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von Peter Zettel

Rote oder blaue Pille?

Gestern sah ich in einem Video-Gespräch im Hintergrund ein Bild mit einer roten und einer blauen Pille. Ganz klar eine Anspielung auf den Film „Matrix“. Was mich zu der erstaunten Frage veranlasste „Du hast dich noch nicht entschieden?“

Sein „Doch, habe ich!“ klang mir jedoch nicht überzeugend, denn hätte er sich entschieden, wäre da eine Pille weg. Falls Sie den Film nicht kennen:

Neo wird vor die Wahl gestellt, eine blaue oder eine rote Pille zu schlucken. Nimmt er die blaue, geht es für ihn zurück in seine heile Welt, die nicht der Realität entspricht. Die rote Pille bewirkt das genaue Gegenteil und befreit ihn aus der Simulation.

Also ich kenne keinen Philosophen oder Wissenschaftler, den ich ernst nehmen würde, der nicht die rote Pille geschluckt und eine eindeutige Meinung hätte. Der Weg Suche nach der Wahrheit lässt nämlich keinen anderen Weg zu. Rote oder blaue Pille?

Die Entscheidung muss man treffen: Will ich wirklich die Wahrheit über mich selbst wissen oder möchte ich nur meine Ansichten bestätigt haben? Die Wahrheit kann nämlich ganz schön hart sein.

Weiter mit Mit den Wölfen heulen …

Die Himmel sind weit
und weniger fern, als wir dachten.
Es gibt ein Über-den-Wolken
in uns auch,
nicht nur die Dunkelheit und die Blendgranaten,
sondern tausend Lichter am Ende der Tunnel;
die Hoffnung, die uns, und sei sie noch so klein,
für einander am Leben hält und
uns in einem Lächeln verbindet,
in einem heimlichen, verstohlenen,
revolutionären Lächeln.

Nun lasst uns also die Hände ergreifen,
die dargebotenen, die ausgestreckten,
die hilfesuchenden auch.
Nun seht, dass die Tage länger werden
und nicht von Dauer sind Krieg und Verderben.
Die Bleikammern der Herzen sind überwindbar
und die Birken vor Birkenau grünen
wider alles Erwarten.

Bobby Langer

 

von Bobby Langer

„Die Generation, der ich angehöre, die nach dem Krieg geboren wurde“, schreibt Helmut Ortner in seinem kürzlichen Artikel „Schuld, Schutt und Scham“, „diese Generation der Nachgeborenen trägt keine Schuld – aber sie hat die Verpflichtung zur Erinnerung.“ Die axiomatische Behauptung, keine Schuld mehr zu haben, scheint ebenso ins kollektive Gedächtnis eingeprägt wie das Bewusstsein einer Schuld der Kriegsgeneration. Die allermeisten Deutschen würden erfreut mit dem Kopf nicken: Ja, wir haben keine Schuld mehr.

Doch Schuld ist keine physikalische Größe. Man kann sie weder vermessen noch abwiegen noch im Experiment nachweisen. Da sie nächtens zuzunehmen pflegt, hat sie auch keine Farbe, etwa Schwarz, während die Unschuld weiß wäre. Schuld, so meine Vermutung, gibt es von Tiefschwarz bis hin zu allen Graustufen im vorweißen Bereich. Weiterlesen

Letzthin bin ich in Gedanken durchgegangen, was man sich üblicherweise wünscht zu Weihnachten: frohe Weihnachten, fröhliche Weihnachten, frohes Fest, schöne Festtage; und mich dann gefragt, wer das noch wirklich ernst meint oder noch genauer: wie ernst das überhaupt gemeint sein kann? Damit will ich nicht auf dem alten Gedanken herumreiten, dass Weihnachten zum Konsumfest verkommen ist. Sorry, mit 68 Jahren habe ich diese Klage mindestens schon 30-mal gehört. Nachdenklich werde ich eher bei dem Wort „Fest“.

