichtige Akteure im Ernährungssystem. Diese Akteure sind gleichberechtigte Partner zwischen den vielfältigen Mitgliedern eines Ernährungsrats.

Esperanto in Deutschland

Esperanto gehört keinem Land, keinem Volk, keinem Kontinent. Als „Hilfssprache“ bedeutet es einen Schritt aufeinander zu. Jeder Sprecher verlässt seine eigene muttersprachliche Komfortzone und redet auf einer neutralen Ebene mit anderen.

Die ökonomische Wirkung der Vorherrschaft einer Nationalsprache wurde unter anderem 2005 von Prof. Grin untersucht, der von der französischen Regierung beauftragt wurde, die ökonomischen Folgen des Fremdsprachenunterrichts zu untersuchen. Grin – der übrigens kein Esperanto spricht, legt dar, dass der flächendeckende Englisch-Unterricht Großbritannien jährliche finanzielle Vorteile in Höhe von 25 Mrd. EUR bringen. Von den USA gar nicht zu reden.

EVALEhrfurcht Vor Allem Leben weltweit

Gemeinnützige Gemeinschaft zur Förderung des friedlichen Zusammenlebens der Menschen und des respektvollen Umgangs mit der Natur. Vernetzungsplattform für alle Initiativen, Gruppen und Vereine, die sich zum EVAL-Prinzip bekennen und zur Verbreitung des EVAL-Info-Systems (EIS).

Extinction Rebellion Deutschland

Wir sind Teil dieses Planeten. Genau wie ihr. Wir laden euch herzlich ein, euch uns anzuschließen und mitzumachen.
Unser Ziel ist es, unsere Regierungen durch gewaltfreien zivilen Widerstand zur Erklärung des ökologischen Notstands und der Schaffung des entsprechenden gesetzlichen Rahmens für zur Umsetzung unserer Forderungen zu bewegen.
Ihr braucht keine Erlaubnis, um mitzumachen und Aktionen durchzuführen. Ihr müsst lediglich unseren Prinzipien und Werten zustimmen und diesen folgen.

F bis L



Fairbindung e.V.

Das Berliner Kollektiv setzt sich seit 2009 für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Wir verstehen unsere Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft.

Eine Vielzahl von Menschen und Initiativen hat sich auf den Weg gemacht, mit neuen Formen des Wirtschaftens jenseits der Wachstumslogik zu experimentieren, die sich an einem guten und zukunftsfähigen Leben für alle Menschen orientieren. Gemeinsam setzen wir uns für ein anderes Wirtschaftsmodell ein, das statt unhinterfragtem Wachstum das Gemeinwohl und die ökologische Verträglichkeit ebenso wie Fragen nach globaler Gerechtigkeit als Leitbild verfolgen.

Fairconomy

siehe Initiative für natürliche Wirtschaftsordnung

FairCoop

Unsere Mission ist es, ein innovatives glokales Wirtschaftssystem von unten nach oben zu errichten, das zugunsten eines alternativen und postkapitalistischen Modells, den Weg für einen kollektiven Wandel hin zu einem gemeinschaftlichen Leben ebnet. Zusammenarbeit, Ethik, Solidarität und Transparenz sind für uns Schlüsselfaktoren, um ein wirklich gerechtes System für alle zu schaffen.

FIAN Deutschland

FIAN engagiert sich für eine Welt, die frei von Hunger ist und in der jede Person Zugang zu den Ressourcen hat, die ihr ein Leben in Würde ermöglichen. Ausgehend von der Unteilbarkeit und Universalität der Menschenrechte kämpft FIAN für die weltweite Verwirklichung des Rechtes auf Nahrung. Das schließt die Möglichkeit eines jeden Menschen ein, vor nationalen und internationalen Gerichten zu klagen, wenn dieses Recht verletzt wird.

FIfF

FIfF wurde 1984 aus einer historischen Situation heraus gegründet, als es galt, das Schweigen einer Zunft zu brechen, die so maßgeblich an der Entwicklung automatisierter und informatisierter Kriegsführung beteiligt war. Die Gründungsmitglieder leisteten dem NATO-Doppelbeschluss offen Widerstand, sie wollten die Informations- und Kommunikationstechnologie vor allem als Mittel der Völkerverständigung genutzt wissen. Seit damals haben sich unsere Ziele ausdifferenziert, doch unsere Wertevorstellungen sind nach wie vor die gleichen.

Filming for Change

Die Macher bei Filming for Change interessiert, was sich entwickelt.
Sie suchen nach Anzeichen einer neuen Zeit,
gemeinsam mit den Menschen, die sich der Zukunft stellen.

Flake World

Die „Flake“ ist ein Ort der Begegnung und Spielplatz der Vernetzung, an dem Bedürfnisse, Ressourcen, Informationen und Ideen sichtbar gemacht, kombiniert und vereint werden können. Zusammen experimentieren wir hier mit einer Alternative zum Tauschen und machen erfahrbar, was es heißt, bedingungslos miteinander zu teilen.

Forschungswende

Die Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende unterstützt den Aufbau einer transdisziplinären Forschungs- und Innovationspolitik mit den Zielen:

Entwicklung und Stärkung von Positionen der Zivilgesellschaft zu Wissenschaft, Forschung und Innovation.
Beteiligung der ZGO in Agendasetting, Programmentwicklung bis hin zu Projektdurchführung zu unterstützen
Einen Raum für deliberative Prozesse zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Akteuren der Zivilgesellschaft zu ermöglichen

Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung

FIfF wurde 1984 – also vor mehr als 30 Jahren – aus einer historischen Situation heraus gegründet, als es galt, das Schweigen einer Zunft zu brechen, die so maßgeblich an der Entwicklung automatisierter und informatisierter Kriegsführung beteiligt war. Die Gründungsmitglieder leisteten dem NATO-Doppelbeschluss offen Widerstand, sie wollten die Informations- und Kommunikationstechnologie vor allem als Mittel der Völkerverständigung genutzt wissen. Seit damals haben sich unsere Ziele ausdifferenziert, doch unsere Wertevorstellungen sind nach wie vor die gleichen.

Forum Umwelt und Entwicklung

Das Forum Umwelt & Entwicklung wurde 1992 nach der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung gegründet und koordiniert die Aktivitäten deutscher Nichtregierungsorganisationen in internationalen Politikprozessen zu nachhaltiger Entwicklung. Das Forum unterhält Kontakte zu Organisationen aus Entwicklungsländern und stimmt sich mit internationalen Verbänden für gemeinsame Aktionen ab. Eine seiner Hauptaufgaben ist es, der deutschen Öffentlichkeit den Zusammenhang zwischen Umwelt und Entwicklung zu verdeutlichen. Parallel tritt das Forum für eine Änderung der verschwenderischen Wirtschafts- und Lebensweise in den industrialisierten Ländern ein. Diese zerstören die natürlichen Lebensgrundlagen und berauben Millionen Menschen, insbesondere in den Ländern des Südens, ihrer Lebenschancen.

forumZFD

Wir im forumZFD unterstützen Menschen in gewaltsamen Konflikten auf dem Weg zum Frieden. Unsere Organisation wurde im Jahr 1996 von Friedens- und Menschenrechtsgruppen gegründet – als Reaktion auf die Balkankriege. Seitdem setzen wir uns für die Überwindung von Krieg und Gewalt ein.

Heute arbeiten wir zusammen mit Friedens- und Konfliktberaterinnen und -beratern in Deutschland und zehn weiteren Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Südostasien.

Für eine bessere Welt

Menschen, Ideen, Visionen, Projekte und Aktionen für eine bessere Welt.

Fridays for Future

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation –  die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts.
Wir fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.
Fridays for Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen. Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, autonom und dezentral organisiert. Mach mit und werde Teil unserer Bewegung!

Für unsere Enkel

Eine wachsende Gruppe engagierter Menschen in Österreich, der Schweiz und Deutschland rund um den ehemaligen deutschen Parlamentarischen Staatssekretär Ulrich Kasparick und seine Frau Angelika Hykel, die gemeinsam mit anderen ein internationales Netzwerk von Menschen aufbauen wollen, denen ihre Kinder und Enkel nicht egal sind.

Fundamentfrei wohnen und leben

Wir wollen einvernehmlich mit der Natur und den örtlichen Bauvorschriften in selbstgebauten Behausungen wohnen. Hierfür ist eine Änderung der nationalen Bauverordnung nötig, in Wales wurde dies 2011 umgesetzt. Wir plädieren für ein ähnliches Gesetz auch in Deutschland.

Future Aid

Aktuell entscheidet sich, ob eine mutige Klimapolitik auch fixer Bestandteil des neuen Regierungsprogramms wird. Deshalb ist es wichtig, jetzt ein starkes Zeichen an die Politik zu senden! Unterstütze auch Du das Klimavolksbegehren und sorge dafür, dass die Politik endlich tätig wird!

Futurzwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit

Zukunft kann man nicht erforschen, man muss für sie streiten, um sie mitgestalten zu können. Zukunft ist nicht »wie jetzt, nur effizienter«, sondern das zivilisatorische Projekt, das Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen ermöglicht. Es gibt keinen Zweifel daran, dass wir dieses Projekt nicht auf endloses Wachstum und immer dynamischere Zerstörung der Mitwelt bauen können. Wir brauchen weniger technische und viel mehr soziale und kulturelle Transformation. Die ist umstritten, konfliktreich, offen in der Richtung und im Ergebnis. Aber es gibt viele Menschen, Organisationen und Unternehmen, die den notwendigen Pfadwechsel heute schon einleiten. – FUTURZWEI macht es sich zur Aufgabe, dieses Anfangen gesellschaftlich sichtbar und politisch wirksam zu machen.

Gemeinwohlökonomie-Bewegung

„Gemeinwohl-Ökonomie“ steht für ein Wirtschaftssystem auf der Basis gemeinwohl-fördernder Werte: Auf wirtschaftlicher Ebene eine lebbare, konkret umsetzbare Alternative für Unternehmen verschiedener Größen und Rechtsformen; auf politischer Ebene ein gutes Leben für alle Lebewesen und den Planeten; auf gesellschaftlicher Ebene eine Initiative der Bewusstseinsbildung für Systemwandel, beruhend die auf gemeinsamem, wertschätzendem Tun.
Und hier gibt’s Gemeinwohlökonomie zum Anhören.

Global Ecovillage Network

Ein Ökodorf ist eine Siedlung im menschen- gemäßen Maßstab, die durch Gemeinschafts- prozesse bewusst gestaltet wurde, um langfristige Nachhaltigkeit zu erreichen. – Alle vier Dimensionen – das heißt Ökonomie, Ökologie, Soziales und Kultur – verstärken sich gegenseitig. Jede von ihnen will beachtet werden, damit sich eine ganzheitliche Gemein­schaft entwickelt. – Die Kraft menschlicher Gemeinschaften gemein­sam ihren Weg in die Zukunft zu ge­stalten, wird als wichtige Triebkraft für positiven Wandel gesehen.

Generation Earth – Young.Empowered.Active.

Wir sind ein buntes Netzwerk junger Menschen (15-25 Jahre), das “Active Citizens” fördert und für den Planeten, die Gesellschaft und das Wohlergehen anderer aktiv wird. Unterstützt werden wir dabei vom WWF Österreich.

Wir bieten jungen Menschen eine Plattform, um sich im Umwelt- und Naturschutzbereich zu engagieren, sich auszuprobieren und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

Die Generationen Stiftung

Generationengerechtigkeit ist ein revolutionäres, themenübergreifendes Konzept. Generationengerechtes handeln bedeutet, dass wir bei Entscheidungen stets das Wohlergehen der kommenden Generationen mitdenken.

Unser Ziel ist die Aufnahme von Generationengerechtigkeit ins Grundgesetz. Wir wollen erreichen, dass Generationengerechtigkeit zum Maßstab aller politischen Entscheidungen wird.

German Zero

Wir helfen der Politik, 
das Versprechen der 
UN-Klimakonferenz von Paris einzuhalten: Deutschland bis 2035 klimaneutral zu machen. Für dieses Ziel erarbeiten wir jetzt den Klimaplan und die Gesetze, die wir 2022 mithilfe tausender Freiwilliger und einer bundesweiten Kampagne durch den Bundestag bringen.

Germanwatch

Wir setzen uns für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen ein.
Wir sehen hin, analysieren und mischen uns ein. Dabei konzentrieren wir uns auf die Politik und Wirtschaft des „globalen Nordens“ mit ihren weltweiten Auswirkungen. Die Lage der besonders benachteiligten Menschen im „globalen Süden“ bildet den Ausgangspunkt unserer Arbeit. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Förderern und mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft bilden wir eine starke Lobby für eine nachhaltige Entwicklung.

Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik

Unsere Vision ist eine Welt, in der jedes Unternehmen sich als Teil des Ganzen versteht und seinen Erfolg anhand des Mehrwertes für den gesamten Planeten bewertet. Bis zu diesem Punkt ist unsere Mission, nachhaltig handelnde Unternehmen mit aufgeklärten und kritischen Verbrauchern zusammenzubringen und den Diskurs um ein neues Wirtschaftsparadigma voranzubringen.

G.I.V.E. – Forschungsgesellschaft für das Leben im Globalen Dorf

Das „Globally Integrated Village Environment“ (GIVE) Projekt beschäftigt sich mit dem Lebensraum der Zukunft, in dem Telematik und Informationstechnologie wieder kleinräumigere Siedlungseinheiten, tragfähig und naturverbunden, ermöglichen. Auf diesem Hintergrund kann sich ein Supportsystem bilden, in dem „Globale Städte“ und „Globale Dörfer“ zwar verschiedene Rollen spielen, aber zusammen ein Netzwerk bilden, das wir als den verläßlichsten Rückhalt für sozioökonomische Entwicklung im 21. Jahrhundert betrachten.

Gradido – natürliche Ökonomie des Lebens

Das Wort Gradido setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen für Dankbarkeit (Gratitude), Menschenwürde (Dignity) und Zuwendung, Gabe (Donation), von uns als “Schenken” verwendet.

Gradido geht davon aus, dass mit der weltweit etablierten Wirtschaftsordnung weder Kriegen und Unterdrückung Einhalt geboten noch ein Ausweg aus der fortschreitenden Umweltzerstörung gefunden werden kann. Gradido nimmt für sich in Anspruch, einen praxistauglichen Weg aus dieser Sackgasse heraus in eine Welt von nachhaltigem Wohlstand und Frieden für alle anzubieten. Sein Vorbild ist die Natur.

GRASSROOTED

Wir müssen die Art und Weise, wie wir auf diesem Planeten wirtschaften, produzieren und konsumieren, drastisch überdenken. Das System Landwirtschaft muss neu gedacht werden, radikal anders.

GrAT TU – Center for Appropriate Technology

GrAT ist eine wissenschaftliche Vereinigung für Forschung und Entwicklung von angemessener Technologie für Entwicklungs- und Industrieländer. Seit 1986 bietet und demonstriert GrAT konzeptionelle und praktische Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung.

Wir glauben, dass die neue Art der Technologieentwicklung zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen sollte, zugleich aber auch für ihre sozialen und ökologischen Folgen Verantwortung übernehmen sollte.

Green 10

The Green 10 is a coalition of ten of the largest environmental organisations and networks active on the European level. We work to ensure that the European Union protects the climate, the local environment, biodiversity and human health within and beyond its borders.

(The Green 10 ist eine Koalition von zehn der größten Umweltorganisationen und -netzwerke, die auf europäischer Ebene tätig sind. Wir arbeiten daran, dass die Europäische Union das Klima, die lokale Umwelt, die biologische Vielfalt und die menschliche Gesundheit innerhalb und außerhalb ihrer Grenzen schützt.)

green net project

Das gnp fördert die Vernetzung von Organisationen des sozial-ökologischen Wandels, zunächst im deutschsprachigen Raum. Die Vernetzung zielt aufs digitale wie auch aufs echte Leben. Was Wikimedia für Freies Wissen organisatorisch leistet, das tut das green net project, indem es über seinen Trägerverein frekonale e.V. die bislang kaum verbundenen Felder „freie Kommunikation“ und „nachhaltiger Lebensstil“ verknüpft. – Frei. Sicher. Selbstbestimmt.

Greenpeace

Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen kämpft.

green skills

Lehrgang für nachhaltiges Bauen und Leben. Ein interdisziplinärer erfahrungsorientierter Lehrgang, der mit seinem ganzheitlichen Ansatz eine umfassende Neuorientierung und Pesönlichkeitsförderung integriert.

Grüne Liga Berlin e.V.

