Solidarische Ökonomie
hat ihren Ursprung in Lateinamerika
und wurde durch die Weltsozialforen verbreitet. Sie beschreibt eine alternative Form des Wirtschaftens, zu deren Prinzipien Kooperation und demokratische Teilhabe gehören. Sie will möglichst ökologisch, bedürfnisorientiert, diskriminierungsfrei und global gerecht sein. Grundlegende Werte sind Eigeninitiative und Selbstorganisation sowie Entfaltung der individuellen Fähigkeiten.
Zur Solidarischen Ökonomie zählen wir z.B.
- die Akademie Solidarische Ökonomie
Die überregionale Vereinigung von Menschen tritt der Behauptung der Alternativlosigkeit unserer heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung entgegen. Die Akademie analysiert das System der vorherrschenden Wirtschaft und Gesellschaft und stellt als Alternative die Vision einer solidarischen, gemeinwohlorientierten, lebensdienlichen Gesellschaft zur Diskussion. In den letzten Jahren wurden dazu → etliche lesenswerte Bücher veröffentlicht. - Genossenschaften, deren Arbeit der unmittelbaren Daseinsfürsorge dient
- Projekte der Gemeinwohlökonomie und des fairen Handels
- Produktionen für den Eigenbedarf (Subsistenzwirtschaft)
- Tauschringe
- Transition Towns (Stadt im Wandel)
- Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften (SoLawi)
- Regiogeldsysteme
- Commons
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