Wenn ich an „Fest“ in seiner ursprüng­lichen Form denke, dann sehe ich Deutschland, sagen wir mal, vor 300 Jahren, also 1721. Der größte Teil der Bevölke­rung lebte von der Hand in den Mund, Hunger, Krankheit und Tod waren für die meisten von uns die ständige Begleitung und Bedrohung. Aber manchmal blieb doch etwas übrig, das man beiseitelegen konnte für besondere Gelegen­heiten. Und wenn dann jeder von seinen Habselig­keiten etwas dazutat, alle die Großmütter und -väter, die Mumen und Oheime, Vettern und Basen, Nachbarn und das ganze Dorf, dann konnte ein „Fest“ gefeiert werden. Und Groß und Klein war dabei. Dann zog man seinen Sonntagsstaat an, vergaß für ein paar Stunden alle Mühsal, tanzte und war „guter Dinge“. Und vielleicht hat man dann, vor dem nächsten Unwetter, der nächsten Dürre, vor dem nächsten Übergriff des Gutsherren oder dem kommenden Krieg, bereitwillig und lustvoll „über die Stränge geschlagen“, ein- oder zweimal im Jahr. Was für rauschende Höhepunkte müssen das gewesen sein!

Und heute? Was ist heute ein Fest? Jeder Kindergeburtstag ist ein Fest, jede Grillparty, jedes Club-Wochenende. Und wenn junge Leute abends weggehen, dann treffen sie sich zum „Feiern“. Nach einem Grund muss man nicht fragen, Feiern ist Selbstzweck geworden. Die Zweieinhalbliter-Flasche ist für ein paar Euro zu haben. Es geht uns so gut, dass wir jede Woche Feste feiern können. Und natürlich erodiert die Freude im Dauerregen der Spaßveranstaltungen, und das Wort „Fest“ bekommt in so einer Situation einen lauwarmen Geschmack, Weihnachten hin oder her.

Ich selbst bin ja so gar kein Feiertyp. Ein Gläschen Rotwein, ein gutes Gespräch, Nähe genießen, Vertrautheit mit Menschen, die ich mag und die mich mögen, nachdenkliche, ja auch besinnliche Stunden: gerne. Da blitzen dann immer wieder mal Minuten auf, die zu feiern sind oder doch wären, kurze Glücksspritzer auf die Alltagssuppe.

Wer wollen wir gewesen sein? Eine gute Nachdenk- und Vorfühlübung, zu der Harald Welzer aufruft. Zunächst einmal: Wer ist wir? Für mich gibt es da die Familie, die Deutschen, die Erdbürger.

Wer wollen wir als Familie gewesen sein? Wollen wir eine Familie gewesen sein, die am großen Konsumrad mitgedreht, die das Ritual der jährlichen Bruttosozialprodukt-Erhöhung ideologisch mitgetragen und die Vorherrschaft der westlichen Industriekultur individuell untermauert hat? Wollen wir also Kinder in die Welt geschickt haben, die die Botschaft der Wegwerfkultur in die Welt hinausgetragen haben? Oder wollen wir als kleinste Gruppeneinheit der Gesellschaft an einer Veränderung hin zu einer lebenswerten Mitwelt mitgebaut haben? Kurz: Wollen wir destruktiv oder konstruktiv gewesen sein?

Und als Deutsche? Wollen wir das Bruttosozialglück als erster europäischer Staat eingeführt haben? Wollen wir das Land gewesen sein, in dem die Menschenwürde fundamental ernstgenommen wird, und mit fundamental meine ich unter anderem: ernster als das Bruttosozialprodukt? Oder wollen wir nach dem Holocaust nun auch noch herzhaft zum Holocaust der Mitwelt beigetragen haben und damit sowohl zu einem massenhaften Artensterben als auch zum Tod von Menschen, der die Zahl der im Nationalsozialismus Ermordeten zigfach übertreffen wird? Wollen wir Komplizen in einem globalen Spiel gewesen sein, das, mit EU-Unterstützung, die südliche Sphäre unsere Planeten in eine Art Klima-Konzentrationslager verwandelt hat?