1990 gründeten Umweltbewegte die GRÜNE LIGA – Netzwerk ökologischer Bewegungen. Die GRÜNE LIGA ist ein anerkannter bundesweiter Natur- und Umweltschutzverband und hat ihre Wurzeln in den kirchlichen Umwelt- und Friedensgruppen, Stadtökologiegruppen sowie vielen örtlichen Natur- und Umweltschutzinitiativen der DDR. Der Landesverband Berlin fördert mit zahlreichen Projekte und Aktionen zur Umweltbildung, Seminaren und Beratungen zu stadtgärtnerischen Themen und bundesweiten und internationalen Kongressen und Plattformen eine nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung.
Neben dem jährlichen Umweltfestival mit rund 70.000 Besucherinnen und Besuchern am Brandenburger Tor führt sie den bundesweiten Netzwerk21Kongress, einen Fortbildungs- und Netzwerkkongress für lokales Nachhaltigkeitsengagement sowie 2017 erstmals eine Internationale Urban Farming Konferenz durch.

Healthcare Without Harm

(Gesundheitspflege ohne Schaden)

Health Care Without Harm trägt dazu bei, die Gesundheitspflege weltweit so zu verändern, dass sie den ökologischen Fußabdruck reduziert, zu einem Gemeinschaftsanker für Nachhaltigkeit und zu einem Vorreiter in der globalen Bewegung für Umweltgesundheit und Gerechtigkeit wird.

Heilsames Miteinander Mensch&Natur

Ein Verein für ganzheitlich denkende Menschen. Gemeinsam lieben und achten wir die Natur. Unsere Vision ist es, Orte der Begegnung zu schaffen, wo sich Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Handicap treffen können, um in Einklang mit der Natur neue nachhaltige Gesundheitskonzepte für Körper, Geist und Seele kennenzulernen.

Heinrich-Böll-Stiftung

Die Heinrich-Böll-Stiftung ist eine politische Stiftung und steht der Partei Bündnis 90/Die Grünen nahe.

Die Stiftung versteht sich als Agentur für grüne Ideen und Projekte, als reformpolitische Zukunftswerkstatt und internationales Netzwerk mit Partnerprojekten in rund 60 Ländern. Sie kooperiert mit 16 Landesstiftungen in allen Bundesländern.

Heinrich Bölls Ermutigung zur zivilgesellschaftlichen Einmischung in die Politik ist Vorbild für die Arbeit der Stiftung. Ihre vorrangige Aufgabe ist die politische Bildung im In- und Ausland zur Förderung der demokratischen Willensbildung, des gesellschaftspolitischen Engagements und der Völkerverständigung. Dabei orientiert sie sich an den politischen Grundwerten Ökologie, Demokratie, Solidarität und Gewaltfreiheit. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Verwirklichung einer demokratischen Einwanderungsgesellschaft sowie einer Geschlechterdemokratie als eines von Abhängigkeit und Dominanz freien Verhältnisses der Geschlechter.

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

Das UFZ ist eines der weltweit führenden Forschungszentren im Bereich der Umweltforschung. Es zeigt Wege für einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen zum Wohle von Mensch und Umwelt auf. In diesem Zusammenhang greift das UFZ gesellschaftliche Herausforderungen auf und schafft Wissen und Technologien, die helfen sollen, Probleme im Spannungsfeld von Umwelt und Gesellschaft frühzeitig zu erkennen und vorsorgeorientierte Lösungen zu entwickeln. Im Selbstverständnis des UFZ gehört dazu auch, die Grenzen zwischen Natur-, Ingenieur- und Gesellschaftswissenschaften zu überwinden.

Hildesheim alternativ

Projekt einer kleinen Gruppe Hildesheimer, die ein Portal schaffen wollen für Menschen, die auf ethische Prinzipien bei Konsum, Freizeit und vielen weiteren Aspekten des Lebens Wert legen.
Ob es um Umweltschutz, Menschen- oder Tierrechte geht, Kritik am Wirtschafts- oder Bildungssystem oder um den Wunsch nach mehr Ganzheitlichkeit im Gesundheitsbereich: Wir wollen mehr Nachhaltigkeit, mehr Sozialbewusstsein, mehr Mitgefühl und mehr Verantwortung. Wir möchten auf diesem Wege Möglichkeiten aufzeigen, vernetzen, auf Ideen und Initiativen aufmerksam machen und nachhaltige Unternehmen der Region unterstützen.

Human Connection

Human Connection ist eine unabhängige und gemeinnützige Online-Plattform, die ein soziales Netzwerk, Wissensnetzwerk und Aktionsnetzwerk unter einem Dach vereint. Dazu gehen wir weit über die gewohnten Kommentarspalten hinaus und stellen dienliche Funktionen bereit um sich auszutauschen, zu recherchieren, zu argumentieren und um in Projekten Ideen gemeinsam wahr werden zu lassen.

Humus Festivals

Um den Humus-Geist zu verbreiten und in sämtliche Winkel zu bringen, ist es unerlässlich, dass so viele Menschen wie möglich daran mitgestalten.
Deshalb veranstaltet selbst ein Festival, wenn ihr mögt!
Um diesen Geist zu erhalten und zu pflegen findet ihr hier die Ideen, nach denen ein Humus-Fest ausgerichtet sein sollte, um als solches aufzutreten.

IASS Potsdam – Institute for Advanced Sustainability Studies

Transformative Nachhaltigkeitsforschung

Das IASS forscht mit dem Ziel, gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zur nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung aufzuzeigen, zu befördern und zu gestalten. Der Forschungsansatz des Instituts ist transdisziplinär, transformativ und ko-kreativ: Die Entwicklung des Problemverständnisses und der Lösungsoptionen erfolgen in Kooperationen zwischen den Wissenschaften, der Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft.

ICAN Deutschland

ICAN Deutschland e.V. ist der deutsche Zweig der International Campaign to Abolish Nuclear weapons (ICAN) und damit Mitglied eines globalen Bündnisses von über 450 Organisationen in 100 Ländern. Dieses internationale Bündnis wurde 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Die deutsche Sektion ist seit 2014 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und laut Satzung der Völkerverständigung und dem Einsatz für die Ächtung von Atomwaffen, für Abrüstung und Frieden verpflichtet. Bis zum Juli 2017 haben wir den Prozess zum UN-Vertrag für ein Atomwaffenverbot begleitet. Nun mobilisieren wir weiterhin für die Unterzeichnung, Ratifikation und Anerkennung dieses Vertrages als Instrument zur Ächtung und Abschaffung von Atomwaffen. Darüber hinaus kämpfen wir für den Abzug der in Deutschland stationierten US-Atombomben.

Als junger Akteur in der deutschen friedenspolitischen Community engagieren wir uns für eine Welt, in der die Menschen Konflikte gewaltfrei und in Achtung der menschlichen Würde bearbeiten.

Ideen hoch drei

Ideen³ möchte auf unterschiedlichen Ebenen zeigen, dass Zukunft nicht einfach passiert, sondern lädt dazu ein, sie mitzugestalten. Wir machen soziale, kulturelle, ökologische und ökonomische Ideen für eine lebenswerte Zukunft erlebbar und regen dazu an, sie zu gemeinsamen Visionen zu verbinden. Wir bringen Menschen, Ideen und Initiativen zusammen, um deren Möglichkeiten im Sinne einer nachhaltige(re)n Entwicklung zu potenzieren.

Ideenwerkstatt Bildungsagenten

Wir sind eine Initiative von ehemaligen Freiwilligen, die für ein Jahr in internationalen Sozialprojekten gearbeitet haben. Wir glauben eine friedliche Welt ist möglich und jeder kann sie mitgestalten! Unser Ziel ist globales Bewusstsein und eine vielfältige Welt. Wir wollen der voranschreitenden wirtschaftlichen Globalisierung eine menschliche Dimension hinzufügen!

IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements)

Die Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen ist eine internationale Vereinigung mit dem Ziel einer weltweiten Einführung ökologischer, sozialer und ökonomisch vernünftiger Systeme, die auf den Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft beruhen.

Impuls – Agentur für angewandte Utopien e.V.

Impuls gestaltet und begleitet Transformationsprozesse, die sich an der Vision einer nachhaltigen und global gerechten, demokratischen und offenen Gesellschaft orientieren. Solchen großen Veränderungsprozessen ist es inhärent, dass wir nicht wissen, was danach sein wird. Bei Impuls arbeiten wir daran und vertrauen darauf, dass unsere Gesellschaft gerechter und naturverbundener sein kann und wir dem höchsten Potenzial der Menschen näher kommen können. Dieses Vertrauen nehmen wir aus den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen wir bei Impuls Wandel erlebt, geübt, erspürt, durchlitten und genossen haben. Als wichtigen Hebel haben wir den inneren Wandel von uns selbst und den kulturellen Wandel der Gesellschaft erfahren. Diesen Wandel üben wir für uns ein und laden dich und euch ein, dabei zu sein.

Postwachstum, Solidarische Ökonomie, Transition Towns, Permakultur … diese Vielfalt wollen wir mit “im Wandel” aufzeigen und fördern und eine inklusive Plattform anbieten für alle, die sich dazu austauschen wollen. Unser Ziel ist es, den Offline-Austausch zu fördern und in Regionalportalen das Naheliegende aufzuzeigen, um lokale Vernetzung und regionalen Konsum zu ermöglichen. Jedes Portal verfügt über eine Karte, die dir den Weg zu lokalen Initiativen und Veranstaltungen weist und den Wandel in deiner Nachbarschaft zeigt.

In welcher Gesellschaft wollen wir leben?!

Wir sind einzelne Aktive in sozialen Bewegungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Klima, Migration, Stadtteilorganisierung, ArbeiterInnenkämpfe oder selbstbestimmter Entwicklung. Vernetzt sind wir über die Bewegungsstiftung, in deren Strukturen wir erste Gespräche führten. Wir teilen die Analyse und die Ansicht, dass der Austausch zwischen sozialen Bewegungen begrenzt ist und Plattformen dafür fehlen. Dieser Austausch aber ist unbedingt notwendig, wenn wir rechtspopulistischen Angriffen eine positive, gesamtgesellschaftliche Erzählung entgegensetzen wollen: „In welcher Gesellschaft wollen wir leben!?“

Infostelle Klimagerechtigkeit

Die Infostelle Klimagerechtigkeit ist Teil des Zentrums für Mission und Ökumene der Nordkirche.

Zu den drei Arbeitsbereichen der Infostelle IKG gehören:

  • die Projektarbeit – bei der Projekte zur Verringerung der CO2-Emissionen in verschiedenen Ländern und vor Ort gefördert und mitgestaltet werden
  • die Bildungsarbeit – bei der durch Workshops und Seminare über die Themen Klimagerechtigkeit und Klimawandel informiert und der Zusammenhang von Klimawandel und Gerechtigkeit verdeutlicht wir
  • das politische Engagement in Gremien mit Kooperationspartnern und in Kampanien und Aktionen

Initiative BGE Weimar 

Wir sind eine Gruppe von Menschen, die einen Kulturimpuls geben wollen:

wir rufen auf zur Auseinandersetzung mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen. Wir wollen Antworten finden auf Globalisierung, Digitalisierung und auf Fragen, welche sich aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel ergeben.
Wir kommen von attac, Bündnis SozialTransFair, Weimar im Wandel, Bündnis Grundeinkommen, Aktionsgemeinschaft Faire Welt e. V. Weimar oder einfach nur aus Interesse und mit dem Wollen, etwas zu tun …

Initiative Colibri – Beiträge für eine menschenwürdigere Welt e.V.

Ein Schwerpunkt der Gruppe  liegt darin, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Menschen zum Engagement für ein menschenwürdiges Leben für alle und für eine nachhaltige, globale Zukunft zu ermutigen. Durch Zusammenarbeit mit Organisationen und ReferentInnen aus Entwicklungs- und Schwellenländern versuchen wir den internationalen Austausch zu fördern und ein authentisches und differenziertes Bild der Situation in diesen Ländern zu vermitteln.
Daneben unterstützen wir die Vernetzung und Zusammenarbeit entwicklungs-, umwelt- und sozialpolitisch tätiger zivilgesellschaftlicher Akteure, wobei wir uns am Impuls des Weltsozialforum orientieren.

Zunächst zielen wir auf eine verbindlichere Vernetzung von Aktiven aus ganz unterschiedlichen sozialen Bewegungen. Wir sind uns einig: wir brauchen einen themen- und spektrenübergreifenden Prozess, der in den Alltagskämpfen verankert ist und kontinuierlich in Richtung gesamtgesellschaftlicher Perspektiven wirkt. Die Webseite ist ein Anfang, unsere erste Plattform. Sobald wir inhaltlich und strukturell ein stabileres und größeres Netzwerk gebildet haben, soll sich die Initiative ausweiten und in die breitere gesellschaftliche Debatte einmischen.

Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung

Eine nachhaltig funktionierende Marktwirtschaft braucht eine stabile Währung. Wir wollen ein Geld- und Finanzsystem, das allen Menschen dient, nicht nur den Reichsten der Reichen. Das Geldsystem sollte so gestaltet werden, dass es einer Überschuldung von Privatleuten, Firmen und Staaten entgegenwirkt. Ein umlaufgesichertes Geld stoppt die exponentielle Zunahme von Geldvermögen und Schulden. Nur so wird eine krisenfreie Abkehr vom permanenten Wirtschaftswachstum möglich.

Initiative Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel ist eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu einlädt, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ins Leben gerufen, wird die Initiative von mehr als 20 Partnerorganisationen getragen.

Initiative Zivilgesellschaft

Unsere Vision ist eine nachhaltigere, lebenswerte Gesellschaft. Die IZ versteht sich als Katalysator für langfristigen gesellschaftlichen Wandel. Unser Ziel ist die Bündelung aller am Gemeinwohl orientierten zivilgesellschaftlichen Kräfte, denen soziale und ökologische Gerechtigkeit, basierend auf Demokratie und Menschenrechten, globaler Solidarität und Zukunftsfähigkeit am Herzen liegen. Unser Ziel ist, Positionen, die in der Zivilgesellschaft durch profund arbeitende Organisationen bereits erarbeitet sind, so abzustimmen, dass sie von der Initiative Zivilgesellschaft legitim und politisch wirksam vertreten werden.

Initiativgruppe BGE Weimar

Wir sind eine Gruppe von Menschen, die einen Kulturimpuls geben wollen:

Wir rufen auf zur Auseinandersetzung mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen. Wir wollen Antworten finden auf Globalisierung, Digitalisierung und auf Fragen, welche sich aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel ergeben.

Inkota

INKOTA ist ein Zusammenschluss unterschiedlicher, engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Entwicklung verstehen wir als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige Ressourcen zu erlangen.

Innogy-Stiftung

Die innogy Stiftung möchte durch geeignete Projekte und Ansätze gemeinsam mit Projektpartnern bei zentralen Gruppen in unserer Gesellschaft wichtige Wirkungen und Veränderungen unterstützen und damit im Sinne des Energiesystems der Zukunft auch zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen. Hierbei treten wir als fördernde Stiftung auf, initiieren aber auch zahlreiche Projekte selbst und gehen dabei aktiv auf geeignete Partner zu.

Institut für Nachhaltigkeit

Das Institut für Nachhaltigkeit (Institute for Sustainability) wurde im Jahr 2012 von Mitarbeitern des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gegründet. Dieses ist Anbieter von individualisierten Nachhaltigkeits- und CSR-Dienstleistungen mit Spezialisierung auf Schulung, Forschung und Beratung. Kernkompetenzen liegen insbesondere in der Kombination von Digitalisierung & Nachhaltigkeit, in der nachhaltigen und wertschätzenden Personalführung, in der Arbeits- und Organisationsgestaltung sowie im betrieblichen Abfallmanagement und authentischen Marketing.

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Wir brauchen eine Wirtschaft, die ein gutes Leben ermöglicht und Ressourcen schont. Energiesysteme, die verlässlich sind und das Klima entlasten. Produkte, die nützlich und sicher sind. Lebensmittel, die schmecken, bezahlbar und gesund sind. Um dies zu erreichen, brauchen wir eine Wissenschaft, die das „und“ mitdenkt. Das IÖW ist darin Experte.

Institut für Paradiesgestaltung

Der Gründer Bernhard Harrer beschreibt es so: „Dreißig Jahre lang habe ich gegen Umweltzerstörung, gegen Lärm und Autoabgase, gegen Gedankenlosigkeit in der Politik, gegen Missbrauch in der Medizin und gegen Oberflächlichkeit in der Wissenschaft gekämpft. Schließlich ist mir klar geworden, ich will mich nicht gegen sondern für etwas einsetzen: Für die Verwandlung der Welt in ein Paradies.“

Institut Solidarische Moderne

Das Institut Solidarische Moderne ist eine Programmwerkstatt für neue linke Politikkonzepte. Wir wollen diese Konzepte über Parteigrenzen hinweg im Dialog entwickeln. Dabei wollen wir gleichzeitig eine Brücke bilden zwischen Politik und Wissenschaft, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen. Das ist für uns Crossover: Grenzen zwischen gesellschaftlichen Teilbereichen überwinden und gemeinsam an emanzipatorischen linken Ideen für eine solidarische Gesellschaft von morgen arbeiten.

