„Wir sind im Krieg mit der Natur. Wenn wir gewonnen haben, haben wir verloren.“

„Wie wahr, wie wahr…“ geht es mir durch den Kopf, wenn ich dieses Zitat lese, dessen Autor ich nicht kenne. Wir sind dabei uns selbst zu zerstören, weil die Art und Weise, wie wir leben, nicht unserer Natur entspricht, also zerstört die Art und Weise, wie wir leben, unsere Natur. So wahr und so einfach ist es für mich.

Wir tun so, als gebe es das Ganze ohne uns.

Wenn ich beginne meine Gedanken über die Botschaft dieses Zitats zu vertiefen, stellen sich für mich viele Fragen. Warum sind wir im Krieg mit der Natur bzw. mit uns selbst? Wissen wir denn nicht, dass wir mit der Art und Weise, wie wir leben, unserer Natur, also uns selbst schädigen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Mensch, der ein kleines bisschen vom Weltgeschehen mitbekommt und ein wachsames Auge auf sein Umfeld wirft, diese Frage verneinen kann! Ja, aber warum leben wir so, als wären wir getrennt von unserer Natur, obwohl wir doch wissen, dass wir in der Natur, mit der Natur, von der Natur leben bzw. selbst die Natur sind? Das Wissen alleine reicht offensichtlich nicht aus, um auch konsequent in die Handlung zu kommen, lautet meine Antwort als nächstfolgender Gedanke! Wir WISSEN zwar, dass wir ein Teil der Natur sind, LEBEN aber UNBEWUSST getrennt von ihr, also getrennt von uns selbst. Das Wissen ist das eine und das Tun das andere. Erst, wenn das TUN dem WISSEN folgt, also beides EIN-STIMMIG ist, kann doch erst die Änderung erfolgen!

Was läuft dann in uns verkehrt, was uns unser Wissen um die unerwünschten Konsequenzen unserer destruktiven Handlungen ignorieren lässt? Warum handeln wir nicht nach unserem Wissen? Was könnten die Ursachen für die Unstimmigkeit zwischen unserem Wissen und Handeln sein? Die „Gewohnheit“ ist das erste Schlagwort, was mir einfällt. Man sagt ja auch, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Eine zur Gewohnheit gewordene Handlung, läuft mehr oder weniger automatisiert ab, ein bewusster Denkprozess ist nicht mehr groß erforderlich. „Die schlimmste Herrschaft ist die der Gewohnheit“, lautet das Zitat von Publilius Syrus passend hierzu. Das, was die Gewohnheit so mächtig macht, macht sie aber gleichzeitig auch sehr gefährlich – je nachdem, welche Handlungen bewusst oder unbewusst zur Gewohnheit gemacht wurden.