Und als Erdbürger? Ach, darüber mag ich kaum nachdenken. Nur dies: Wollen wir die gewesen sein, die ihren Enkeln erklären müssen: „Ja, wir haben es gewusst. Die Spatzen haben es von allen Dächern gepfiffen. Aber die Mitwelt ging uns am A … vorbei. Hauptsache, wir konnten noch ein Weilchen länger unseren SUV fahren.“ Oder auf gut Bayerisch: Die Erde, die Mitmenschen, die Mitwelt – das war uns alles Wurscht. Denn bekanntlich kommt erst das Fressen und dann die Moral. Dem großen B.B. verpflichtet, haben wir uns daran gehalten.

Beate Reineckers literarische Wegweiser aus der praktischen Philosophie

von Kilian Manger

Unsere Gesellschaft braucht ein tragfähiges ethisches Fundament? Natürlich. Dieses Fundament wird von ehrlichen, mutigen und mündigen Menschen getragen? Sicherlich. Ethik wird dann Wirklichkeit, wenn ihre Werte sich in unserem Handeln widerspiegeln.

Dafür aber müssen wir eine Entscheidung fällen. Ganz allein für uns. Und rechtfertigen müssen wir sie nur vor unserem Gewissen. Keiner von uns ist ohne Fehler. Über moralische Prinzipien und unsere Vorbildfunktion kann man sprechen. Manchmal fehlt uns die Ausdauer, manchmal auch der Wille. Wie kommen wir dazu, unser Wirken beharrlich im Hinblick auf unsere globale Verantwortung zu prüfen und unser Leben an ganzheitlichen, ethischen Maßstäben auszurichten? Wie lassen sich liebgewordene, aber längst nicht mehr zeitgemäße Gewohnheiten aufbrechen?

Die Antworten auf diese wenigen Fragen münden in eine individuelle Entscheidung. Sie steht am Anfang allen Handelns und stellt die Weichen für die konkrete Umsetzung unserer Werte in unseren Lebensalltag. Diese lässt – nicht nur bei mir – zu wünschen übrig. Daher bin ich dankbar für jeden Wegweiser, der mein bisheriges Handeln in Frage stellt, mir tief in die Augen schaut, Kritik offen ausspricht, den Finger in die Wunde legt und mich auffordert, eine ausgereifte Entscheidung zu treffen.

Beate Reinecker, Mutter zweier erwachsener Kinder, geboren 1959 in Essen, studierte Philosophie und Germanistik in Münster. Sie versteht es, hinter die selbsterrichteten Fassaden ihrer Mitmenschen zu schauen, verknüpft ihre Wahrnehmungen mit praktischer Lebenserfahrung und schreibt Bücher, die „unter die Haut gehen“. Schonungslos nimmt sie die Leser*innenschaft in die Verantwortung und spricht ihnen ins Gewissen. Wir sind es, die diese Welt gestalten. An uns liegt es, ein von Rücksichtnahme und Wertschätzung durchströmtes Morgen zu schaffen. Wenn du nicht aufstehst, wer dann? Schau nach innen! Du kennst den Weg!

Beate Reinecker vertritt die These, dass eine Auseinandersetzung mit der praktischen Philosophie aufrüttelnd und zugleich ermutigend ist. Ein ehrliches Hinterfragen unserer gewohnten Denk- und Handlungsmuster hilft uns, neue Wege einzuschlagen. Auf ihrer Homepage https://philosophietexte-reinecker.de eröffnet sie Einblicke in ihre Einsichten, Erfahrungen und Bücher.