Janun – gemeinsam kritisch die Welt verändern

JANUN ist ein landesweites Netzwerk von Jugendgruppen im Natur- und Umweltschutz in Niedersachsen – und als solches in Deutschland einzigartig. Wir sind gemeinsam aktiv für ein gutes Leben in einer ökologischen und sozial gerechten Welt.

Wir sind ein Netzwerk mit vielen Engagierten und einer großen Bandbreite an Themen und Aktivitäten. JANUN sensibilisiert Jugendliche für ökologische und soziale Themen und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf politischer wie individueller Ebene auf. Gleichzeitig schafft JANUN Angebote und bietet Strukturen, die Jugendliche vernetzen, qualifizieren sowie in ihrem Engagement stärken und unterstützen.

Internationales Bildungsnetzwerk PILGRIM

Spiritualität & Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Menschen stellen sich die Frage nach dem Woher, dem Wohin und dem Wozu. Aus der jeweils gelebten, gelehrten und reflektierten Religion entspringt eine tiefe Sicht der Welt, erwächst Spiritualität. Eine spirituelle Sichtweise gibt im Leben als „Vierte Dimension“ Orientierung im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Sozialem.

Ökologie wird dabei erfahren als Staunen über die Welt, als Nachdenken über den Platz und die Aufgabe des Menschen.
Ökonomie erscheint dann als Gabe und Aufgabe, Arbeit wird als eine Form des Dienstes an Gott und den Menschen gesehen.
Soziales wird zum Auftrag, alle Menschen in ihrer Würde und Gottesebenbildlichkeit zu sehen.

ippnw

In der IPPNW (Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) engagieren sich Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Medizinstudierende für eine menschenwürdige Welt frei von atomarer Bedrohung. Frieden ist unser zentrales Anliegen. Daraus entwickeln wir unser vielfältiges Engagement. Wir setzen uns ein für die Ächtung jeglichen Krieges, für gewaltfreie, zivile Formen der Konfliktbearbeitung, für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die gerechte Verteilung der Ressourcen, sowie für ein soziales und humanes Gesundheitswesen. Dabei leiten uns unser ärztliches Berufsethos und unser Verständnis von Medizin als einer sozialen Wissenschaft.

ISEE – Follow Love. Lead the Change.

Wir sind ein Team von BildungsexpertInnen, das an das Potenzial jedes einzelnen Menschen glaubt. Wir sind UnternehmerInnen, LehrerInnen, WissenschaftlerInnen, junge Erwachsene, Jugendliche, Kreative, Führungskräfte, ArbeitnehmerInnen, Sozialunternehmerinnen, Coaches und Kinder. Ganz normale Leute also.

Freude über alle kreativen Lösungen, die unsere Welt zu einem besseren Ort machen.

iufe – Institut für Umwelt – Friede – Entwicklung

Das IUFE arbeitet als Think Tank im Sinne der nachhaltigen Entwicklung entlang der Sustainable Development Goals (SDGs). Zu den elementaren Aufgaben gehören die Wissensvermittlung sowie Bildung- und Kommunikationsarbeit in den Bereichen der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes, der Friedenssicherung sowie der Entwicklungszusammenarbeit und -politik.

Jetzt retten wir die Welt

Private, nicht-kommerzielle und geldfreie Intiative und Bewegung von und für Menschen, für Projekte, Organisationen, Einrichtungen und auch Unternehmen, die die Welt verbessern wollen. Ein Zusammenschluss, der Lösungen für die drei großen Krisen unserer Zeit – die individuelle, spirituelle, die soziale und die ökologische Krise – finden und umsetzenwill. Denn in jeder steckt das Potenzial für einen substanziellen Wandel.

Kampagne für Saubere Kleidung

Unser Ziel ist die Schaffung von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen in der Bekleidungs- und Textilindustrie. Grundlage dafür sind die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (IAO) – Vereinigungsfreiheit, Recht auf kollektive Verhandlungen, Mindestalter, existenzsichernder Lohn, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Arbeitszeitregelung sowie Verbot von Zwangsarbeit und Diskriminierung. Darüber hinaus streben wir die Zahlung existenzsichernder Löhne und reguläre Beschäftigungsverhältnisse für alle Beschäftigten an. Von zentraler Bedeutung für die Schaffung von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen sind die gewerkschaftlichen Rechte.

klima allianz schweiz

Die 2004 gegründete Klima-Allianz Schweiz wurde im Juni 2019 zu einem Verein mit Rechtspersönlichkeit. Wir unterstützen eine ehrgeizige, faire und nachhaltige Klimapolitik für die Schweiz, die auf wissenschaftlichen Ergebnissen basiert und sich verpflichtet, die Ziele der internationalen Klimaabkommen umzusetzen.

KlimaGespräche (KlimaatGesprekken)

Hast du Lust,  den Wandel zu einer nachhaltigen Welt zu beschleunigen?
Hast du Lust, eine Organisation nach dem erfolgreichen Modell „KlimaatGesprekken“ aus den Niederlanden zu gründen und damit anderen zu helfen, ihren ökologischen Fußabdruck effektiv zu verringern?
Bist du auch der Meinung, dass sich zu selten über ökologisches Verhalten unterhalten wird und dass an den Gesprächen noch viel verbessert werden kann?

Hilf mit KlimaGespräche zu gründen oder werde Klimacoach und leite selbst eine Workshopreihe an!

Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit

The WU Vienna Competence Center for Sustainability Transformation and Responsibility is an interdisciplinary home for research, teaching and broader societal engagement concerned with the grand challenges of our times, such as the ones embodied in the UN Sustainable Development Goals.

Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum

Das Nationale Programm für nachhaltigen Konsum (NPNK) ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Es soll einen Beitrag dazu leisten, unsere Konsummuster und unseren Lebensstil mit den ökologischen und ökonomischen Grenzen in Einklang zu bringen.

konzeptwerk neue ökonomie

Wir sind der Überzeugung, dass wirtschaftliche Tätigkeiten darauf ausgerichtet sein sollten, ein gutes und gleichberechtigtes Leben für alle zu ermöglichen und dabei die ökologischen Grenzen des Planeten zu respektieren. Die derzeitige Art zu wirtschaften verfehlt diese Ziele weit. Sie erzeugt Reichtum für wenige, aber Ausbeutung, Ausgrenzung und Armut für viele. Durch den voranschreitenden Klimawandel und die weitreichende Umweltzerstörung werden diese Ungerechtigkeiten noch weiter verschärft.

Kooptimus

KoOptimus ist ein Netzwerk von selbstständig tätigen Menschen, die die Transformation begleiten – insbesondere in Organisationen. Alle Beteiligten arbeiten auf eigene Rechnung.

Unsere Vision: Organisationen, die für alle darin und drumherum tätigen Menschen stimmig funktionieren. Auch für Dich! Damit Menschen und Organisationen ihr volles Wirkpotenzial entfalten und ihre Ziele vollständig und effektiv erreichen.

Kultur des Wandels

Kultur des Wandels (KdW) ist ein offenes Netzwerk engagierter regionaler Akteure für eine zukunftsfähige, gemeinwohlorientierte Stadtgesellschaft aus den Bereichen Kultur und Nachhaltigkeit. KdW sammelt Hannovers nachhaltige Angebote und innovative Projekte der regionalen Beteiligungskultur und macht die bunte Vielfalt durch kreative Veranstaltungen und Aktionen sichtbar und erlebbar. So beschleunigt KdW den kulturellen Wandel und unterstützt die teilnehmenden Menschen und Gruppen auf dem gemeinsamen Weg in eine l(i)ebenswerte, zukunftsfähige Gesellschaft.

KUNST-STOFFE – Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien – e.V.

Kunst-Stoffe fördert die kreative Auseinandersetzung mit Wieder- und Weiterverwendungsstrategien. Rest- und Gebrauchtmaterialien werden in unseren Sammelstellen als nachhaltige Ressourcen erschlossen und an Kunstschaffende, SelbermacherInnen und gemeinnützige Einrichtungen preiswert abgegeben.

LaKunaBi – Labor für Kunst und nachhaltige Bildung

Private Webseite: Ich verstehe mich als Vernetzerin und Multiplikatorin in Sachen Nachhaltigkeit und versuche dazu, bereits Existierendes (stärker) sichtbar zu machen. Und: selber im Alltag aktiv zu werden, um Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, was alles geht… (um den eigenen Fußabdruck zu verringern und dabei freudvoll zu leben).

Lexikon der Nachhaltigkeit – Verbände & Netzwerke

Netzwerke bündeln die Kompetenzen verschiedener Akteure wie Einzelpersonen oder Einrichtungen und Initiativen. Auch auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung sind solche Netzwerke tätig. Eine Auswahl an Netzwerken finden Sie in dieser Tabelle.

lightup Germany

Wir sind junge Menschen, die Gleichaltrige auf Menschenhandel und Arbeitsausbeutung weltweit sowie sexuelle Ausbeutung und die Missstände in der Prostitution in Deutschland aufmerksam machen. Denn wir sind davon überzeugt, dass es wichtig ist auf Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen, ein Bewusstsein für die Risiken von Ausbeutung, Gewalt und gesundheitlichen Folgen zu schaffen und für Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde einzustehen.
This is what we want to lightup.

Living Utopia

Die Bewegung living utopia verwirklicht Mitmachräume für den gesellschaftlichen Wandel. Mitmachräume sind die zentrale Plattform zum Erforschen gemeinsamen utopischen Miteinanders im Hier und Jetzt. Nach den begleitenden Motiven geldfrei, vegan, ökologisch, solidarisch und drogenfrei entstehen Austauschräume, die einladen außerhalb der Box zu denken, sich zu vernetzen sowie neue Perspektiven und Erfahrungen zu machen; begleitet durch die Frage wie eine zukunftsfähige Gesellschaft von Morgen aussehen kann. Not just talking about utopia, but: living utopia!

Love Green

„Wir retten die Welt – jeder ein bisschen.“ Love Green ist eine glaubwürdige hellgrüne Marke und die größte Medieninitiative Deutschlands zum Thema Nachhaltigkeit. Love Green ist positiv, inspirierend und motivierend. Love Green spricht die Mitte der Gesellschaft an, die dem Thema Nachhaltigkeit gegenüber aufgeschlossen ist, ohne dabei dogmatisch zu sein.

M bis R



Makers for Humanity

(aktiv, obwohl Website veraltet ist) – offene Gruppe engagierter Change-Maker (und Shaker) mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen, die gemeinsam und bevorzugt kommunal für humanitäre Lösungen, Kultur und Konzepte arbeiten; eine Dachgruppe, die eine Caring-Sharing-Community kreiert. Das m4h-Kollektiv präsentiert und vernetzt diese Change-Maker und ihre Best-Practice-Beispiele und bietet kooperative Tools und Medien, um interdisziplinäre Projekte zu ermöglichen und zu unterstützen. Lebhafte Facebook-Gruppe: Makers @ Wir bauen Zukunft.

medico international

Seit 50 Jahren leistet medico international Hilfe für Menschen in Not und arbeitet an der Beseitigung der strukturellen Ursachen von Armut und Ausgrenzung. 1997 wurde die von medico initiierte Internationale Kampagne zum Verbot von Landminen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. In Solidarität mit den Ausgegrenzten und Marginalisierten im globalen Süden setzt sich medico für menschenwürdige Lebensverhältnisse ein, die ein Höchstmaß an Gesundheit und soziale Gerechtigkeit ermöglichen. Das Ziel ist, Armut, Not und Gewalt nicht nur zu lindern, sondern ihre Ursachen zu erkennen und zu überwinden. Denn die Welt leidet nicht an zu wenig Hilfe, sondern an Verhältnissen, die immer mehr Hilfe notwendig machen.

Mehr Demokratie e.V.

… ist die größte Nichtregierungsorganisation für direkte Demokratie – weltweit, überparteilich, gemeinnützig. Für „Mehr Demokratie“ ist Demokratie untrennbar verbunden mit dem aktiven Schutz der Würde jedes Menschen, mit dem Schutz von Minderheiten, mit der Achtung der Menschenrechte, mit Toleranz und Respekt für vielfältige Lebensentwürfe und mit der aus der deutschen Geschichte resultierenden Verantwortung.

Mehr wissen – mehr tun

Die Initiative „Mehr wissen! Mehr tun!“ möchte informieren, zum Nachdenken anregen und deine Lust auf „Handeln“ wecken. Sie ist Teil der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und will zeigen, dass es gar nicht so schwer ist, etwas für eine nachhaltigere Gestaltung unserer Zukunft zu tun. Dafür geben wir Anregungen und stellen Ideen und Projekte vor, die sich in ganz Deutschland dafür einsetzen, dass das Prinzip der Nachhaltigkeit mehr Verbreitung findet. Jeder der möchte, kann hier mitmachen.

Meine Landwirtschaft

Meine Landwirtschaft ist ein breiter, gesellschaftlicher Zusammenschluss von 50 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Natur-, Tier- und Verbraucherinnenschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2010 setzen wir uns gemeinsam für eine Agrarwende ein, hin zu einer bäuerlich-ökologischeren und damit einer sozialen, tier- und umweltfreundlichen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Deutschland und weltweit.

… mensch bleib Mensch!

Viele unter uns hoffen schon seit langem auf eine deutlich menschlichere Gesellschaft.
Doch das Hoffen alleine reicht keineswegs.

Wir Bürger müssen uns viel mutiger für bedeutend mehr Menschlichkeit und soziale Ausgewogenheit einsetzen – und dies für alle Bereiche. Je mehr Bürger dies tun, desto früher wird es möglich, die zahlreichen Missstände spürbar zu verringern.

Ministerium für Glück und Wohlbefinden

Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden ist eine bundesweite Initiative und die Metapher einer multimedialen Kampagne, welche das Thema Glück spielerisch und kreativ ins Gespräch bringt und zum Umdenken und Mitmachen motiviert.

Mit Mitmach-Aktionen und Angeboten wie Vorträgen, Workshops oder Veranstaltungsformaten rund um Zufriedenheit, Positive Psychologie, Lebensgestaltung und seelische Gesundheit bietet diese unabhängige Initiative Impulse und Inspirationen für alle, die sich selbst und die Gesellschaft verglücklichen möchten – ganz nach dem Motto: Gemeinsam steigern wir das Bruttonationalglück!

Misereor

Mit Entwicklungsprojekten unterstützen wir Menschen, ihr Leben aus eigener Kraft nachhaltig positiv zu verändern. Damit dies gelingen kann, brauchen die Menschen Mut und Selbstvertrauen. So greifen alle Projekte von MISEREOR immer Initiativen der Armen auf, bestärken und ermutigen. So vielfältig die Ursachen und Gesichter von Armut und Ungerechtigkeit sind, so vielfältig sind auch die MISEREOR-Projekte. In Afrika, Asien und Lateinamerika beraten und fördern wir gemeinsam mit unseren Partnern Kleinbauern, unterstützen Jugendliche in ihrer Ausbildung, stehen beim Wiederaufbau zur Seite und unterstützen Demokratisierungsprozesse.

Monetative e.V.

Der Verein Monetative fordert ein Geldsystem, das den Menschen und der Realwirtschaft dient und nicht vom Finanzsektor zur Ausbeutung und Destabilisierung der Wirtschaft verwendet werden kann.

Selbst die Bundesbank hat eingeräumt, dass der überwiegende Teil der Zahlungen nicht mit vollwertigem Geld der Zentralbanken (Vollgeld), sondern mit dem selbstgemachten Geld der Geschäftsbanken geleistet werden.

Monneta

Monneta will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Geld ein soziales und gesellschaftliches Gestaltungsmittel ist, das mitgestaltet werden kann.
Dazu vermittelt monneta Wissen über nachhaltige Finanzwirtschaft und den Beitrag komplementärer Währungen für die Lösung von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Problemen.
Es geht monneta dabei um den Wert und die Bedeutung der Vielfalt von Lösungen, die zusammen ein nachhaltiges und menschengerechtes Geldsystem ausmachen.

MOVE UTOPIA 

Wir sind ein loser Zusammenhang von Utopist*innen, die meinen, dass eine andere Welt wirklich möglich und vor allem lebbar ist. Wir möchten beginnen und dazu einladen, ein neues Miteinander zu erfahren.
Ideelle und konkrete Kooperation sowie Unterstützung bekommen wir durch BUKO, yunity, living utopia, Konzeptwerk Neue Ökonomie und weitere Initiativen, die außerhalb der Verwertungslogik, Leistungsdruck und Selbstoptimierungswahn neue Selbstverständlichkeiten lebendig werden lassen möchten.

mundraub.org

mundraub.org ist die größte deutschsprachige Plattform für die Entdeckung und Nutzung essbarer Landschaften. Sie ermöglicht es dir, Fundorte zu kartieren, Aktionen anzulegen und Gruppen zu gründen. mundraub.org schafft Bewusstsein für Regionalität und Saisonalität und will dich motivieren, deine Umgebung kulinarisch wahrzunehmen und zu nutzen.

Mutmacherei.net

In den Massenmedien stehen Krisen, Katastrophen und Terror im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Natürlich ist das ist ein Teil unserer Welt, doch es ist nicht das Ganze. Denn in unserer gemeinsamen Heimat Erde geschieht so unglaublich viel Positives, von dem wir kaum etwas erfahren.

Die Mutmacherei möchte das ändern, indem wir Positives vor den Vorhang holen, es sichtbar und dich informieren. Denn wir möchten, dass DU davon erfährst und dich dadurch inspirieren lässt. Wir zeigen dir, wie du selbst ein positiveres Leben führen kannst.

Mutmacherei.org

Weil das Verstandesdenken sich seit 250 Jahren (Cogito ergo sum) die Welt unterworfen hat, stehen wir nun am Abgrund: „Die Menschheit schafft sich ab“ (Harald Lesch). Uns fühlend die Welt zu erschließen wurde abgewertet und unterdrückt. Aber wenn wir uns durch unsere selbstgewählte Reduktion nicht abschaffen wollen, dann brauchen wir das Fühlen jetzt dringender denn je!

mutterland-stiftung

Wir träumen von einer Mutterheimat, in der wir Kraft tanken und zusammen mit der Natur leben können. Wir träumen von einem Mutterland, das der Natur zurückgegeben werden kann und auch Raum für unsere Rituale und Lebensvorstellungen bietet: unterschiedliche Flächen über ganz Deutschland oder ganz Europa verteilt, die sich wie ein Netz über die Länder spannen; vielleicht entlang des Gode-Weges, an heiligen Mutterorten oder Quellen; Flächen, die Bäume tragen, Höhlen beherbergen, Wiesen und Quellen und somit Heimat sind. Wir träumen von einem Ahninnen Wald und eigenem Land, für das wir als matriachal denkende und handelnde Frauen die Verantwortung tragen und als Hüterinnen fungieren.

Naturfreunde

Die NaturFreunde waren nie nur ein Wanderverein. Mit dem Gruß „Berg frei“ verband sich
immer ein gesellschaftspolitisches Programm, wurden traditionell soziale Anliegen mit dem
Umwelt- und Naturschutzgedanken verknüpft. Galt es vor hundert Jahren, den Zugang zur
Natur für die arbeitenden Menschen gegen Wegeverbote der feudalen Jagdpächter
durchzusetzen, ist es heute vordringlich, die natürlichen Lebensgrundlagen auch für
nachfolgende Generationen zu erhalten.
Die NaturFreunde haben die Herausforderung des Erdgipfels von Rio angenommen. Für sie
steht der Begriff Nachhaltigkeit für eine Zukunftsvision, in der wirtschaftliche Entwicklung
dauerhaft mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit verbunden ist. An
diesem Leitbild richten wir unsere Arbeit in den Ortsgruppen, Landesverbänden und im
Bundesverband aus.

Naturfreundejugend

Die Naturfreundejugend Deutschlands will den Kapitalismus und seine sozialen und ökologischen Widersprüche überwinden und strebt eine sozialistische Demokratie im Sinne einer humanistischen, solidarischen, freiheitlichen und demokratischen Gesellschaftsordnung an. Unsere Ideale und Visionen lassen sich nur in einer vielfältigen Gesellschaft verwirklichen, die nationale Grenzen und Sichtweisen überwunden hat. Daher sind interkultureller Dialog und Respekt Grundsätze unserer Arbeit.

Netzkraftbewegung

Internationales Netzwerk von Personen und Gruppen, die sich gesellschaftlich engagieren – sozial, politisch, ökologisch oder spirituell. Es gründet auf der Bereitschaft, andere Netzteilnehmer kennenzulernen und nach Möglichkeit zu unterstützen: Prinzip der Solidarität. Basiskonsens  von 3 gemeinsamen Zielen:
– internationale Instanz für Frieden, Menschenrechte und Umwelt innerhalb der Vereinten Nationen
– Nachhaltige ökosoziale Wirtschaftsentwicklung
– Dezentralisierung der politischen Macht

netzwerk ethik heute

Das Netzwerk Ethik heute ist eine Plattform für den Dialog über ethische Fragen, unabhängig von Religion. Es betreibt mit www.ethik-heute.org ein kostenloses Online-Magazin, fördert mit Veranstaltungen den interdisziplinären Austausch über ethische Fragen und vernetzt Menschen, die an einem Bewusstseinswandel interessiert sind.

Netzwerk Grundeinkommen

Das 2004 gegründete Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Menschen und Organisationen, die für das Bedingungslose Grundeinkommen mit seinen vier genau definierten Kriterien eintreten. Es engagiert sich gesellschaftlich und politisch für die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens, ist Teil der bundesweiten und der internationalen Grundeinkommensbewegung und deutsche Zweig des Basic Income Earth Network BIEN.

Netzwerk Klimaherbst

Der Verein bringt Institutionen, Vereine, Organisationen, Stiftungen gemeinsam mit Wissenschaft, ausgewählten Akteuren der freien Wirtschaft sowie Stadtverwaltung und -politik zusammen, um eine nachhaltige Lebensweise in München zu etablieren. Die Veranstaltungsreihe “Münchner Klimaherbst” möchte viele Bürger*innen Münchens für die Themen Klimawandel und Klimaschutz sensibilisieren.

netzwerk n

Als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zeigen wir Wege auf, wie Studierende, Promovierende und junge Berufstätige an der Konzeption einer Hochschullandschaft in nachhaltiger Entwicklung mitwirken können. Dazu verbinden wir zahlreiche Initiativen und Einzelpersonen, die sich
aktiv und erfolgreich für mehr Nachhaltigkeit an Hochschulen engagieren.

Netzwerk Ökosozialismus

In Deutschland und weltweit gibt es inzwischen etliche Organisationen und Initiativen, die sich selbst als ökosozialistisch verstehen. Bei allen unterschiedlichen Akzentsetzungen ist dabei eine hinreichend breite gemeinsame Basis festzustellen, was die Analyse der gegenwärtigen Situation, das Ziel einer solidarischen und nachhaltigen Gesellschaft sowie die Vorstellungen gesellschaftlicher Transformation betrifft. Als Gemeinsamkeiten können folgende Einsichten festgehalten werden:

Zum Beipsiel gehen ÖkosozialistInnen davon aus, dass weltweit betrachtet die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen zur dringendsten sozialen Frage überhaupt geworden ist und als Vorzeichen alle anderen Felder politischen Handelns bestimmt.

Netzwerk Sozial-Ökologische Transformation: Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit

Ziel des 2017 gegründeten Netzwerkes aus WissenschaftlerInnen ist es, relevante empirisch-analytische und normativ-strategische Forschungen zu initiieren und zu betreiben, um zu einer Gestaltung der vor uns liegenden Transformation der Gesellschaft beizutragen. Die Herausforderungen müssen besser verstanden werden (Systemwissen), die Frage nach dem Ziel der Entwicklung geklärt werden (Orientierungswissen) und es muss erforscht werden, wie ein solcher Wandel gestaltet werden kann (Transformationswissen).

Wachstumswende

„Förderverein Wachstumswende“: Der Förderverein Wachstumswende setzt sich ein für den Wandel hin zu einer sozial gerechten, ökologisch nachhaltigen und ökonomisch zukunftsfähigen Gesellschaft jenseits des Wachstumsparadigmas. Er entwickelt, fördert und verwaltet entsprechende Projekte.

„Netzwerk Wachstumswende“: Eine unabhängige Plattform zu bieten für
Menschen, die zukunftsfähige Wirtschaftsweisen und Lebensstile jenseits von grenzenloser Wachstumsorientierung erforschen, umsetzen und vermitteln – dies ist das Ziel des Ende 2010 gegründeten Netzwerks Wachstumswende (NEWW). Es gibt lokale Arbeitsgruppen, Postwachstums-Workshops werden organisiert und diverse weitere Projekte realisiert – zuletzt stieg die Zahl der NutzerInnen von ehemals sechs auf mehrere tausend Personen.

NGO – Virtuelle Plattform

…zur Information und Vernetzung für Vereine, Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen in Österreich und der EU. In Kooperation mit nationalen und regionalen Behörden agieren wir in der Lehre und in der Politikberatung, informieren über Partizipation der Zivilgesellschaft an Prozessen zur politischen Entscheidungsfindung, die Entwicklung des „Zivilen Dialoges“ in der Europäischen Union, vermitteln Beispiele für die Teilnahme von NGOs an konkreter Politikgestaltung, bieten Überblick zum Thema Freiwilligen-Engagement und helfen bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen im Rahmen von CSR, der sozialen Verantwortung von Unternehmen.

Niemandsland e.V.

Der Niemandsland e.V. bietet Menschen einen Ort, die in verschiedenen Werkstätten etwas bauen, reparieren und künstlerisch tätig werden wollen. Wir bieten eine Holzwerkstatt, eine Fahrradwerkstatt und eine Töpferwerkstatt. Vertreter*innen der Umsonstökonomie finden bei uns einen Umsonstladen. Hier können meist gut erhaltene, gebrauchte Kleidungsstücke bis zum Küchengerät abgegeben und mitgenommen werden. Für Workshops, Vorträge und Gruppentreffen stehen Räume bereit.

Nonviolent Global Liberation Community

All of us, including providers, consider ourselves lifelong apprentices, emerging from a long and painful chapter of human history to free ourselves and engage with individuals, relationships, groups, organizations, and systems to restore freedom, dignity, and conscious interdependence within and around us.

NOW Assembly – Nature of Wonders

NOW Assembly : Nature of Wonders is a congress of scientists, cultural figures and social practitioners, presenting the most significant discoveries collectively changing the accepted picture of the world and man.

Ohne Rüstung leben

Ohne Rüstung Leben schafft seit mehr als 40 Jahren Angebote, mit denen tausende Menschen für eine friedlichere Welt eintreten und politische Veränderungen anstoßen. Gemeinsam erreichen wir, dass auch Ihre Stimme Gehör findet!

Aus einer Selbstverpflichtungserklärung, die von 1978 an mehr als 29.000 Menschen unterzeichneten, entstand die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben. Heute koordiniert ein junges Team aus Fachleuten unsere Arbeit. Es setzt dabei auf gute Kontakte und ein bewährtes Netzwerk aus kooperierenden Organisationen und Kampagnen, ehrenamtlich Aktiven sowie beratenden Expertinnen und Experten. Unsere Leistungen bleiben nicht ungesehen. Ohne Rüstung Leben ist Träger mehrerer renommierter Preise und Auszeichnungen.

ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung

ÖKOBÜRO kämpft als von Staat, Parteien und Unternehmen unabhängige Allianz für die Rechte der Umweltbewegung. Gemeinsam engagieren wir uns für einen zukunftsfähigen Umgang mit unserer Umwelt, eine starke Zivilgesellschaft und einen demokratischen Rechtsstaat. In der Allianz unserer Mitgliedsorganisationen vereinen wir Kraft und Kompetenzen.

Ökodorf-Institut

Das Ökodorf Institut ist im deutschsprachigen Raum der älteste und vielfältigste Knotenpunkt zwischen Gemeinschaften aller Art, Gründungsinitiativen und Suchende und bietet Seminare und Beratung zu allen Themen der Gemeinschaftssuche und -gründung.

Ökosoziales Forum

Das Ökosoziale Forum setzt sich als unabhängige Plattform und als Think Tank für die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft und ihre Umsetzung ein. Ziel der Ökosozialen Marktwirtschaft ist eine nachhaltige Gesellschaft, die in ihrem jeweiligen kulturellen Kontext in drei Dimensionen zukunftsfähig agiert: ökologisch, sozial und ökonomisch.

OekoStadt – Institut für ökologische Stadtentwicklung

Im Institut für ökologische Stadtentwicklung hat sich ein interdisziplinäres Team von mehr als 20 Fachleuten mit dem Ziel der Errichtung sowie fachlichen Unterstützung der Planung und Errichtung von nachhaltigen und ökologischen Modellsiedlungen („Ökostadt“) zusammengefunden.

Ökumenische Initiative Eine Welt

Die ÖIEW setzt sich seit 1976 politisch und praktisch für eine zukunftsfähige Lebensweise ein. Wir sehen uns als Teil der einen Welt mit ihrer Vielfalt pflanzlichen und tierischen Lebens. Und wir sehen uns als Teil der einen Menschheit, die alle Völker, Kulturen und Religionen umfasst. Die ÖIEW veranstaltet Seminare zur BNE und dem Globalen Lernen, geht in Schulen und bildet „Erd-Charta-BotschafterInnen“ und „Erd-Charta-Theater-Aktive“aus. Seit 2001 ist sie ÖIEW Koordinierungsstelle der Internationalen Erd-Charta Initiative in Deutschland.

Wir forschen und leisten Pionierarbeit in der Umsetzung von Nachhaltigkeit. Dabei verbinden wir Wissenschaft und Praxis. Die Vision des ÖIN beschreibt eine Gesellschaft, in der die Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und sozialen Aspekten ganzheitlich anerkannt und berücksichtigt werden. Ein harmonischer Ausgleich zwischen den drei Systemebenen der Nachhaltigkeit wird daher nicht Aufgabe von SpezialistInnen sein, sondern wir alle werden dafür Verantwortung tragen – und zwar genau dort, wo wir leben und wirken. Nachhaltigkeit ist für uns ein gleichermaßen lokales, regionales, nationales und globales Konzept.

One Community

Die Gründer von One Community erschaffen bewusst und gewissenhaft ein Open-Source-Modell und frei zugängliches, nachhaltiges Lehrer-/Demonstrationsdorf, um dem gesamten menschlichen Organismus zu dienen.

Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.

Wir setzen uns für offenes Wissen und demokratische Teilhabe ein. Dafür entwickeln wir Technologien und Instrumente und stärken so die Zivilgesellschaft.

Open Source Ecology

Die Open Source Ecology (OSE) Germany ist eine offene Bewegung, die eine Open Source Ökonomie aufbaut, welche sowohl Produktion als auch Verteilung optimiert, und dabei die Regeneration der Umwelt und soziale Gerechtigkeit fördert. Den Zugang zu Wissen schaffen sowie offene Forschung und Entwicklung als gängige Praxis für dezentrale Innovationen zu etablieren, soll methodisch den lösungsorientierten Wandel unterstützen.

Open Space Now

Schweizerisch-deutsches Netzwerk.

Wir arbeiten mit am entstehenden weltumspannenden, kraftvollen und tragenden Netzwerk der Liebe, Fülle und Verbundenheit. Wir bringen Menschen zusammen, die aus Liebe zum Grossen Ganzen eigenverantwortlich und selbstbestimmt die Welt in Kooperation und Co-Kreation zum Wohle aller mitgestalten.
Wir organisieren Camps für Menschen, die die Welt in Liebe mitgestalten wollen – und dabei bei sich selbst beginnen.
Wir schaffen mit unseren Camps offene Erfahrungs-, Forschungs-, Experimentier- und Lernräume für zeitgemässe Spiritualität.

Openmindcafé

Das Openmind Café versteht sich als Netzwerk für Menschen mit Weitblick. Wir stehen für eine positive Entwicklungen im Menschen, in der Kultur und in der Gesellschaft, für naturverbundenen Menschen, die am Gemeinwohl interessiert sind.

Option 2.0

Plattform zur Stärkung der Zivilgesellschaft.

Finde sozial-ökologische Projekte, interessante Hintergründe und Informationen für Dein eigenes Engagement. Von, für und über die Zivilgesellschaft.

Organisation für Eine solidarische Welt

Die oew ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Brixen|Milland. Geboren aus der Idee, Projekte im Süden zu unterstützen, ist sie seit mehr als 25 Jahren aktiv. Motto ist „Buen vivir“, ein Prinzip in der Weltanschauung der indigenen Völker, das auf materielle, soziale und spirituelle Zufriedenheit für alle Mitglieder der Gemeinschaft abzielt, jedoch nicht auf Kosten anderer und nicht auf Kosten der natürlichen Lebensgrundlagen.

Ouishare

Ouishare erschließt das Potenzial kreativer Menschen, um unsere Arbeitsweise neu zu erfinden und systemische Veränderungen zu fördern. Wir glauben, dass wirtschaftliche, politische und soziale Systeme, die auf den Werten Fairness, Offenheit und Vertrauen basieren, viele der komplexen Herausforderungen der Welt lösen können und jederman Zugang zu den Ressourcen und Möglichkeiten verschafft, die er zum Gedeihen braucht.

Oxfam

Oxfam ist eine globale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation, die mit Überzeugung, Wissen, Erfahrung und vielen Menschen leidenschaftlich für ein Ziel arbeitet: eine gerechte Welt ohne Armut.

Pachamama Alliance

Pachamama Alliance ist eine globale Gemeinschaft. Ihre Programme, tief im Amazonas-Regenwald verwurzelt, integrieren indigene Weisheit mit modernem Wissen, um den persönlichen und kollektiven Wandel zu unterstützen, der den Katalysator für eine ökologisch nachhaltige, spirituell erfüllende, sozial gerechte menschliche Präsenz auf diesem Planeten darstellt.

Pax Christi – Internationale Katholische Friedensbewegung

Unser wichtigstes Anliegen ist der Frieden in der Welt. Unser Engagement für den Frieden ist so vielfältig wie die Farben des Friedens. die Schwerpunkte in der Arbeit setzen die Menschen, die sich bei pax christi ehrenamtlich engagieren. Wir haben ein Ziel, gehen aber unterschiedliche Wege.

Durch Kampagnen schaffen wir Öffentlichkeit für die wichtigsten Friedensthemen. Kampagnen erreichen viele Menschen. Sie informieren, aktivieren und motivieren zum politischen Handeln. Oft sind unsere Kampagnen Kooperationsprojekte mit anderen Organisationen. Beteiligen Sie sich und machen sie ihr Thema stark.

Pax Terra Musica

Übersetzt heißt das so viel wie: Friede auf der Welt mit Musik. Jedes Mitglied der Gruppe ist seit Jahren aktiv in der Friedensbewegung tätig und hat schon bei diversen Veranstaltungen wie z.B. Stopp Ramstein oder der Lichterkette für den Frieden mitorganisiert. Pax Terra Musica hat sich aus den verschiedensten Friedensorganisationen zusammengetan, um den Menschen einen Ort zu geben, an dem sie zusammenkommen, reden, planen und feiern können. Ganz bewusst soll keine neue Bewegung gegründet werden, es geht um ein Podium, auf dem sich alle begegnen können.

peace brigades international (pbi)

pbi schafft Raum für Frieden. Wie machen wir das?

Wir sind davon überzeugt, dass eine nachhaltige Konflikttransformation nicht von außen herbeigeführt werden kann, sondern von lokalen Akteur_innen gestaltet werden muss. Deshalb bietet pbi unbewaffnete Schutzbegleitung für lokale Menschen­rechtsverteidiger_innen in Konfliktregionen an. Auf Grundlage dieser Methode sollen die politischen Handlungsspielräume der Menschen­rechtsverteidiger_innen sowie ihre Möglichkeiten zur gewaltfreien Aktion möglichst erweitert, aber zumindest erhalten werden.

Permakulturbewegung

Permakultur integriert ökologisch basierte Entwurfskriterien, die Ethik einer wertorientierten Arbeit und die einmaligen, standortspezifischen Gegebenheiten eines Ortes und seiner Bewohner, ob menschlich oder nicht menschlich. Mit diesem Wissen können wir Wälder in Wüsten verwandeln oder Wüsten in Wälder. Wir haben die Wahl.

PETA

PETA Deutschland e.V. wurde Ende 1993 gegründet und ist eine Partnerorganisation von PETA USA, der mit über sechseinhalb Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. PETA Deutschland e.V. bringt bei ihren Tierschutz-Aktionen Wissenschaftler und die Organe der Rechtsprechung und Durchführung zusammen, um die Misshandlungen zu unterbinden. PETA arbeitet mit medienrelevanten Mitteln und spektakulären Aktionen, um die Öffentlichkeit über Tiermissbrauch zu informieren und Druck auf die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik auszuüben.

Pioneers of Change

Pioneers of Change motiviert, begleitet und inspiriert Jugendliche und Erwachsene in ihrer Potentialentfaltung, Visionsfindung, Projektentwicklung und dem Aufbau langfristig erfolgreicher Unternehmungen. Pioneers of Change möchte eine kulturkreative Bewegung inspirierter Weltgestalter*innen vernetzen, aufbauen und unterstützen. Um Frieden, Solidarität und Verbundenheit mit der Natur zu nähren. Dazu bedienen wir uns transformativer Bildungsangebote und Formaten der Einzelbegleitung & Gemeinschaftsbildung.

Plant-for-the-Planet

Angefangen hat alles mit einem Schulreferat – heute ist Plant-for-the-Planet eine globale Bewegung mit einem großen Ziel: auf der ganzen Welt Bäume pflanzen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Hier erfährst du, was seitdem alles passiert ist und was wir in Zukunft vorhaben.

Politik von unten

Eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Vernetzung und Schlagfertigkeit aller progressiver und emanzipatorischer Organisationen wie Initiativen systematisch auszubauen. Dies gilt ebenso für alle linken und gesellschaftskritischen Netzwerke oder Nichtregierungsorganisationen, die sich an der Basis für eine „bessere Welt“ engagieren und für deren bessere Vernetzung wir arbeiten, damit wir gemeinsam in den politischen Auseinandersetzungen mehr erreichen können.

Power Shift

Unser Ziel ist eine ökologisch und sozial gerechtere Weltwirtschaft. Dafür setzen wir unsere Expertise in Handels‐, Rohstoff‐ und Klimapolitik ein: Mit umfassenden Recherchen durchleuchten wir politische Prozesse, benennen die Probleme eines ungerechten globalen Wirtschaftssystems und entwickeln Handlungsalternativen. Um unsere Ziele zu erreichen, formulieren wir politische Forderungen, betreiben Informations‐ und Bildungsarbeit und schmieden starke Bündnisse – mit anderen Organisationen, sozialen Bewegungen und Bürger*innen. Gemeinsam mischen wir uns ein!

Pro Longo Mai

Die Jagd nach kurzfristigen Profiten zerstört unsere Welt. Die Natur leidet. Die Menschheit verliert den Boden unter den
Füssen. Wir müssen uns besinnen und umdenken. Longo maï zeigt in kleinen praktischen Schritten, dass ein anderer Weg möglich ist. Neue solidarische und ökologische Lebensformen sind dringend notwendig, damit auch zukünftige Generationen eine Chance haben.

Project Peace

project peace ist ein Bildungs- und Entwicklungsjahr für Frieden, Ökologie und Kulturwandel, das von Beginn an gemeinsam mit jungen Menschen entwickelt wurde. So verbindet es das Bedürfnis nach innerer Entwicklung mit den drängenden Fragen unsrer Zeit: Was ist mein Weg, meine Aufgabe und wie kann ich konstruktiv zu einer lebensfördernden, weltoffenen Gesellschaft beitragen?

Projektagentur zur Weltrettung

Facebook-Vernetzungsgruppe: wir brauchen neue, wirkungsvolle Umverteilungsstrukturen! Diese Strukturen könnte man entwickeln, indem man Gemeinschaften gründet, die auf der Basis eines bestimmten Grundeinkommens soziale, okologische, künstlerische oder auch wirtschaftliche Projekte realisieren. Diese Gemeinschaften können sowohl real, als auch virtuell sein. Entscheidend ist, dass sie imSsinne desGgemeinwohls aktiv sind und sich konstruktiv einbringen.

Protect the Planet

Der Kampf um die Energiewende ist ein Kampf zur Bewahrung der Schöpfung. Unser vorrangiges Ziel ist die dezentrale Energiewende – in einer Weltgesellschaft, die ihre Energieversorgung zu 100% Erneuerbare Energien sicherstellt. Wir glauben, dass in dieser Veränderung die entscheidende Chance zum dauerhaften Überleben der Menschheit liegt – unter gerechten und nachhaltigen Lebensbedingungen.

proveg international (ehem. Vegetarierbund)

Der Vegetarierbund (VEBU) heißt fortan ProVeg Deutschland und schließt sich der Dachorganisation ProVeg International an, um weltweit aktiv zu werden. Er setzt sich dafür ein, „einen zukunftsfähigen Ernährungsstil und eine landwirtschaftliche Kultur in unserer Gesellschaft zu etablieren, die vegetarisch bzw. vegan, ökologisch, ethisch und sozial verantwortlich sowie ökonomisch tragfähig sind“.

Reflecta – Rethink Your World

Reflecta ist eine gemeinnützige Organisation, die mit ihren Festivals, Veranstaltungen und dem GreenCityGuide zum kritischen Nachdenken anregen, das Hinterfragen fördern und Neugierde auf die Welt in all ihrer Vielfalt und Komplexität wecken möchten.
Nachhaltige Entwicklung funktioniert nur, wenn sich jeder, im Rahmen seiner Möglichkeiten, für eine menschenwürdige Gesellschaft einsetzt. In der Umsetzung bedeutet das für Reflecta zweierlei: Reflexion auf eine Weise, die Bildung und Unterhaltung miteinander verbindet.

Rat für nachhaltige Entwicklung

Die Aufgaben des Rates sind:

  • die Entwicklung von Beiträgen für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie,
  • die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten
  • sowie Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.

In der Wahl seiner Themen und Aktionsformen ist der Rat unabhängig.

Regionalgenial

Eine Internetplattform für zukunftsfähige Initiativen im Zollernalbkreis

Viele Menschen im Zollernalbkreis setzen sich in Unternehmen und Initiativen für ein ökologisches Wirtschaften und solidarisches Miteinander ein.

www.regionalgenial.com will die vielfältigen Aktivitäten im Zollernalbkreis zeigen, vernetzen und zum Mitmachen anregen. Alleine kommen wir nicht weit. Die Plattform bietet eine neue Möglichkeit der Vernetzung und kann Kräfte bündeln.

Reinhabiting the Village

The common thread of all peoples is that we share one home, the Earth. How do we create a Global Community that is healthy, balanced, interconnected? How does this Global Community become more equitable, more just, more sustaining for all peoples, not just a few? We are learning to Re-Inhabit the modern Village. We are discovering what it means to belong to ourselves, belong to each other, and belong to the Earth. The Global Village is only possible if we start on a personal level, creating empowerment and vitality in our lives.

Regionalbewegung, Bundesverband der Regionalbewegung e.V.

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. wurde im März 2005 gegründet und versteht sich seitdem als Dachverband für die vielfältigen Akteure regionalen Wirtschaftens, die zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Regionalentwicklung und der Stärkung ländlicher Räume beitragen. Zudem gewährleistet er die Kommunikation von relevanten Inhalten und Anliegen in Politik und Gesellschaft.

Regionalwert AG

Als Bürgeraktiengesellschaft organisieren wir das Zusammenwirken von Kapitalgebern und Partnerbetrieben zum Aufbau einer nachhaltigen Regionalwirtschaft rund um Freiburg. Wir verbinden dabei gewissenhaftes Wirtschaften mit sozial-ökologischer Wertschöpfung. Diesen Dialog gestalten wir transparent und nach ausgewiesenen Kriterien. So ist die Wirkung des eingesetzten Geldes stets nachvollziehbar und wird von allen Beteiligten aktiv beeinflusst und mit verantwortet.

RENN – Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien

Die RENN sind eine regional organisierte Informations- und Aktions-Plattform für nachhaltige Entwicklung. Ihre Arbeit basiert auf den Zielen der Agenda 2030 mit ihren 17 Sustainable Development Goals (SDG), an denen sich auch die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie orientiert. Sie

  • vernetzen Akteure und bündeln den gesellschaftlichen Dialog
  • geben Impulse für eine gesellschaftliche Transformation
  • fördern Innovation, Strategien, Projekte und den Austausch von Ideen und
  • stärken den Informationsfluss zwischen Akteuren und Initiativen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene.

RESET – Informations- und Aktionsplattform

…für eine zukunftsfähige Welt.

RESET ist für Menschen, Organisationen und Unternehmen, die sich über Umweltschutz und globale Gerechtigkeit informieren und aktiv werden wollen.

respACT – Unternehmensplattform für CSR, Österreich

respACT bringt alle wichtigen EntscheidungsträgerInnen in Bewegung, um Österreich zum Vorreiter für zukunftsfähiges, verantwortungsvolles Wirtschaften zu machen. Der Verein unterstützt seine zurzeit [Juli 2019] rund 300 Mitgliedsunternehmen dabei, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen.

Rettet den Regenwald e.V.

Rettet den Regenwald e.V. setzt sich seit 1986 aktiv für den Schutz des Regenwaldes ein. Der gemeinnützige Verein benennt regenwaldzerstörende Projekte, Unternehmen und politische Entscheider. Rettet den Regenwald e.V. unterstützt zudem lokale Basisorganisationen in den Tropen, damit Landraub, Abholzungen, Tiermord/Quälerei und Umweltzerstörung verhindert werden.

ripess – Intercontinental network for the promotion of social solidarity economy

RIPESS is a global network of continental networks committed to the promotion of Social Solidarity Economy. The member networks themselves (Latin America and the Caribbean, North America, Europe, Africa, Asia and Oceania) bring together national and sectorial networks, thus ensuring strong territorial anchoring.

Riseup

Riseup bietet Online-Kommunikationstools für Menschen und Gruppen, die an befreiendem gesellschaftlichem Wandel arbeiten. Wir sind ein Projekt, das demokratische Alternativen entwickelt und wir üben Selbstbestimmung aus, indem wir unsere eigenen sicheren Kommunikationswege kontrollieren.

Robin Wood

Ökologische und soziale Fragen sind für uns unabdingbar miteinander verschränkt. Umweltgefahren sind gesellschaftlich ungleich verteilt. Doch jedes Individuum – unabhängig von wirtschaftlichem Status, Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht – hat das Recht, frei zu sein von ökologischer Zerstörung. Jeder Mensch verdient denselben Schutz seiner Umwelt, Gesundheit, Tätigkeit, Unterkunft und seiner Mobilität.  Zugleich bedeutet Umweltgerechtigkeit einen gerechten Zugang zu Umwelt und öffentlichen Gütern. Dafür setzen wir uns ein.

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Sie gibt Impulse für selbstbestimmte gesellschaftliche politische Aktivität und unterstützt das Engagement für Frieden und Völkerverständigung, für soziale Gerechtigkeit und ein solidarisches Miteinander. Sie kooperiert im Rahmen eines Stiftungsverbundes eng mit den der Partei DIE LINKE nahestehenden Landesstiftungen und Vereinen in allen Bundesländern.

S bis Z



The Ecovillage Movement of the Sahel

Unser Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den subsaharischen Gemeinden zu leisten. Geschehen soll dies durch Bildungsarbeit, Initiativen zum Friedensaufbau, regionale Ökosysteme und Erhalt der biologischen Vielfalt, kulturelles Erbe und die Förderung nachhaltiger Existenzgrundlagen und bewährter Traditionen.

Schenker Bewegung

Für uns bedeutet „Schenken“ Geben ohne Bedingung einer Gegenleistung; einfach die praktische Fähigkeit, nach dem „Fluss des Ganzen“ bzw. dem „Gesamtwohl“ bzw. „der Gesamt-Rechnung“ zu gehen, ohne sich durch andere („kleinere“ oder „isolierte“) (Vergeltungs-)Rechnungen davon ablenken zu lassen.
Die SB möchte einen „Minimal-Konsens für globale Verantwortlichkeit“ anbieten, mit radikaler Offenheit für „Argumente-(statt-Fäuste-)Kultur“: Genug Vernunft und Liebe, so dass Menschen „gesamtwohl-konsens-fähig“ werden („Global denken, lokal handeln!“) – dann sollten alle anderen Fragen der Konsens-Suche solcher „globalen Konsens-Geschwister“ anvertraut werden … In freier Argumentations-Kultur, ohne andere Dogmen

Schiller-Institut

Das Ziel des 1984 von Helga Zepp-LaRouche initiierten Schiller-Instituts, Vereinigung für Staatskunst e.V., ist es, eine neue, gerechte Weltwirtschaftsordnung zu verwirklichen, die die Entwicklung aller Völker ermöglicht. Dieses Ziel kann nur mit einer
gleichzeitigen kulturellen und moralischen Renaissance erreicht werden, die wieder die schöpferischen Fähigkeit des Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Seit 1997 setzt sich das Schiller-Institut für die Neuordnung des bankrotten Finanzsystems durch ein „Neues Bretton Woods-System“ ein, ein weltweites Kreditsystem souveräner Nationen, das langfristigen Kredit für den Wiederaufbau der Weltwirtschaft
in den Mittelpunkt stellt, statt bankrotte Banken zu retten.
Das Schiller-Institut setzt sich besonders für die Entwicklung Afrikas mit einem Sofortprogramm zum Ausbau von Infrastruktur, Industrie- und Landwirtschaft ein.
Das Schiller-Institut arbeitet daran, die Werke all der großen Künstler, Wissenschaftler und Humanisten wiederzubeleben und fortzuentwickeln, die den Fortschritt der Menschheit bewirkt haben.

Schützer der Erde

Gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, bei Kindern und Jugendlichen einen achtungs- und verantwortungsvollen Umgang mit allen Lebewesen und der Mitwelt zu fördern. Bei freiwilligen natur- und mitweltpädagogischen Angeboten können Kinder Helden einer Spielgeschichte werden, indem sie Rätsel lösen, Geheimcodes knacken und eine Erdschützerausbildung absolvieren. “Schützer der Erde” entwickelt zusammen mit jungen Freiwilligen einen Modellstudiengang für Mitweltbildung und Potentialentfaltung. So können sie sich möglichst selbstbestimmt und ohne langwierige Bildungsumwege auf eine Tätigkeit im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vorbereiten.

Schools of Trust

Schools of Trust transportiert die Vision von einem besseren Bildungssystem in die Welt hinaus. Neben einem Film über Schulen, an denen Kinder gerne lernen, gibt es mittlerweile einen Blog, eine Mediathek und Schulgründungsberatungen. Die Bildungsrevolution hat begonnen!

Schweisfurth Stiftung Fair zu Mensch und Tier

Wirtschaften mit Respekt und Freude am Lebendigen für eine zukunftsfähige Land- und Lebensmittelwirtschaft
Die Schweisfurth Stiftung engagiert sich für eine zukunftsfähige Land- und Lebensmittelwirtschaft, die gute Arbeit und Respekt vor dem Lebendigen verbindet.

Schweizerische Energie-Stiftung

Die SES ist 1976 als Stiftung gegründet worden und engagiert sich seither für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte Energiepolitik. Diese orientiert sich an der 2000-Watt-Gesellschaft.

Die SES setzt sich für den effizienten Einsatz von Energie und die Förderung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen ein. Sie zeigt Wege auf, wie sich die Schweiz aus der verhängnisvollen Abhängigkeit einer fossil-atomaren Energieversorgung lösen kann.

SDG Watch Austria

Die zivilgesellschaftliche Plattform in Österreich, die sich für die Verwirklichung der 2030 Agenda und die UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung einsetzt.

SDG Watch Austria ist ein Zusammenschluss von mehr als 140 zivilgesellschaftlichen und gemeinnützigen Organisationen. Sie setzen sich gemeinsam für eine ambitionierte Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) in Österreich ein.

Seed of Life

Internationaler, freier Zusammenschluss von Menschen, die kreativ und gewaltfrei neue menschliche Ansichten fördern und einen Beitrag leisten, dass verschiedene Perspektiven zusammenkommen und neue Firmen, Produkte und Ansichten das Licht der Welt erblicken, die uns helfen zu verstehen, dass wir die Hüter des Lebens sind. Wir stellen den Wert des Lebens in den Mittelpunkt. Wir machen den Unterschied, den wir in der Welt sehen wollen. Jeder in seiner größten Kraft und gemeinsam für die völlige Entfaltung und Befreiung des Lebens!

SEND

Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V.
Das Netzwerk für Social Entrepreneure und Social Startups in Deutschland.

Das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (kurz SEND) ist angetreten, um Sozialunternehmen zu vernetzen, zu stärken und eine gemeinsame Stimme zu geben. SEND baut wichtige Brücken zur Politik, Zivilgesellschaft und klassischen Wirtschaft, um positiven Wandel in unserer Gesellschaft voranzutreiben und die Rahmenbedingungen für soziale Innovationen zu verbessern.

SIMPOL

Simpol ist gegenwärtig der vielversprechendste Weg, um globale Probleme wirksam anzugehen.
Simpol transzendiert die gegenwärtige politische Welt, in welcher polarisiert wird und durch ewige Schuldzuweisungen effektives Handeln verhindert wird. Es überwindet das Rechts-Links-Schema, Nationalist gegen Kosmopolit, “wir” gegen “sie”, um uns wirklich um die Lösung der Probleme zu kümmern.

SOL Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil

Solidarität: Alle Menschen auf der Welt haben ein Recht auf ein Leben in Würde und Frieden, auf ausreichende Ernährung und Bildung.
Ökologie: Auch künftige Generationen sollen eine Umwelt vorfinden, die ein Leben in Fülle und Schönheit ermöglicht.
Lebensstil: Deshalb müssen wir die politisch Verantwortlichen zum Umdenken bringen – und zugleich unseren eigenen Lebensstil verändern.
Solidarische und ökologische Lebensstile können lustvoll sein; nachhaltig leben bedeutet mehr Genuss mit kleinerem ökologischem Fußabdruck.

SOLIDAGO – Solidargemeinschaft für Gesundheit

SOLIDAGO ist eine selbst verwaltete Solidargemeinschaft im Sinne einer sog. anderweitigen Absicherung im Krankheitsfall. Die gegenseitige solidarische Unterstützung wird durch ein soziales Netzwerk lokaler Gemeinschaften und monatliche Beiträge der einzelnen Mitglieder möglich.

SOLIDAGO kennt keinen Leistungskatalog und unterstützt somit den selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Genesungsweg ihrer Mitglieder. Die Leistungen gehen dabei über die der gesetzlichen Krankenkasse hinaus.

SOLIDAGO versteht sich als ein zukunftsweisendes Modell gelebter Bürgerentscheidung im Gesundheitssystem. Im Sinne der Salutogenese entwickelt SOLIDAGO gute Umgebungen für die Erhaltung der Gesundheit.

SoBaWi – Solidarische Bauwirtschaft

Für ein gutes Leben benötigen wir eine materielle Grundgeborgenheit. Eine wichtige Komponente dafür ist ein gesunder und schützender Lebensraum. Die solidarische Bauwirtschaft unterstützt Menschen, die eingebettet in unsere natürlichen Kreisläufe, einen weltgerechten Lebensstil praktizieren wollen. Das heißt, dass sie nicht über ihre Verhältnisse leben möchten und nicht mehr an Ressourcen und Energie verbrauchen wollen, als bei einer gerechten Verteilung für jeden einzelnen auf unserer Erde vorhanden sind.

Ziel ist es, die Kosten für den Aufbau dieses Lebensraumes so niedrig wie möglich zu halten.

Netzwerk Solidarische Landwirtschaft

Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert. In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Konsument*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.

SOLIFONDS

Der SOLIFONDS unterstützt Basisbewegungen in Lateinamerika, Afrika und Asien punktuell in ihren Kämpfen für soziale Gerechtigkeit. Es geht um Landrechte, Frauenrechte, Arbeits- und Gewerkschaftsrechte, partizipative Demokratie oder Frieden. Vermehrt müssen sich soziale Bewegungen zudem gegen ihre Kriminalisierung und gegen Repression wehren.

Soziokratie

Die Soziokratie ist ein Organisationsmodell, bei dem die MitarbeiterInnen ein hohes Maß an Mitbestimmung haben. Alle Grundsatz- und Rahmenentscheidungen werden gemeinsam im Konsent getroffen, d.h. keiner hat einen schwerwiegenden Einwand im Hinblick auf das gemeinsame Ziel. Die Soziokratie gibt es schon seit Anfang der 1970er Jahre und in den Niederlanden braucht eine 100%ige soziokratische Organisation keinen Betriebsrat mehr stellen.

Stadtwandler Freiburg

StadtWandler/innen sind eine Gruppe von Menschen, die Freiburg bunter, ökologischer, liebevoller, aktiver und vernetzter gestalten wollen.
Sie alle engagieren sich in unterschiedlichen Initiativen. Bei StadtWandler machen Menschen gemeinsam Projekte und Veranstaltungen mit Schwerpunkt Vernetzung

Starkmacher

Wir sind überzeugt, dass in jedem Menschen etwas Wertvolles und Gutes steckt – das möchten wir sichtbar und für unsere Gesellschaft nutzbar machen. Dabei arbeiten wir zusammen mit Partnern aus den unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbereichen und profitieren von Wissens-Transfer, gewachsenen Infrastrukturen und vielen interessanten Kontakten, die immer wieder neue Perspektiven zur Umsetzung eröffnen.

Stiftung Bürgermut

Die Stiftung Bürgermut ist eine der wenigen gemeinnützigen Organisationen in Deutschland, die sich auf das Thema Projekttransfer spezialisiert haben. Mit openTransfer.de und den openTransfer CAMPs fördert sie den Austausch und die Entwicklung von Wissenstransfersystemen zur Verbreitung sozialer Innovationen.

Stiftung Burg Tannroda

Die Stiftung Burg Tannroda ist weder ein geschlossenes ökonomisches, kulturelles noch privates System sondern ein öffentlicher Ort, der ein Lern-, Anschauungs- und Experimentierfeld sein will. Deshalb fasst sie den Begriff der „Gemeinschaft“ weiter als üblich. Gemeinschaft bedeutet für die Stiftung, die Verbindung und Verankerung mit und in der Stadt Tannroda und ihren Bewohnern sowie mit dem regionalen Umfeld.

Steiermark Gemeinsam Jetzt

Wir wünschen uns eine zukunftsfähige Gesellschaft in der „ein gutes Leben für alle“ möglich ist. Es gibt bereits zahlreiche Menschen, Initiativen und Netzwerke welche neue Lösungen für ein besseres Miteinander erproben. Diese sind bisher aber leider kaum sichtbar und so fühlen sich viele, die sich auch auf den Weg in eine selbstbestimme Zukunft machen möchten alleine. Wir schaffen eine Gemeinschaft von Aktiven, um gemeinsame Interessen gegenüber den bisherigen Machthaber*innen vertreten zu können.

Stiftung kulturelle Erneuerung

Zweck der Stiftung kulturelle Erneuerung ist, den historischen und sachbedingten Zusammenhang von Wissenschaft, Kunst und Religion, also tragender Säulen menschlicher Kultur, wieder deutlicher zu machen und dadurch dazu beizutragen, ihre Wirksamkeit zu erhöhen.

Stiftung Ökologie und Landbau

Die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) setzt sich seit 1991 für eine Landwirtschaft ein, die von bäuerlichen Werten geprägt ist, verantwortlich mit Lebensgrundlagen wie Boden und Wasser umgeht, eine artgemäße Tierhaltung praktiziert und den Menschen ein gesundes Lebensumfeld sichert.

Stiftung Trias

Die Stiftung trias fördert Initiativen, die Fragestellungen des Umgangs mit Grund und Boden, ökologischer Verhaltensweisen und neuer Formen des Wohnens aufnehmen. Ihr besonderes Thema ist die Unterstützung selbstorganisierter, gemeinschaftlicher Wohnprojekte.

SÜDWIND

SÜDWIND setzt sich als entwicklungspolitische NGO seit 40 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein.

Sustainable Human

Sustainable Human erkundet die tiefgreifenden Wurzeln unserer vielen Nachhaltigkeitskrisen. Wir zeigen das fehlerhafte Denken hinter unseren gemeinsamen Annahmen und erschaffen neue Geschichten, die uns helfen, in Harmonie und Frieden mit allem Leben zu leben.

Tamera – Friedensforschungs- und Ausbildungszentrum

Das Projekt, das 1978 mit einer kleinen Gruppe begann, hat sich heute zu einer Gemeinschaft von ca. 200 Menschen und einem wachsenden internationalen Netzwerk entwickelt. Gemeinsam mit allen, die sich wie wir für die Vision von Terra Nova begeistern, arbeiten wir daran, dezentrale und unabhängige Modelle für eine postkapitalistische Gesellschaft aufzubauen.

THE NEW INSTITUTE

Das 2020 gegründete Institut ist ein Institute of Advanced Study und eine Plattform für die Gestaltung gesellschaftlichen Wandels. Wir wollen Ideen für grundlegend neu gestaltete Gesellschaften entwickeln. Wir wollen Erkenntnis in Veränderung verwandeln, indem wir akademische Exzellenz mit innovativer Praxis verbinden. Wir suchen Menschen, die unsere Vision und Werte teilen. Menschen, die Denken als Anleitung zum Handeln verstehen. Menschen, die den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben.

The Viridian Project

Die meisten Probleme der Menschheit haben mit Wirtschaft zu tun. Deshalb möchte das Viridan-Projekt die Art des Wirtschaftens verändern. Stelle dir eine Wirtschaft vor, die nicht nur finanzökonomische, sondern auch ökologische und soziale Belange berücksichtigt. Eine Wirtschaft, in der Menschen mehr Wert sind als Profite. Eine Wirtschaft, in der nachhaltig und fair die Regel sind und nicht die Ausnahme.

Das Hauptziel des Viridian-Projekts besteht darin, externe Kosten unter Verwendung einer neuen digitalen Währung zu internalisieren. Dadurch werden soziale und ökologische Belange zu einem normalen Bestandteil jedes Geschäftsmodells.

Tiefenökologie Netzwerk

Tiefenökologie ist so alt wie die Menschheit. Wann immer Menschen sich auf ihre natürliche Mitwelt in ganzheitlicher Weise beziehen, wird tiefenökologisch gelebt. Der norwegische Philosoph und Umweltaktivist Arne Naess hat Anfang der 70er Jahre den Begriff „deep ecology“ geprägt. Er benutzte diesen Begriff, um damit über die oberflächlichen Antworten auf die sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit hinauszugehen, diese zu vertiefen, zu erweitern. Tiefenökologie sieht die Erde als ein lebendes System, in dem alles miteinander verbunden ist.

Transformales Netz

Das Transformale Netz schafft Raum für freie spirituelle Begegnungen ohne Guru, Dogmen und Mitgliedschaft. Es lädt Menschen ein, die es als sinnvoll erachten, sich mit der Liebe als Wirkungsgesetz des Kosmos gemeinsam zu beschäftigen.

TRANsformative soziale Innovationstheorien

Im TRANSIT-Projekt wurde eine Theorie über transformative soziale Innovation entwickelt. Dies ist ein Prozess der Veränderung der sozialen Beziehungen, der die Herausbildung, Veränderung und / oder den Ersatz dominanter Institutionen und Strukturen beinhaltet. Darüber hinaus wurde  das gemeinschaftliche Schreiben eines Manifests für transformative soziale Innovation initiiert. Mit dem Manifest soll die Aufmerksamkeit auf die aufkommende Bewegung der transformativen sozialen Innovation gelenkt werden: Gemeinschaften und Individuen auf der ganzen Welt, die vor Ort Veränderungen bewirken.

Transformative Theater-Workshops

Theaterworkshops und -events für eine sozial-ökologische Transformation. Sie schaffen den Raum, um neue Perspektiven einzunehmen, Veränderungsprozesse kreativ zu gestalten und das eigene Potential zu entfalten.

Transition Theater

Transition Theater ist die Anwendung der erprobten Theater der Unterdrückten und des Theaters zum Leben für die Themen und Fragen der Transition- und Postwachstumsbewegungen: Ein Partizipatives Theater für eine enkeltaugliche Kultur. Es versteht Transition als tiefenkulturellen Transformationsprozess und Theater als kulturellen Raum für Dialog und Transformation.

Transition

Wir verstehen uns als Teil der weltweiten Transition Bewegung. Transition bedeutet Übergang oder auch Wandel. Die Transition Bewegung ist ein selbstlernendes Netzwerk, das den Wandel zu einer lebensbejahenden, nachhaltigen und gerechten Gesellschaft mit Kopf, Herz und Hand angeht. Wir gehen davon aus, dass in jedem Menschen der Wille zum Guten, die Kraft und die Kreativität für den Wandel steckt. Unsere Bewegung lebt von dem gemeinsamen Experimentieren, Austauschen und Lernen.

TransParents

TransParents ist eine Plattform für Eltern und Fachkräfte, denen eine neue Kultur tiefer Bezogenheit im Umgang mit Kindern am Herzen liegt. Das Sein mit Kindern auf das Respektieren von Lebensprozessen auszurichten ist unser gemeinsames Anliegen. In diesem Sinne wollen wir Eltern in ihrem persönlichen Wachstum unterstützen, Vernetzung von Eltern untereinander fördern und an einem grundlegenden Wandel in der Gesellschaft mitwirken.

TROM

TROM ist ein Projekt, dessen Ziel es ist, die Ursache der meisten heutigen Probleme detailliert aufzuzeigen und es schlägt realistische Alternativen, um diese Probleme zu lösen, vor. Aber es geht auch darum, die Werte der Menschen herauszufordern, in einfacher Sprache zu erklären, wie die Welt funktioniert und kostenlose und qualitativ hochwertige Lernmaterialien/Werkzeuge für alle bereitzustellen.

UBUNTU.EARTH

Wirtschaft hatte ursprünglich nichts mit Geld, mit Vollbeschäftigung oder Profit zu tun, sondern bezeichnete einen Dienst am Menschen, dem grundlegende ethische und gesellschaftliche Werte zugerechnet wurden.

Wir treten in diese Tradition ein. Jede wirtschaftliche Tätigkeit verstehen wir in diesem Sinne als soziale Tätigkeit:
Die Wirtschaft versorgt Menschen mit Mitteln zum Leben.

​Der Verein ist in diesem Sinn die sozialste juristische Form für alle Unternehmungen und Vorhaben, weil sie niemandes Eigentum ist und für niemanden persönlichen Profit erzeugen kann.
Geeignet für Unternehmer, Selbständige, Landwirte, Privatschulen und -personen.

und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit

Die Entwicklung einer zukunftsfähigen Zivilisation ist ohne die Ressource Kultur und ohne das Wissen der Kunst nicht denkbar. Daher sieht das und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. seine Aufgabe darin, zwischen Kulturschaffenden und den vielfältigen Akteuren im Diskursfeld Zukunftsfähigkeit zu vermitteln, zu vernetzen und exemplarische Modelle eines fruchtbaren Austauschs zu entwickeln.

Es ist eine Plattform für Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, die den Wunsch teilen, Transformationsprozesse hin zu einer lebensfördernden Gesellschaft zu begleiten und mitzugestalten.

UnaVision Initiative

Die UnaVision Initiative initiiert ein kleines internationales Netzwerk von Prototypen um bewusst einen Transformativen Lernprozess für zukünftiges gemeinsames Arbeiten, Lernen und Leben im ländlichen Raum zu experimentieren und zu dokumentieren. Unser Ziel ist es systematisch testen, verbessern, adaptieren, expandieren und Muster zu erkennen. UnaVillage Regionen sind die physischen Orte für diese Prototypen und die UnaVersity experimentiert mit neuen Lernformen, Lern- und Forschungsreisen und Projekt basiertem Lernen. Das Netzwerk arbeitet mit einem soziokratischen System.

Der erste physische Standort entsteht momentan im Oderbruch, andere Gruppen organisieren sich in Ägypten, Äthiopien, Marokko, Jordanien, Libanon, Balkan und Italien.

Umweltinstitut München

Das Umweltinstitut München ist ein unabhängiger Verein, der sich gegen Atomkraft, für gentechnikfreies Essen, für eine nachhaltige Energiewende und für den ökologischen Landbau einsetzt.Das Umweltinstitut München betrachtet Umweltschutz unter dem Gesichtspunkt der globalen Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit.

United Creations

Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben und was können wir tun, um es möglichst vielen zu ermöglichen? Diese Frage inspiriert uns, eine lebendige Kultur mitzugestalten und Alternativen auszuprobieren. Unser Motto: In Verbundenheit schöpferisch leben.
Der Fokus unserer Aktivitäten liegt darauf, Aspekte zu fördern, die in Gesellschaft und kultureller Praxis unterrepräsentiert, jedoch für ein krisensicheres und friedvolles Zusammenleben grundlegend sind.

United World Colleges

An derzeit [09/2019] 18 United World Colleges in 18 Ländern, die mehrheitlich als Oberstufeninternate geführt werden, kommen Jugendliche aller Nationalitäten, Kulturen und sozialer Hintergründe zusammen. Gemeinsam leben sie zwei Jahre am College und lernen so im Alltag von- und miteinander. Freiwillige Arbeit in gemeinnützigen Projekten prägt die Schüler nachhaltig. Sie setzen sich so nicht nur mit anderen Lebenswelten auseinander, sondern lernen auch, in verschiedenen Kontexten Verantwortung zu übernehmen.

Urgewald – Anwalt für Umwelt und Menschenrechte

Ohne Kredite, Versicherungen und sonstige Investitionen wird kein Atomkraftwerk, kein Staudamm und keine Pipeline gebaut. Auch Bergbaukonzerne und Waffenhersteller benötigen ständig frisches Geld. urgewald macht die Finanzierung von Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen sichtbar und benennt die Verantwortlichen. „Follow the Money“ ist der strategische Ansatz unserer Kampagnen gegen Investoren und sonstige Finanziers. Er zielt genau auf die Achillesferse dieser Vorhaben: das Geld.

Utopival

“Wie stellen wir uns eine zukunftsfähige Gesellschaft von morgen vor?” Wir möchten gemeinsam einen Mitmachraum schaffen, um utopietaugliche Alternativen zu diskutieren und zu leben. Zusammen mit kreativen, kritischen und motivierten Menschen verwirklichen wir dieses Jahr zum sechsten Mal an einem wundervollen Ort das utopival!

Vorgängerorganisation von proveg international

Verband freier Bildungsinitiativen

Wir teilen die Vision bestehende Initiativen für ein selbstbestimmteres Lernen nach der Schule miteinander zu vernetzen. Wir wollen bestehendes nach Außen sichtbar machen, einen Überblick schaffen, Synergien herstellen und einen Raum öffnen in dem wir miteinander lernen können, wie wir zukunftsfähige Bildung leben wollen.

Verkehrsclub Deutschland

Der VCD befördert zukunftsfähige Mobilität, die die Umwelt schont. Wir setzen uns ein für ein sicheres und gerechtes Miteinander auf der Straße: für Fußgängerinnen, Fahrradfahrer, ÖPNV-Nutzerinnen und Autofahrer. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Machen Sie mit!

vienna.transitionBASE

Die vienna.transitionBASE (tBASE) ist Labor, Campus und Expo für gesellschaftliche Transformation. Als Plattform für nachhaltige Projekte ist sie Schauplatz einer Simulation zukunftsfähiger Lebensweisen. Seit 2011 werden dort auf einer naturnahen Fläche von 6.000 Quadratmetern am Rande der Seestadt Aspern in Wien von Mitgliedern des Vereins United Creations und ProjektpartnerInnen vielversprechende neue Lösungen praktisch ausprobiert. Prototypen für gemeinschaftlichen Low-Tech-Selbstbau sowie komplementäre Grünraum- und Landschaftsplanungsansätze sollen alternative Wege aufzeigen, wie Kosten- und Ressourcenaufwand in Bauen und Nahrungsversorgung optimiert werden können. Tools für Selbstorganisation, Projekt- und Organisationsentfaltung helfen uns, unsere Ideen gemeinsam zu realisieren.

Visana – die Kraft des Miteinanders

Wir finden, es ist Zeit für ein neues Wir, für einen Wandel von der Konkurrenz zur Kooperation, vom linearen Denken zu einer vernetzten Gesamtsicht, von der Ego-Kultur zur Wir-Kultur. Wir laden alle Menschen, Generationen und Kulturen zu Experimentierfeldern eines neuen Lebensgefühls ein. Unsere Projekte wollen Mut machen zur Begegnung mit allen Sinnen, zu kreativen Visionen, zu Nachhaltigkeit und zum Engagement für soziale und ökologische Initiativen.

Viva con Agua

Der gemeinnützige Verein setzt sich dafür eindass alle Menschen weltweit Zugang zu sauberem TRINKWASSER haben.  Um dieses Ziel zu erreichen, fördert Viva con Agua vielfältige Projekte und Aktionen im In- und Ausland und verbreitet dabei jede Menge Lebensfreude. Die von VcA unterstützten Wasserprojekte sind nachhaltig angelegt und beinhalten immer auch die Komponenten Sanitär- und Hygieneversorgung, um den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten.

Wach auf

Mit dieser Seite will ich jedem, der bereit ist aufzuwachen und ein Verlangen nach etwas weiterem und größerem verspürt, eine Plattform geben sich Informationen und Inspirationen für seinen ganz eigenen Aufwachprozess mitzunehmen und ihn dazu anregen seine Vorstellungen von der Welt zu überdenken und auszuweiten, sich neuen Ideen zu öffnen und seine Erfahrung von der sogenannten Realität zu erweitern und verfeinern.

Wandel jetzt

Der Schweizer Verein mit 13 Mitgliedsorganisationen fördert die Vernetzung von Organisationen und Privatpersonen, die sich für eine zukunftsfähigen Gesellschaft, für kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, ökologischen und ökonomischen Wandel engagieren.

Wandel*stern

Wunschzukunft, Vision:

  • Spezialisierung und Professionalisierung von regionalen / thematischen Initiativen.
  • Zielorientierte Zusammenarbeit von autonomen Initiativen in dynamisch selbstorganisierten, losen Netzwerken.
  • Zusammenschluss von anschlussfähigen Netzwerken zu grösseren, Grenzen überwindenden Einheiten.
  • Selbstorganisierter Umbau der Gesellschaft zu Nachhaltigkeit, globaler Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit.

Wandelwerk

Das Wandelwerk ist ein Team von Psycholog/innen, die selbst in verschiedensten Bereichen für die Mitwelt aktiv sind. Vom Greenpeace-Aktivismus bis zur Anti-Kohle-Bewegung: Wir wollen unser psychologisches Wissen in die Bereiche einbringen, in denen wir uns engagieren. Wie können wir Menschen dabei unterstützen, weltfreundlich zu handeln? Wie kommen wir vom Wissen zumTun? Darauf hat die Wissenschaft der Umweltpsychologie interessante Antworten gefunden, wir als Psycholog/innen in die Praxis bringen wollen. In unseren Workshops und Vorträgen vermitteln wir umweltpsychologisches Wissen, um aus verschiedenen umweltpsychologischen Perspektiven das Erleben und Verhalten von Menschen zu erklären und damit nachhaltige Projekte zu unterstützen.

Die WECHANGE – Plattform und Genossenschaft unterstützt Menschen in ihrem zukunftsorientierten Engagement – mit Seminaren, Beratung und Online-Tools für eine sichere Zusammenarbeit. Die Plattform wechange.de bietet die Werkzeuge zur sicheren Online-Zusammenarbeit, Vernetzung und Präsentation in der Community für den Wandel – Open Source und genossenschaftlich.

Weltbürger-Bewegung

Weltbürger ist jeder Mensch, der sich zur globalen Gemeinschaft der Menschheit bekennt und sich ihr gegenüber solidarisch verhält, egal in welchem Land er lebt und welche Staatsangehörigkeit er besitzt. Es ist nicht notwendig, dass er dafür seine nationale Zugehörigkeit vernachlässigt oder aufgibt. So wie der Bürger einer Stadt gleichzeitig Bürger seines Staates ist, können zum Beispiel viele Europäer heute ebenso Bürger der Europäischen Union sein.

Weltethos Institut Tübingen

Das Weltethos-Institut ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Tübingen.

Weltfrieden global

Jetzt hat sich die Menschheit entschieden, dass Frieden umgesetzt und erhalten wird.
Diese Entscheidung ist in den Herzen der Menschen
ganz langsam – in Tausenden von Jahren – herangereift.
Jetzt ist sie da !!!
Die Entscheidung ist aus der Erkenntnis gewachsen, dass Frieden sich da ausbreiten kann, wo die Lebensbedürfnisse* eines jeden anerkannt sind und die Umsetzung von allen unterstützt wird, denn jeder ist mit jedem verbunden.

Weltretter – eine Initiative für unseren Planeten und seine Bewohner

Die Weltretter sind eine umwelt- und menschenfreundliche Organisation, deren Zweck es ist, Einfluss auf den nachhaltigen und ökologischen Umgang der Menschen mit dem Planet Erde und seiner Bewohner zu nehmen. Ziel ist es, dass Menschen friedlich und im Einklang mit ihrem Lebensraum und unter Schonung der ökologischen Ressourcen ihre Zukunft gestalten.

Wir bauen Zukunft

In einem ehemaligen Zukunftszentrum und verwilderten botanischen Garten in Mecklenburg-Vorpommern gestalten wir ein Experimentierzentrum für nachhaltiges Bauen, bedarfsorientierte Innovation und soziales Unternehmertum. Wir sind eine Genossenschaft, Verein und Projektgruppe von 40 Personen und bauen prototypisch unsere Zukunft, veranstalten Innovationscamps, Seminare, Bauworkshops und bieten Co-Living und Co-Working in der Natur.

WE FOR FUTURE

WE-FOR-FUTURE will Menschen sensibilisieren und begeistern sich für unsere Mitmenschen, Umwelt und eine nachhaltige Zukunft zu engagieren.

WE-FOR-FUTURE unterstützt Projekte gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit und fördert den Natur- und Umweltschutz mit dem Ziel einer fairen, friedlichen und nachhaltigen Zukunft für alle.

WE-FOR-FUTURE engagiert sich für die Umsetzung der “Sustainable Development Goals 2030” der Vereinten Nationen.

WE-FOR-FUTURE führt bestehende Hilfsprojekte der Initiative You-Can-Help.org weiter.

Wir kündigen!

Wir? Das sind junge und alte Menschen, denen die verfehlte Klima- und Sozialpolitik reicht und die auf der Suche nach neuen Mitstreiter*innen zwischen 14 und 99 Jahren sind. Denn: Wir können nie genug sein, unseren Forderungen so laut wie möglich Kraft zu verleihen.

Wir können und wollen nicht weiter bei Verschwendung natürlicher Ressourcen, bei sozialer Ungerechtigkeit und ständigem Herunterwirtschaften unseres Planeten zusehen!

Plastik in den Meeren, in den Fischen und – welch Wunder! – nun auch in uns Menschen. Der Klimawandel geht ungebremst weiter. Die Reichen werden immer reicher, die Ärmeren vergessen wir einfach. Raum für Persönlichkeitsentfaltung im Bildungssystem? Fehlanzeige – Leistung bringen ist die Devise.

Für unseren Lebensraum, den Planeten Erde, ist es längst fünf vor zwölf. Wenn Industrie und Politik weiter so wirtschaften wie bisher, werden sämtliche Horrorszenarien für unsere Zukunft wahr – und wir, die heute 14 – 27-jährigen, können dann nur noch dabei zuschauen.

Wirtschaft ist Care

Der Verein „Wirtschaft ist Care“ setzt sich ein für die Reorganisation der Ökonomie um ihr Kerngeschäft, die Befriedigung tatsächlicher menschlicher Bedürfnisse weltweit.

Seit 19. August 2019 ist der WiC-Erklärfilm in zwei Sprachen (deutsch und englisch) online!
Weitere Sprachversionen (französisch, spanisch, italienisch) sind in Arbeit.

WiC versteht sich als Teil der weltweiten Bewegung für eine Care-zentrierte Ökonomie und ist eine von vielen Partnerorganisationen der Care-Revolution.

WirUndJetzt

wirundjetzt ist ein Wandel-Netzwerk im Großraum Bodensee:

  • für konkrete Aktionen
  • für neue Strukturen
  • für Bewusstseinswandel

Wissensmanufaktur

Die Wissensmanufaktur ist ein unabhängiges Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik. Unsere Unabhängigkeit von öffentlichen Geldern sowie von der Gunst von Werbekunden, Auftraggebern und den Eigentümern der Massenmedien ermöglicht uns eine ergebnisoffene Forschung und auch die Veröffentlichung von Ergebnissen, die nicht der „political correctness“ entsprechen. Anstatt innerhalb des bestehenden Finanzsystems über Wachstum und Schulden zu diskutieren, bieten wir „radikale“ (lat.: Radix = Wurzel) Lösungsvorschläge an. Fließendes Geld, soziales Bodenrecht, bedingungsloses Grundeinkommen und eine freie Presse ergeben im Verbund eine echte Alternative.

World Future Council

Der World Future Council ist ein aus 50 internationalen Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur bestehender Rat. Er identifiziert und verbreitet zukunftsweisende Politik, damit politische Entscheidungsträger stets im Sinne von Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit handeln.

Würdekompass

Eine Initiative zur Stärkung des Empfindens, der Vorstellung und des Bewußtseins menschlicher Würde. Nicht in der Theorie, sondern im täglichen Zusammenleben.

Unser Anliegen ist es, das zutiefst Menschliche in uns wieder zu entdecken und einander zu helfen, es füreinander zu bewahren. Dies ist zu unserer wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert geworden. In Würde Sterben zu dürfen, ist ein verständlicher Wunsch. Wir wollen hingegen mit verschiedenen Begegnungen, Aktivitäten und Projekten dazu beitragen und schon zu Lebzeiten einander einladen, ermutigen und inspirieren, in Würde zu leben.

Wurzel.net e.V.

Netzwerk für biologisches Gärtnern.
Unser Ziel ist es, uns Menschen als Teil der Umwelt zu begreifen und zu versuchen, mit ihr im Einklang zu existieren. Die Vorgaben des Ökolandbaus sind dazu ideal geeignet und legen eine praxisnahe Basis. Die aufeinander eingespielten ökologischen Systeme der Natur sind uns eine Anregung für ein gemeinverantwortliches Handeln.

youpaN

youpaN heißt Jugend-Panel zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Panel ist Englisch und heißt so viel wie Ausschuss oder Forum. Unser youpaN ist dazu da, junge Menschen an der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans BNE zu beteiligen.

Das youpaN wurde im Sommer 2017 auf der youcoN gegründet. In ihm sitzen 25  junge Menschen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren aus ganz Deutschland.

youth4planet

Wir Jungen erfinden die Welt neu. Schöner, gerechter, sinnvoller. Wir machen Filme, wie wir auf der Erde gut leben können und was wir besser machen können. Damit wollen wir euch und alle anderen überzeugen mitzumachen. Wir sind Ideenfinder, und unser bestes Werkzeug ist das Mobiltelefon. Damit recherchieren wir, machen Interviews, sammeln Bilder und machen Filme. Mit unseren Kampagnen soll sich was nachhaltig ändern.

Zeitgeist Bewegung

Die Zeitgeistbewegung erstrebt eine Umwandlung der Gesellschaft von einer Geld-Ökonomie hin zu einer Gemeinwohlgesellschaft. Ziel sind nachhaltige Lösungen mit maximalem Nutzen für die Menschen. Erreicht wird dies durch ein Netzwerk globaler und regionaler Chapter, Projektteams, jährlichen Veranstaltungen sowie Medien- und Wohltätigkeitsarbeit. Ausführliche Darstellung HIER:

Zentrum für emanzipatorische Technikforschung

Technologie verstehen wir als zentrales politisches Feld unserer Zeit. Insbesondere digitale Technik durchdringt immer mehr Bereiche unseres Lebens. In sie werden Hoffnungen auf neue Möglichkeiten globaler Kommunikation gesetzt. Gleichzeitig schürt sie Angst vor der Entstehung einer neuen, umfassenden Kontrolle und Ausbeutung. Sie kann also verschiedenste Auswirkungen haben. Als Technikforscher_innen sehen wir unsere Aufgabe daher zunächst darin, den politischen Gehalt von Entscheidungen über die Gestaltung und Nutzung von Technik offenzulegen. So wollen wir dazu beitragen, dass diese Entscheidungen Gegenstand von demokratischen Aushandlungen werden, anstatt von vermeintlichen Sachzwängen oder Partikularinteressen bestimmt zu werden.

Zentrum für globalen Wandel & Nachhaltigkeit

Das Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) widmet sich mit weit über 20 Personen vielfältigen Aufgabenbereichen:

  • Vernetzung, Austausch und Zusammenarbeit in den Bereichen Klima, globaler Wandel und Nachhaltigkeit
  • Beförderung des Nachhaltigkeitsthemas an der BOKU
  • Ansprechstelle für nachhaltige Projekte, Initiativen und Menschen

Zentrum für Nachhaltigkeit

Der 2010 gegründete gemeinnützige Verein „Zentrum für ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Permakultur und Naturverbundenheit e.V.“ ist personell interdisziplinär aufgestellt und bietet Workshops zu verschiedenen Themen der Nachhaltigkeits- und Umweltbildung an. Als Lernort für nachhaltige Technologie betreibt der Verein seit 2014 das Handmühlenmuseum Kuhlmühle.

Zoe. Institut für zukunftsfähige Ökonomien

Wir wollen in Ökonomien leben, die individuell, sozial und ökologisch zukunftsfähig sind. Darunter verstehen wir Wirtschaftsformen, die Exklusionen, Spaltungen und die Übernutzung natürlicher Ressourcen abbauen. Alle Menschen sollen Zugang zu den Früchten des weltweiten Wohlstands haben. Solche Ökonomien bilden die Basis für Gesellschaften, die verantwortlich mit der natürlichen Umwelt umgehen und würdige Lebensgrundlagen für alle Menschen bieten.

Wir brauchen eine integrative und nachhaltige Wirtschaftstransformation, um zukunftsfähige Ökonomien zu gestalten. Dazu tragen wir aus ökonomischer Perspektive mit unseren Kompetenzen in Beratung und Bildungsarbeit bei. Wir setzen uns dabei dafür ein, dass die Vielfalt menschlicher Bedürfnisse sowie die ökologischen Grenzen unseres Zusammenlebens im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns stehen.


Auf unserer Blog-Seite finden allerlei Artikel und Beiträge rund um das weitreichende Thema des gesellschaftlichen Wandels ihren Raum. Mit ihren Inhalten möchten wir euch zu kooperativem und solidarischem Miteinander, naturfreundlichem Fühlen und bewussten ökologischem Neuhandeln anregen. Wir vernetzen uns deshalb auch mit anderen Blogs, die sich mit “grünen” und weltverbessernden Themen befassen, denn Vernetzung und Vielseitigkeit sind wesentliche Gesichtspunkte des Wandels und verdeutlichen, in wie vielen Farben und Tönen sich der Wandel in alle Bereiche der Gesellschaft hineinwebt und Ausdruck eines neuen Zeitgeistes ist. Deshalb findet ihr in Zukunft auf unserem Ökoligenta Blog vermehrt Beiträge anderer Blogs.

Für Hinweise auf weitere hierzu passende Blogs sind wir dankbar

(bitte an baltosee[et]oekoligenta.de oder langer[et]oekoligenta.de).

Die meisten der folgenden Blogs kann man via RSS-Feed ganz einfach abonnieren.

Was das ist und wie es funktioniert, findet ihr unter:


https://www.iromeister.de/feed-me-with-rssatom-feeds

52 Wege: Klimawandel stoppen. Leben ändern.
Seit mehr als 40 Jahren wissen wir, dass wir so nicht weiterleben können. Dass wir die Natur, die Grundlage unseres Lebens, Zug um Zug vernichten. Und wir beginnen zu ahnen, dass der Preis materiellen Wachstums auch für unsere seelische Gesundheit zu hoch ist. Warum nur gelingt es uns nicht Einhalt zu gebieten? Was läßt uns, jeden einzelnen von uns, straucheln?
Jeden Donnerstag neue Texte zum Thema.

Hinter dieser Website steht Dirk Henn, Jahrgang 1966, gelernter Journalist und Soziologe.

Visionen einer Welt von morgen

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Von Gartennachrichten bis Hambacher Forst – menschlich und empathisch reagiert Asra auf die Zeit.
Ein sympathischer und ganz und gar unprätensiöser Blog.

Ein Blog für Gemeinschafts-Suchende und -Gründer, für Menschen, die Alternativen zu Vereinsamung, Leistungs- und Konsumwahn suchen, sowie alle, die mit Herz und Hand positiven Wandel bewirken wollen.

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Unser Denken hat sich unter dem Einfluss der Geldvermehrung entwickelt. Das erste Kriterium bei allen großen und kleinen Entscheidungen ist: „Was habe ich davon?“ Dabei betrachten wir die Natur und die Kultur als unseren Besitz. Es ist ein egoistisches Denken.

Unser Ziel ist es, mehr zu besitzen und immer bequemer zu leben. Wir reduzieren dadurch unser Menschenbild auf die körperliche, auf die materielle Dimension – das muss uns klar werden. Das Ergebnis ist die Zerstörung der Natur und zunehmend auch Seichtheit. Wir müssen den Westen neu denken!

​Wir als Gesellschaft könnten uns aber auch andere Ziele stellen. In diesem Blog könnt Ihr/können Sie darüber lesen und schreiben. Es ist für alle konstruktiv denkenden Menschen offen und demokratisch.

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Auf diesem Blog entwickeln wir Visionen und Gestaltungsideen für eine Postwachstumsgesellschaft: eine nachhaltige Gesellschaft, die nicht auf Wirtschaftswachstum angewiesen ist und in der es sich gut leben lässt. Diskutieren Sie mit uns, wie wir die Zwänge, die unsere Wirtschaft am Wachstumspfad festhalten lassen, überwinden können!

In meinem Blog berichte ich über Konzerte, Neuveröffentlichungen und alles rund ums Thema vegan. Ich veröffentliche Interviews, Fotostrecken und DIY-Anleitungen. Themen wie Nachhaltigkeit, Tierrechte und Umweltschutz liegen mir besonders am Herzen. Hin und wieder bekommt Ihr auch immer mal wieder eine Seite aus meinem Tagebuch zu lesen.

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CleanThinking ist seit Januar 2009 ein führendes, deutschsprachige Online-Magazin mit News und Hintergründen zu umweltfreundlichen Technologien (Cleantech), Smart Home und Energiewende. Als Cleanthinking berichten wir über alle Facetten der Querschnitssbranche Cleantech. Cleanthinking.de ist eine Kombination aus Diskussions- und Nachrichtenchannel mit aktuellen Nachrichten sowie hintergründigen Artikeln, Interviews oder Firmenporträts.

Ich freue mich über Menschen, die ihr eigenes Leben leben, wie auch immer das aussehen mag. Der eine findet echte Erfüllung in seiner 80-Stunden-Woche im Job, der andere lebt in einem kleinen Holzhaus und verzichtet weitestgehend auf Konsum. Es ist spannend zu sehen, wie viele Lebenskonzepte es gibt und mit wie unterschiedlichen Dingen Menschen zufrieden sind. Die Kernfrage ist für mich immer wieder: Ist es dein Leben, was du da lebst? Und macht es dich froh? Zum Blog …

Einfach bewusst – minimalistisch und nachhaltig leben.
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Seit 2010 macht sich das Think & Action Lab FindingSustainia auf die Suche nach echter Nachhaltigkeit. Als Umweltjuristin und Politologin bieten wir Lifehacks, Perspektiven und destillierte Informationen rund um das gute, nachhaltige Leben an. … zum Blog

Menschen, Ideen, Visionen, Projekte und Aktionen für eine bessere Welt.
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„Was muss sich politisch ändern?“
„Was kann ich persönlich tun?“

Die Antwort darauf ist keineswegs ein vorgezeichneter Weg. Es geht vielmehr um einen gesellschaftlichen Wandel, den wir gemeinsam entwickeln, den wir selber gestalten können und dürfen. Und müssen, wenn uns nachfolgende Generationen am Herzen liegen.

Aus unserer Sicht ist dieser Wandel nicht nur überlebenswichtig, sondern zugleich der Schlüssel für eine ganz neue Lebensqualität.

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Erkenne dich selbst. Der Rest kommt (fast) von allein.
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Ich glaube diese ganze Meeresverschmutzung hat Plastik erst zum richtigen Herzensthema bei mir werden lassen.MICH MACHT DIE VERSCHMUTZUNG DER MEERE TRAURIG! Und sie sollte auch Dich traurig machen oder zumindest stutzig.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der der Konsum von vielen Sachen zum guten Ton gehört. Wir verbrauchen und verbrauchen und wenn wir uns für etwas belohnen wollen, dann verbrauchen wir noch mehr. Ja, das tue ich auch, aber man kann sich sogar ohne Plastikmüll mit coolen Sachen belohnen.

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Ich wollte etwas tun um besser und umweltverträglicher zu leben –  inmitten unserer heutigen Gesellschaft.
Vier Jahre nach dieser Entscheidung führen wir weiterhin ein ganz normales Leben. Jedoch produzieren wir (fast) keinen Müll, haben mehr Zeit und Geld, denken ganzheitlich und fühlen uns gesünder und zufriedener.
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Regionale Lebensmittel, faire Mode, nachhaltig produzierende Manufakturen sind ein Luxus, den wir uns gönnen sollten. Dieser Blog gibt Tipps und hilft, die besten Produkte zu entdecken.

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…ist ein Blog über Nachhaltigkeit im Bauwesen. Neben Infos zu Planung und Errichtung eines Gebäudes geben wir auch Tipps zur Nutzung von Bauwerken.

Auf “Ich lebe grün!” schreibe ich über einen nachhaltigen Lifestyle. Dabei ist mir wichtig, Inspirationen zu verschiedenen Lebensbereichen zu bieten.
Ich bin verheiratet, habe eine Tochter und liebe einen abwechslungsreichen, einfachen und glücklichen Alltag!

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Zunehmend entwickelt sich der Innere Anarchismus zum Kernthema dieses Blogs, dessen Ausgangspunkt mal das Vertrauen war (dieses erlebt allerdings im Jahr 2018 ein Revival bzw. eine nächste Stufe). Die Bewusstseinserweiterung zieht sich als weiterer roter Faden durch.

Der Autor bezeichnet sich inzwischen als Agent des kosmischen Bewusstseins – ohne sich damit allzu wichtig zu nehmen.

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Prevent the future … Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Ökologie und die Krise der Zivilisation.

Auf der Suche nach dem Neuen im Alten.

Mit anderen Worten: Hier geht’s buchstäblich an Eingemachte.
Die Beschäftigung mit keimform.de lohnt sich.

BlogPUR – Politik.Umwelt.Ressource.
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Das Web-Magazin betont besonders einen Aspekt unser Konsumwelt, der von verantwortungsvollen Produktdesignern beherzigt werden sollte:

“Design setzt Akzente, verschönert den Alltag, stimuliert die Sinne und weckt Emotionen. Mal mehr oder weniger aber immer aber unter Berücksichtigung von Funktion und Nutzen. Durch gezieltes Verbinden mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit, entsteht ein neues Kriterium für Design. Es geht nicht mehr nur bzw. primär um den Menschen und das Wecken von Emotionen, sondern um das gesamte System. Design übernimmt Verantwortung. Verantwortung für Mensch und Umwelt, Klima und Zukunft.”

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Ich bin Manu. Ich lebe in Hamburg und Goa und möchte dir helfen, mehr Achtsamkeit in dein Leben zu bringen und zu einem gesünderen Lebensstil zu finden.

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Seit 2007 tauche ich hier nach zukunftsfähigen marx/engels’schen Schrift-Schätzen, bemühe mich, entsprechende „Stellen“ zu borgen und setze mich mit ihnen auseinander. Auch finden sich hier Auseinandersetzungen mit alt oder auch neu an Marx anknüpfende oder sonstig als links formierende Vorstellungen, „Gewissheiten“ und Erkenntnisse, die ich dahingehend prüfe, inwieweit sie helfen könnten, eine gesellschaftliche Befreiungsperspektive zu formulieren, die mit guten Gründen die eines des öko-humanistischen Kommunismus genannt werden könnte.

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Blogazin aus München mit Tipps und Erfahrungswerten rund ums Ausmisten, Entrümpeln und Reduzieren. Außerdem beleuchten wir die Frage, warum, wann und wie wir konsumieren. Wenn’s sein muss, nachhaltige(re) Alternativen mit Vorliebe für Bio, Secondhand, Handwerk, Regionales und plastikfreie Lösungen. „Less is more“, weniger Ressourcenverbrauch und mehr Achtsamkeit im Alltag als Basis für unseren Minimalismus. Auf Reisen auch mit Blick auf die Welt.

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Auf diesem Blog findest du alles rund um das Thema Nachhaltigkeit mit Tipps und Inspiration für einen umweltfreundlichen Alltag und für eine saubere und gesunde Zukunft auf unserer Erde.

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Wir – die Autoren – haben uns entschieden, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen, unseren Lebensstil und unser Konsumverhalten zu reflektieren, umzudenken und Veränderungen zuzulassen. Das ist nicht immer leicht und sicher ist auch nicht jede Lösung perfekt. Aber wir glauben, dass Nachhaltigkeit eine Pflicht ist, die wir der Welt schuldig sind.

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Hier findest Du Artikel zu Lebensmittelverschwendung und Schenk-Ökonomie, vegane Rezepte, Übungen zu Gewaltfreier Kommunikation, Anleitungen zum Selbermachen, informative Artikel zu Mobilität und Klimawandel, jede Menge eigene Erfahrungen und Erlebnisse und vieles mehr.
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anders denken. anders leben

Viel interessanter als ein Haufen Gleichgesinnter
ist doch eine Gemeinschaft von Ungleichgesinnten.

Was ist die Welt anderes als die Summe unserer Taten? Wenn wir uns ändern, ändern wir gleichzeitig auch einen kleinen Teil in dieser Welt. Einen wichtigen. Du selbst bist der Teil in dieser Welt über den du die meiste Kontrolle hast.
Wo sonst möchtest du also anfangen? Hier geht’s zum Blog.

Auf Technewable kommen grüne Akteure zu Wort. Wir geben der grünen Wirtschaft ein Gesicht und ihren Lösungen eine Bühne. Hier gehts zum Blog…

Wir beschäftigen uns mit der Frage: Können wir Erde und Menschheit heilen? Gibt es realistische Hoffnung? Was ist eigentlich Heilung? Und was hat die Liebe damit zu tun?

Hier geht’s zum Magazin …

Der Leipziger Detlef Jahn nimmt politisch sensibel und mit gesundem Menschenverstand die Welt um sich herum wahr. Schon sein Leben ist eine Lektüre wert. Unter diesen spannenden Voraussetzungen bezieht er zu vielen Themen Stellung, die den notwendigen politischen, sozialen und ökologischen Wandel betreffen. Sein bisheriger Hauptschwerpunkt ist ein Grundeinkommen.

Hier geht’s zu seinem Blog …

Die Kunst, geldlos zu leben

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Projekt nachhaltig leben
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Auf diesem Blog findet ihr praxistaugliche und sehr einfach gehaltene Rezepte für Hausmittel, viele Tipps sowie Infos und Fakten zu allgemeinen Nachhaltigkeitsfragen. Da Hanno und ich nicht zu den Leuten gehören, die gerne viel Zeit dem Haushalt (oder der Essenszubereitung) widmen, sind unsere Rezepte wirklich lächerlich einfach und schnell abgehakt.

Was ich alles nicht mehr hinnehmen will.
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Ich freue mich über Menschen, die ihr eigenes Leben leben, wie auch immer das aussehen mag. Der eine findet echte Erfüllung in seiner 80-Stunden-Woche im Job, der andere lebt in einem kleinen Holzhaus und verzichtet weitestgehend auf Konsum. Es ist spannend zu sehen, wie viele Lebenskonzepte es gibt und mit wie unterschiedlichen Dingen Menschen zufrieden sind. Die Kernfrage ist für mich immer wieder: Ist es dein Leben, was du da lebst? Und macht es dich froh? Zum Blog …

Von Zero Waste versprechen wir uns neben Zeitgewinn und mehr Lebensqualität, vorallem einen verbesserten CO2-Fußabdruck und nebenbei eine stabilere Gesundheit samt Geldersparnis. Zum Blog …