Besseres Wirtschaften führt in eine schlechtere Zukunft

Wie kam es aber dazu, dass wir destruktive Handlungen zur Gewohnheit gemacht haben? Auf welchen Gedanken, Überzeugungen oder Glaubenssätzen basieren unsere Gewohnheiten, die wir in früheren Zeiten bewusst oder unbewusst verinnerlicht haben müssen? Rationales Handeln, wirtschaftliches Wachstum, langfristig im Wettbewerb bestehen können, ökonomische Prinzipien … Sind das nicht die Schlagwörter, die wir in der Schule, im Studium, im Berufsleben eingetrichtert bekommen haben, bevor wir uns selbst die grundsätzlichen, richtungsweisenden Fragen für unser Leben stellen konnten? Ist unser Fokus nicht von Beginn an darauf gerichtet, wie wir zu leben haben, um besser zu wirtschaften anstatt, wie wir die Wirtschaft so auslegen können, um ein besseres, freudvolleres Leben zu haben? Wenn das primäre Ziel auf das bessere Wirtschaften gelegt ist, wie soll daraus als Ergebnis ein besseres, im Sinne von naturverbundenes, Leben erwachsen? Innerlich sind wir doch stets getrimmt, besser zu wirtschaften und passen sozusagen unser Leben danach an und nicht umgekehrt. Könnte das eine der Ursachen für die Kluft zwischen unserem Wissen und Handeln sein? Wir wissen zwar oberflächlich, dass die Art und Weise wie wir leben, sich auf unsere Umwelt bzw. auf uns destruktiv auswirkt, dennoch handeln wir tagtäglich nach den in uns fest sitzenden Glaubensmustern. Das Wissen um das konstruktive Leben kann nicht in Form von konkreten Handlungen zum Ausdruck gebracht werden, weil es in uns NOCH nicht fest sitzt!? So wie ein Saatgut keine Wurzeln schlagen kann, wenn es nicht tief genug in die Erde gesetzt wird, so kann auch das bereits mit dem Verstand bejahte Wissen in Form von geänderten Handlungen nicht gedeihen, wenn es von uns nicht verinnerlicht ist. Stattdessen bestimmen die bereits früher in uns gesäten „Samen“, worüber wir uns nicht ganz bewusst sind, unsere Handlungen. Es gilt also das Unbewusste in uns (die verborgenen inneren Prozessen, denen unser tagtägliches Handeln ausgesetzt ist) bewusst zu machen und das Gewünschte, das Neue zu verinnerlichen. Das folgende Zitat von Carl Gustav Jung bringt, das was ich hier zum Ausdruck bringen möchte, so kurz und knapp auf den Punkt. „Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen.“ Für mich ist das Sich-Bewusst-Werden des Unbewussten ein Prozess der Bewusstseinsentwicklung, der den Wandel auf individueller wie auch auf kollektiver Ebene mit sich bringt.

Die entscheidende Frage, der ich in meinen Leben auch sehr viel Raum gebe, ist, wie man diesen Bewusstwerdungsprozess beschleunigen kann. Der Grund, warum ich mich genötigt fühle, diesen Artikel zu schreiben, ist der Schmerz, den ich tief in mir spüre, wenn ich sehe, wie wir mit unserer Lebensart so viel um uns und in uns schädigen. Allein, wenn ich den Konsumwahn bei jedem Einkauf beobachte, sehe ich innerlich die zerstörerische Seite unseres Verhaltens, die zwar für das bloße Auge nicht sichtbar bzw. am eigenen Leibe nicht direkt spürbar ist, aber dennoch existiert. Wenn ich mir die Frage stelle, was die möglichen Gründe sein könnten, die unsere Bewusstwerdung über die zerstörerische Seite unserer Handlungen hemmen bzw. unsere Wahrnehmung verschleiern, fallen mir zwei wesentliche Punkte ein: Der stark arbeitsteilige Produktionsprozess sowie die in die Zukunft verlagerten Resultate unserer Entscheidungen und Handlungen im Alltag.

Was wäre, wenn auch die Gefühle des Getöteten auf dem Etikett stünden?

Bei wieviel Prozent der konsumierten Güter wirken wieviel Prozent Menschen von Beginn bis zum Ende des Produktionsprozesses direkt mit? Ich habe dazu keine Daten und Fakten, aber es wird mit Sicherheit ein sehr geringer Anteil sein. All diese Einzelschritte sind für die Masse doch „unsichtbar“. Egal was ich aus den Lebensmittelläden hole, ich weiß doch gar nicht, wie, wo, unter welchen Umständen dieses Produkt hergestellt wurde, auch wenn auf dem Etikett das Ursprungsland und die Zutaten, das Material etc. enthalten sind. Ich phantasiere so vor mich hin und frage mich, wie es wohl wäre, wenn auf den Etiketten die wahrheitstreue Geschichte des zum Verkauf angebotenen Produktes von Beginn an mit den Konsequenzen auf die Umwelt und auf Menschen zu lesen wäre. Auf dem Etikett eines T-Shirts stünde z.B. neben dem verwendeten Material, unter welchen Umständen der Rohstoff gewonnen und verarbeitet wurde, welche Menschen mit Angabe von Namen und Alter, welchen Schritt wann unter welchen Umständen ausgeführt haben. Oder auf der Verpackung eines Fleischstückes z.B. würde zu lesen sein, wie das Tier, dessen Fleisch man kaufen möchte, gezüchtet wurde, wie und wann es geboren wurde, welche Vorgänge es unmittelbar nach der Geburt durchlaufen musste, mit welchen Futtermittel es wie oft mit welchen Inhaltsstoffen nach welchen Kriterien gefüttert wurde, wie der Schlachtvorgang ablief, wie viele Vorgänge bis zur Zerstückelung es durchlaufen hat, welche Wege es bis zum Supermarkt zurückgelegt hat, bis es konsumfertig bereit liegt.

Ich spinne jetzt meine Gedanken noch weiter… Es wäre irgendwie auch möglich, auf den Etiketten die Gefühle des Tiers zu lesen. Es wäre zu lesen, was es in seinem Leben alles durchgemacht hat, welchen physischen und emotionalen Schmerzen es ausgesetzt wurde usw. Dann würde auch noch detailliert drauf stehen, welche Rohstoffe, welche Chemikalien in welcher Menge zum Einsatz kamen mit welchen Folgen auf die Gesundheit und auf die Umwelt. Insbesondere würde mit fetter Schrift aufgedruckt sein, welche Folgen es auf die nächsten Generationen hat und welches Leben die nächsten Generationen in Folge unserer jetzigen Lebensart, unserer tagtäglichen Wahl, erwartet. Ich frage mich, ob die Menschen dann mit gleicher Achtlosigkeit, Unbedachtheit diese Ware kaufen und verzehren würden? Würden die mit mehr Wahrheit angereicherten Informationen nicht dazu führen, dass sich in so einem Moment bei einem Großteil von uns eine innere Stimme, eine größere Wahrheit in uns meldet, und wir plötzlich beginnen unsere Wahl in Frage zu stellen? Könnte es sein, dass wir von dieser „Geschichte“ auf dem Etikett irgendwie tiefer als vielleicht bisher berührt werden und unsere wichtigsten menschlichen Qualitäten wie Empathie und Mitgefühl plötzlich beginnen, aktiv zu werden mit der Folge, dass wir uns mit dem, was wir bisher von uns getrennt wahrgenommen haben, nun mehr verbunden FÜHLEN? Würde dieses Gefühl der Verbundenheit nicht dazu führen, dass wir uns viel mehr über das Große und Ganze bewusster sind und somit gegenüber uns selbst und gegenüber allen, mit denen wir uns verbunden fühlen, verantwortungsvoller handeln? „Wir denken zu viel und fühlen zu wenig“, lautet der passende Spruch von Charlie Chaplin, den ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen kann. Würden wir zulassen, mehr zu fühlen, würden wir auch mehr fähig sein, den Schmerz zu spüren, den ein anderes Wesen durch unser Tun erleidet. Ein mitfühlendes Wesen wird von innen heraus bewegt sein, bewusster und konstruktiver zu handeln und trägt somit die volle Verantwortung für sein eigenes Handeln und dessen Konsequenzen. Argumente wie, „was kann ich schon als Einzelner groß zum Wandel beitragen.“ oder „es ist nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein“, können nur von Menschen kommen, die sich entweder ihrer Macht als Individuum nicht bewusst sind oder dieses als Vorwand benutzen, um nicht tiefergehend mit ihren Gefühlen konfrontiert zu werden.

Es gibt schon Menschen, die fürs Große und Ganze denken, fühlen und handeln

Die grundlegendsten Erkenntnisse für den großen Wandel sind aus meiner Sicht zum einen die tiefergehende Einsicht, dass alles mit allem verbunden ist und zum anderen, dass jeder einzelne Mensch mit seiner Änderung zur Änderung des Großen und Ganzen wesentlich beiträgt. (An dieser Stelle verweise ich auf meinen Beitrag „Handelt, als wäret ihr von nichts getrennt, und ihr heilt die Welt.“)

Auch wenn das Einheitsbewusstsein mit verantwortungsbewusstem Handeln noch nicht bei der Masse angekommen ist, so gibt es dennoch Menschen, die ihr Leben nach ihren gewonnenen Erkenntnissen ausrichten und im Einklang mit ihrem Wissen, mit ihren Wahrheiten leben. Tragen diese Menschen nicht mit ihrem gewandelten Sein bereits zum Wandel des Großen und Ganzen bei? Wie gering der Anteil dieser hoffnungstragenden Menschen ist, ist für mich an dieser Stelle sekundär. Viel wichtiger und von größerer Bedeutung ist, dass es sie schon gibt. Und da lege ich mein Fokus bewusst auf das Positive, auf den Hoffnungsschimmer, weil es einfach Kraft gibt, das Beste aus der gegenwärtigen Situation zu machen. Genauso habe ich jetzt natürlich die Wahl, über den kleinen Anteil dieser Menschen zu klagen. Aber dann bräuchte ich diese Zeilen hier überhaupt nicht zu schreiben. Wenn Menschen mit ihrem geänderten Sein nach außen treten, sorgen sie auf alle Fälle für eine geänderte Atmosphäre in ihrem Umfeld, unabhängig davon, ob diese Änderung von den Mitmenschen befürwortet oder kritisiert wird. Auch im Falle einer absoluten Ablehnung wird man zwangsläufig mit dem neuen Thema konfrontiert sein. Ich sehe dies als einen sehr Mut machenden Riss in fest eingefahrenen Denkmustern und gewohntem Handeln der Masse. Der erwünschte Wandel – wenn auch in den Anfängen – ist sozusagen schon im Gange. Wie schnell er immer größere Kreise bzw. eine exponentielle Entwicklung annehmen wird, bevor wir uns selbst besiegt haben, ist vollkommen abhängig von der inneren Bereitschaft eines JEDEN einzelnen Menschen, die Änderung in sich und um sich willkommen zu heißen. Und wenn ich mit diesem Artikel mindestens einen Menschen zum Nachdenken angeregt haben sollte, so bin ich glücklich darüber einen Beitrag für den Wandel im Rahmen meiner Möglichkeiten geleistet zu haben.

1 Kommentar
  1. Imago sagte:

    ICH FREUE MICH SEHR, angeregt durch Euer Mitglied Bobby Langer, gestern Abend auf Eure Website gestoßen zu sein und habe inzwischen (neben einigen anderen Artikeln hier) insbesondere auch den Aufsatz oben mit sehr großer Freude gelesen, denn er entspricht in allen Punkten offenbar sehr genau auch meinen Überzeugungen.

    Da mir alles, was ich hier bisher gelesen habe, sehr gut gefallen hat, will ich mal schauen, auf welche Weise ich Euer Projekt in Zukunft mitunterstützen kann. Eine Anreise zu Euren Treffen (an denen ich eigentlich gerne auch einmal teilnehmen würde) oder sonst gar eine finanzielle Unterstützung zu leisten, ist mir derzeit allerdings nicht möglich, da ich als noch weitgehend unbekannter Bildhauer und Autor im Augenblick über ein nur sehr geringes Einkommen verfüge). Mit verschiedenen zeitgeistkritischen Beiträgen, gelegentlichen Kommentaren oder auch eigenständigen Aufsätzen für Eure Seiten kann ich jedoch dienen. Eine Kostprobe davon ist seit gestern Abend hier auf Eurer Startseite zu finden und zwei weitere Texte von mir, in Gedichtform, will ich hier nun auch noch beifügen, sie entsprechen sinngemäß wohl ziemlich genau dem, was auch die Autorin oben mit ihren Worten schon sagte:

    I. SOLVE ET COAGULA

    Da stehen wir nun immer häufiger mit unserem Scharfsinn,
    unserem oft so schneidenden Intellekt und all unserer Raffinesse
    vor den Trümmern unserer Welt.

    Nahezu alles haben wir inzwischen analysiert
    und auch anderweitig – mehr und mehr – zerstückelt.

    Viele tolle Einzeldinge haben wir damit zwar geschaffen,
    aber dabei wohl oftmals nicht bedacht,
    ob und wie dieses Puzzlespiel unseres Geistes
    nun auch stimmig, – ja genauer noch
    – INSGESAMT STIMMIG zusammenzusetzen ist.

    Die alten Alchimisten haben das wohl schon ein wenig geahnt,
    hieß ihr Leitspruch doch zu früheren Zeiten schon:

    „SOLVE ET COAGULA“

    „Löse und verbinde“ heißt das ins Deutsche übersetzt,
    und alles in allem bedeutet dieser Satz,
    sinngemäß zu Ende gedacht, bis heute wohl vor allem:

    Löse Dich – mit Geduld, Fingerspitzengefühl, Klugheit und Weitsicht,
    löse Dich wohlüberlegt aus den vielen fehlerhaften Verstrickungen,
    zu denen Dich – ja eigentlich uns alle –
    unsere oft so wirre gemeinsame Vorgeschichte geführt hat.

    Schau’ Dir all das, was Du dann siehst – einmal genau an,
    lerne zu sehen und zu verstehen, was Du dabei an Unstimmigem siehst,
    und dann verbinde Dich erneut – ja weitaus genauer noch:
    UND ENTDECKE DANN – DEINE WAHRE VERBUNDENHEIT!

    * * * * * * * *

    II. DU BIST FURCHTSAM UND EINSAM?

    Du bist bist FURCHTSAM – EINSAM
    mit anderen GEM-EINSAM.
    Viele Menschen empfinden dies
    viel zu GRAUSAM,
    sind bei all ihrem EINSAMEN Leid
    aber viel zu selten
    auch wirklich – AUFMERKSAM.

    Wären wir Menschen wirklich AUFMERKSAM,
    so könnten wir immer wieder entdecken,
    dass in all unseren Gedanken, Worten und Taten
    immer wieder jene Arten von SAMEN enthalten sind,
    deren Früchte wir oder aber unsere Kinder …
    einige Zeit später dann auch ernten.

    SORGSAM sollten wir daher stets bedenken,
    WELCHE ARTEN VON SAMEN wir im Einzelnen so säen!

    Nicht zu sorglos oder gar grausam,
    sondern vielmehr
    ACHTSAM – BEHUTSAM
    sollten wir dabei stets vorgehen;
    möglichst auch GEMEINSAM,
    selbst wenn wir dabei manchmal doch noch
    recht EINSAM zu sein scheinen.

    Gerade die wirklich ACHTSAMEN EINSAMEN
    ernten dann schließlich doch einmal GEMEINSAM
    das größtmögliche Glück hier auf Erden.

    * * * * * * * *

    Ach ja, – damit Ihr zumindest in etwa schon eine Vorstellung von mir habt – hier am Ende auch noch dies:

    Ich bin 64 Jahre alt, immer noch sehr geistesgegenwärtig, wissbegierig und lernfähig, meine Reisefähigkeit ist allerdings altersbedingt mitunter etwas eingeschränkt, so daß ich auch aus diesem Grund nicht immer so leicht reisen kann. Ich bin außerdem ganz bewusst grundsätzlich freundlich und offen (weiß andererseits aber durchaus auch, die Privatsphäre zu schätzen und auch zu wahren), gehöre außerdem weder irgendeiner Kirche, noch irgendeiner Sekte, noch irgendeiner politischen Partei an und bin auch ansonsten kein Freund des sogenannten “kategorischen Schubladendenkens” (auch themenbezogen, z. B. bei manchen meiner schriftlichen Arbeiten gehe ich daher – auch wenn ich keine wissenschaftliche Ausbildung dafür erfahren habe – oft sozusagen interdisziplinär vor, da viele, heute oftmals so rigoros in “klar unterschiedene Einzeldisziplinen” zerstückelten Lebensbereiche in Wirklichkeit oft auf vielfache Weise miteinander in Verbindung stehen, somit eigentlich grenzüberschreitend zusammenwirken und viele unserer heute so schwerwiegenden Probleme daher auch nur grenzübergreifend gelöst werden können).

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