Ein Ausschnitt aus ihrem Buch „Freude und Erkenntnis“:

» Die Spaßgesellschaft und die Konsumdiktatur lassen uns kaum zur Ruhe kommen. Wir haben große Probleme, nicht in den Sog der sinnlosen Ablenkungen zu geraten. Wir sind aufgefordert, nicht unsere kostbare Lebenszeit zu vergeuden und wir sind gehalten, das Leben in seiner Komplexität zu erfassen. Der abgelenkte, konsumorientierte Mensch kann die tiefgreifenden Zusammenhänge der Existenz kaum oder gar nicht erfassen, da er pausenlos damit beschäftigt ist, das Geld für die vielen materiellen Wünsche sicherzustellen. Die Konsumdiktate greifen und lenken den Menschen. Die Werbung erweckt immer neue Wünsche und die Turnschuhe von gestern lassen den Modebewussten heute armselig aussehen.

Was ist das für eine Welt, in der Menschen nach ihrer Konsumtüchtigkeit, ihrem Geldbeutel bewertet werden? Das Taxieren des Mitmenschen nach seinen äußerlichen, materiellen Attributen erzählt von einer gnadenlosen, fehlgeleiteten Wahrnehmung. Umso dringender sind wir als mündige Bürger aufgefordert, eigene Schwerpunkte und Lebenskonzepte zu entwickeln. Die vielen Ansprüche an uns, die Ablenkungen und oft sinnentleerten Forderungen bringen uns in eine Gefahrenzone. Diese fremdbestimmenden Entwürfe, wie wir zu sein haben, was wir zu wollen, zu kaufen und zu feiern haben, werden uns übergestülpt. Wir alle sind aufgefordert, uns zu besinnen. Was wollen wir wirklich? «

Dies ist DIE Stunde

„Man hat euch gesagt, es wäre fünf vor zwölf.

Nun geht zurück und sagt den Menschen, dass dies die Stunde ist!

Es gibt einiges zu überdenken:

Wo lebst du?

Was tust du?

Welcher Art sind deine Beziehungen?

Bist du in der richtigen Beziehung?

Wo ist dein Wasser?

Kenne deinen Garten!

Es ist Zeit, deine Wahrheit auszusprechen.

Erschaffe deine Gemeinschaft.

Sei gut zu dir selbst.

Und suche nicht im Außen nach einem Führer.

Dies könnte eine gute Zeit werden!

Es gibt einen Fluss, der sehr schnell fließt.

Er ist so groß und schnell, dass es Menschen gibt, die Angst davor haben.

Sie werden sich am Ufer festhalten.

Sie werden das Gefühl haben, zerrissen zu werden und sehr leiden.

Du sollst wissen, dass der Fluss sein Ziel hat.

Die Ältesten sagen, dass wir das Ufer loslassen müssen,

uns abstoßen und in die Mitte des Flusses schwimmen,

unsere Augen offenhalten

und unsere Köpfe über Wasser.

Dann schau, wer bei dir ist und mit dir feiert.

In dieser Zeit jetzt dürfen wir nichts persönlich nehmen,

am allerwenigsten uns selbst.

Denn sobald wir das tun,

stoppt unser spirituelles Wachstum.

Die Zeit des einsamen Wolfs ist vorüber.

Versammelt euch!
Verbannt das Wort Kampf aus eurer Geisteshaltung und aus eurem Vokabular.
Alles was wir jetzt tun, muss auf heilige Art und Weise getan und zelebriert werden.
Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.“

Die Ältesten, Oraibi, Arizona Hopi Nation

[Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Girl_in_the_Hopi_Reservation.JPG]

„Die  Große Transformation  beschreibt einen massiven
ökologischen, technologischen, ökonomischen, institutionellen
und kulturellen Umbruchprozess zu  Beginn des 21. Jahrhunderts.“
Uwe Schneidewind in
„Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst
des gesellschaftlichen Wandels“

Ich fürchte, dass die folgenden Gedanken vielen Menschen Angst machen werden. Aber wir kommen nicht darum herum, sie zu denken, zu fühlen, zu spüren und in die Tat umzusetzen. Bobby Langer

Von unserem Verhalten in den nächsten Jahrzehnten hängt die Zukunft des planetaren Ökosystems ab. Was ansteht, ist der Schritt aus der Pubertät der Menschheit hin zu ihrem Erwachsenwerden: der Große Wandel. Der pubertäre Mensch denkt an sich, der erwachsen werdende Mensch übernimmt Verantwortung für die Weltgemeinschaft aller Lebewesen und für den Planeten. Und er weiß um sein Eingebettetsein. Weiterlesen

Sein Leben in die Hand nehmen – das ist möglich.

