«Unser Beitrag zum Wandel ist es, uns zu verteidigen. Gegen große Unternehmen und Investoren aus aller Welt. Sie wollen Wasser als Ware behandeln und Energie daraus produzieren. Dabei ist Wasser für alle da. Wir brauchen es zum Leben. Die Flüsse sind die Adern des Planeten Erde. Wie die Venen sind sie verbunden mit dem Herzen. Zerstören wir die Flüsse, zerstören wir das Herz». MEHR

Die meisten Menschen sind wahrscheinlich nicht fähig, ohne Glauben an eine höhere Macht, an Gott zu leben. Religionen wie das Christentum, der Islam, Buddhismus, Hinduismus und das Judentum, vor tausenden Jahren gegründet, sind nun veraltet. Sie haben nicht mehr viel Sinn für den modernen Menschen. Die Menschheit benötigt eine moderne Weltanschauung, die fähig ist, klare Antworten auf die Fragen und Probleme des Menschen im 21. Jahrhundert zu geben Weiterlesen

Beitrag von Peter Zettel

Das habe ich mich gerade gefragt, als ich auf YouTube das Video “Lokalisierung: Multiplikator von Lösungen” anschaute. Da wurde unter anderem gesagt, dass das Problem an der Misere der Welt die globale Wirtschaft sei und wir mit unseren Steuern riesige Konzerne subventionierten, wohingegen lokale Firmen zerstört würden.

Diese Aussagen waren wie ein Sandwich eingepackt in die Schilderung der Lebenswünsche wie der konkreten Lebenssituation der Menschen einerseits und andererseits in den Auswirkungen dieser Wirtschaft.

Und genau damit tue ich mir verdammt schwer. Nicht mit dem oberen Teil oder dem unteren Teil des Sandwichs, da gibt es nichts zu sagen, das ist so. Nur, stimmt auch die Schuldzuweisung? Wäre die nämlich falsch, dann wäre das Ganze wohl zum Scheitern verurteilt. Knapp daneben ist eben immer noch daneben. Ich will mal hinten anfangen. Weiterlesen

Junge Leute und ihre Visionen für uns alle umsetzen. Ich – 77 Jahre – begrüße das sehr. Meine Anregung statt eines längeren Textes:
Dargestellt als Text ist “Kindgeneigt”, Vorläufer des weiterführenden “Kbegleiten”, englisch “Companiting” (alle bei www.epubli.de oder Amazon; gedruckt oder Ebuch; gibt’s da für ein paar Euro; alle mit umfangreichen Literaturangaben).
Was ich darin sage: Unsere Zukunft hängt an unseren Kindern und jungen Leuten, und die wiederum dürfen nicht erzogen, sondern dürfen “nur ” in ihr eigenes Leben begleitet werden, wenn o.a. Visionen Wirklichkeit werden sollen – das sagen eindeutig die Wissenschaften der Kindheits- und Bindungsforschung. Das wiederum erfordert, dass Weiterlesen

Was können wir tun, damit es vorwärts geht mit der Welt? Zunächst einmal: Das weiß ich nicht. Es kann keine zuverlässige Handlungsempfehlung für den einzelnen geben. Niemand hat dieses Wissen und diese Weitsicht. Für 7,5 Mrd. Menschen aus unüberschaubar vielen Kulturen und biographischen Zusammenhängen kann unmöglich das Gleiche richtig sein. Weiterlesen

Scheiden tut weh. Ja, so ist das. Denn das, wovon wir uns trennen wollen oder müssen, ist oft doch ein Teil von uns, etwas, womit wir – wenigstens teilweise – verwachsen sind. Wie schön wäre es, wenn wir dem entgleiten, uns sanft von ihm lösen könnten, statt uns loszureißen. Ich vermute mal, dass die Raupe jede Menge Schiss vor ihrer Verpuppung hat. Denn es war doch so schön, dieses Raupenleben, dieses gemütliche Vor-Sich-Hin-Kriechen, dieses genüsslichen Dauerfressen, dieses Sich-Wälzen von einem Sattsein zum nächsten. Kann da noch etwas Besseres kommen? Unvorstellbar.

Nichts erscheint der Raupe furchterregender als das Schmetterlingsdasein. Sind sie nicht völlig ungeerdet, diese Schmetterlinge? Und so zerbrechlich und flatterhaft. Nichts Rundes und Sattes und Gemütliches haben sie an sich, diese luftigen Lotterdinger. Statt sich auf einen Baum, einen Apfel, einen köstlichen Kadaver zu beschränken, flirren diese Veganer von einer Blüte zur nächsten. Offenbar sind sie mit nichts zufrieden. Und wie gefährlich sie leben! Statt wohl getarnt und im Blattwerk verborgen zu sein, protzen sie mit ihrem auffälligen Prunk und werden allzu leicht eine Beute der Vögel. Schmetterling werden? Niemals!


Diesel-Fahrverbote sind die dringende Ermahnung zur Umsetzung

einer ökologischen Verkehrsinfrastruktur und nachhaltigen Lebensweise

 Alander Baltosée für ökoligenta.de

Kommunen können nun Dieselfahrverbote verhängen. Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gerät die Republik ins Rotieren. Anstatt den Richterspruch als Aufforderung zu mehr ökologischem Handeln zu begreifen, wird über Sinn und Unsinn von Fahrverboten diskutiert. Man wehrt sich hier und protestiert da, stiftet Verwirrung und verliert den Blick fürs Wesentliche.

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