Irgendwie kennen wir ihn alle, den Spruch: „Sei die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.“ Und viele haben ihn vermutlich schon selbst auf den Lippen geführt. So etwas nennt man dann Lippenbekenntnis. Aber dann kehrt der Alltag zurück und gar nicht so selten vergessen wir ihn schneller als uns lieb ist.

Anpassung: 100 Prozent

Semra ist ein Beispiel fürs Gegenteil. Semra erfüllt alle Voraussetzungen dafür, im Mainstream zu landen. Mindestens. Mit sechs Jahren kam sie als kurdisches Mädchen nach Deutschland, ging in die Schule, lernte Deutsch, war eine „Türkin“ wider Willen, wurde Deutsche, machte Abi, studierte das maximale Anpassungsstudium fürs System – Betriebswirtschaft – und wurde Finanzkontrollerin, heiratete, wurde Mutter.

Gesundung: 100 Prozent

Mehr war an Anpassungsleistung kaum möglich, der soziologische Idealfall. Aber dann tauchten Fragen auf: „„Es kann doch nicht Sinn des Lebens sein, dass man sein Leben lang jeden Tag lustlos zur Arbeit geht, nur um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.“ Sie versuchte, diese störenden Fragen zu ignorieren – und bekam einen schmerzvollen Hautausschlag, vor dessen Therapie die Schulmedizin versagte. Statt aufzugeben und sich ihrem Leid zu beugen, stellte sie radikal ihre Ernährung um, verzichtete auf jeden raffinierten Zucker; machte eine Darm- und Lebersanierung. Und war ein Jahr später wieder gesund.

Umorientierung 100 Prozent

In der Zeit der Umorientierung las sie viel, schaute die passenden Videos und gab ihrem Leben eine neue Richtung, wohlwollend begleitet und unterstützt von ihrem Mann und und den Schriften, Sprüchen vieler weiser Philosophen und Mystikern wie dem altpersischen Rumi. Um die vielen guten Gedanken, die ihre geholfen hatten und halfen, weiterzuverbreiten, gründete sie die Internetseite „Lebe Deinen Spruch – lebe Deine Wahrheit“, meines Erachtens die inspirierendste Seite ihrer Art im Internet.

Werbung für den Bewusstseinswandel

Da kann ich nur sagen: „Chapeau, Semra!“ Doch wer nun meint, das sei das Ende der Geschichte, irrt. Semra arbeitet auch an der Umstellung und Gesundung der Gesellschaft, ist Teil der Wandelbewegung geworden. Ein paar Jahre lang hatte sie die Idee, die Menschen mit der Weisheit der Sprüche über Werbebanner zu konfrontieren – aber Werbung im öffentlichen Raum ist teuer. Und noch teurer, wenn das Geld knapp ist. Jetzt hat sie es geschafft und macht Werbung für den Bewusstseinswandel. In Düsseldorf hat sie in guter Lage für 10 Tage eine Werbetafel gemietet. Und was war wohl der erste Spruch, den sie dort für uns alle gepostet hat? Manche ahnen es vielleicht schon: „Bist du die VERÄNDERUNG, die du dir wünschst für diese Welt?“

Doppel-Chapeau, Semra! Du bist ein Vorbild.

 

 

… 8 Minuten, die man sich als wöchentliche Medizin einflößen könnte
(oder, abhängig von Grad der persönlichen Hoffnungslosigkeit, auch bis zu einmal täglich).
Zu Risiken und Nebenwirkungen frage Deinen Freundeskreis und die herrschende Kaste.

Mich persönlich stört die monotone Hintergrundmusik, aber die lässt sich ja abschalten: